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Geändert am: 11.02.2020 22:05:28

Wall Street nach neuen Rekorden nur wenig verändert -- ATX letztlich mit kräftigen Gewinnen -- DAX mit neuem Rekord -- Börsen in Fernost schließen im Plus

AUSTRIA

Der Wiener Markt präsentierte sich am Dienstag mit einem starken Plus.

Der Leitindex ATX zeigte sich bereits am Vormittag mit Aufschlägen und konnte diese im Verlauf weiter ausbauen. Er beendete den Handel mit plus 2 Prozent bei 3.181,44 Zählern.

Die Wiener Börse hatte sich am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit fester Tendenz gezeigt. Der heimische Aktienmarkt präsentierte sich damit in einem freundlichen Börsenumfeld etwas stärker als die europäischen Leitbörsen. Während von Konjunkturdaten keine kursrelevanten Impulse ausgingen, dürfte die Verunsicherung durch das Coronavirus zuletzt spürbar nachgelassen haben.

In Europa konzentrieren sich die Anleger unterdessen auf die bisher gut laufende Berichtssaison. Die Telekom Austria veröffentlicht ihr Jahresergebnis 2019 am Dienstag nach Börsenschluss. Analysten erwarten dabei zwar ein leichtes Umsatzplus, die Ergebniskennzahlen dürften hingegen etwas zurückgegangen sein.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex erreichte am Dienstag einen neuen Rekord.

Der DAX eröffnete den Handel bereits fester und legte auch anschließend weiter zu. Am Nachmittag knackte er dann seinen bisherigen Rekord, sein neues Hoch liegt nun bei 13.668,43 Punkten. Letztlich stand ein Zugewinn von 0,99 Prozent auf 13.627,84 Zähler an der Tafel.

Das neuartige Coronavirus hat in China inzwischen mehr als 1.000 Menschen das Leben gekostet. Börsianer verwiesen jedoch auf den Eindruck, dass die Zahl der Neuinfektionen langsam sinke und einige Betriebe offenbar dazu übergingen, ihre Arbeit wieder aufzunehmen. Analyst Martin Utschneider von der Privatbank Donner & Reuschel sah derweil eine gut laufende Berichtssaison der Unternehmen und die Gegenmaßnahmen der chinesischen Zentralbank als Treiber.

Auf Unternehmensseite stand Bluechip Daimler mit einer enttäuschenden Dividende im Fokus.

WALL STREET

Der Leitindex Dow Jones schaffte im frühen Verlauf bei 29.415,39 Punkten zunächst ein neues Rekordhoch, gab seine Gewinne im Verlauf aber ab. Im späten Handel schloss der US-Leitindex unverändert bei 29.276,20 Punkten. Der Techwerte-Index NASDAQ Composite schaffte bei 9.714,74 Zählern ebenfalls ein neues Allzeithoch, konnte dieses aber nicht verteidigen. Mit einem leichten Plus von 0,11 Prozent ging der Techwerteindex bei 9.638,94 Zählern in den Feierabend.

Der Blick der Anleger ging in Richtung Telekom. Dort ging ein lang erwarteter, wichtiger Kartellrechtsprozess ging zugunsten einer Fusion der Telekom-Tochter T-Mobile US mit dem kleineren Rivalen Sprint aus. Der zuständige Richter Victor Marrero stimmte dem mehr als 26 Milliarden Dollar (24 Mrd Euro) teuren Deal zu, wie aus seinem Urteil hervorgeht.

ASIEN

Am Dienstag ging es an den asiatischen Börsen aufwärts.

In Tokio ruhte der Handel aufgrund eines Feiertages. Zuletzt verlor der Nikkei am Montag 0,6 Prozent auf 23.685,98 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland herrschte derweil freundliche Stimmung an den Börsen: Bis zum Handelsende in Shanghai gewann der Shanghai Composite 0,31 Prozent auf 2.901,67 Zähler. In Hongkong kletterte der Hang Seng schlussendlich um 1,26 Prozent auf 27.583,88 Einheiten hoch.

Die Hoffnung auf weitere konjunkturstützende Maßnahmen Pekings wegen der negativen Folgen der weiter grassierenden Coronavirus-Epidemie sorgte am Dienstag an den asiatischen Aktienmärkten für steigende Aktienkurse.

Positiv wirkten laut Markteilnehmern auch die guten Vorgaben der Wall Street, wo die Indizes zum Teil neue Rekordhochs erreichten, gestützt auch von soliden Quartalsergebnissen der Unternehmen.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Indizes in diesem Artikel

DAX 24 065,47 -0,81%
TecDAX 3 851,47 -1,44%
Dow Jones 44 130,98 -0,74%
NASDAQ Comp. 21 122,45 -0,03%
NIKKEI 225 41 069,82 1,02%
Hang Seng 24 773,33 -1,60%
ATX 4 521,39 -1,34%
Shanghai Composite 3 573,21 -1,18%