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Geändert am: 10.10.2025 22:05:39

Trumps China-Aussagen im Fokus: ATX und DAX gehen mit starken Verlusten ins Wochenende -- US-Börsen schließen deutlich schwächer -- Börsen in Fernost schließen leichter

AUSTRIA

Der Wiener Aktienmarkt bewegte sich zum Wochenschluss im Minus.

Der ATX eröffnete die Sitzung minimal schwächer und kletterte anschließend kurzzeitig in die Gewinnzone. Am Nachmittag ging es dann steil bergab, sodass der ATX letztlich 1,38 Prozent leichter bei 4.666,71 Stellen aus dem Handel ging.

Nach der Woche der Rekorde an den europäischen Aktienmärkten ging es am Freitag abwärts. "Hoffnungen auf eine Beendigung des Gaza-Krieges und die Lösung des Politchaos in Frankreich haben die Stimmung zunächst aufgehellt", schrieben Marktbeobachter der Helaba. Belastet wurden die Kurse jedoch von neuen Sorgen über eine Verschärfung des Handelskonflikts zwischen den USA und China, nachdem US-Präsident Donald Trump ein Treffen mit Xi Jinping infrage gestellt und mit höheren Zöllen gedroht hatte. In den USA setzt sich zudem der Regierungsstillstand fort, wichtige Datenveröffentlichungen bleiben aus.

DEUTSCHLAND

Nach seinem jüngsten Rekord geht dem DAX am Freitag die Luft aus.

Der DAX tendierte zum Ertönen der Startglocke höher und baute seine Gewinne am frühen Mittag weiter aus. Anschließend rutschte das deutsche Börsenbarometer ordentlich ab und beendete die Sitzung schließlich 1,50 Prozent tiefer bei 24.241,46 Einheiten.

Nach dem Rekordhoch vom Vortag hat es am Freitag für den DAX nicht mehr für eine weitere Höchstmarke gereicht. Bei 24.711 Punkten hatte der Leitindex am Donnerstag ein historisches Hoch erreicht, die Marke von 25.000 Zählern bleibt in Reichweite. Seit Jahresbeginn liegt das Plus bei 23,5 Prozent.

Belastet wurde der Markt von neuen Sorgen über eine mögliche Ausweitung des Handelskonflikts zwischen den USA und China. US-Präsident Donald Trump stellte ein geplantes Treffen mit Chinas Präsident Xi Jinping infrage und drohte mit höheren Zöllen auf chinesische Waren.

WALL STREET

Die US-Börsen schlossen am Freitag mit Verlusten.

Der Dow Jones ging 1,90 Prozent schwächer bei 45.479,60 Punkten in den Feierabend.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite verlor daneben 3,56 Prozent und schloss bei 22.204,43 Zählern.

Die US-Börsen starteten den Freitagshandel mit einer weiteren Rekordrally durch moderate Gewinne. Die wichtigsten Technologie-Indizes erreichten einmal mehr Bestmarken. Jedoch sollte der Aufschwung nicht von Dauer sein, im Handelsverlauf drehte die Stimmung und Anleger schickten die Märkte abwärts.

Neue Sorgen über eine Eskalation des Handelsstreits zwischen den USA und China haben am Freitag weltweit die Börsen belastet. US-Präsident Donald Trump stellte ein geplantes Treffen mit Chinas Präsident Xi Jinping in Südkorea infrage und begründete dies mit dem festgefahrenen Konflikt. Auf Truth Social schrieb Trump, es scheine "keinen Grund mehr" für ein Treffen zu geben. Gleichzeitig warf er Peking vor, durch neue Exportbeschränkungen für seltene Erden die Spannungen zu verschärfen - und drohte mit einer deutlichen Erhöhung der US-Zölle auf chinesische Produkte.

Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Oktober zudem zwar leicht abgeschwächt, ist aber dennoch besser ausgefallen als erwartet. Der an der Universität Michigan berechnete Index für die Verbraucherstimmung in den USA fiel bei der Umfrage zur Monatsmitte auf 55,0 Punkte.

ASIEN

Die Börsen in Asien verbuchten zum Ende der Handelswoche Abgaben.

Der japanische Leitindex Nikkei 225 verlor letztendlich 1,01 Prozent auf 48.088,80 Punkte, nachdem er am Vortag noch bei 48.597,08 Zählern einen neuen Rekordstand erklommen hatte.

Ebenfalls abwärts ging es am Freitag auf dem chinesischen Festland, wo der Shanghai Composite 0,94 Prozent abgab auf 3.897,03 Zähler.

Daneben fiel der Hang Seng in Hongkong um 1,73 Prozent zurück auf 26.290,32 Einheiten.

Die leichteren US-Vorlagen lösten an den asiatischen Märkten am Freitag überwiegend Gewinnmitnahmen aus. Lediglich in Korea ging es nach oben: Dort markierte der Kospi neue Rekorde - Händler sprachen mit Blick auf das Plus von Nachholbedarf, nachdem die Börse in den vergangenen Tagen wegen der so genannten "Golden Week" geschlossen blieb.

Die Märkte schienen angesichts fehlender US-Konjunkturdaten wegen des "Government Shutdown" auf der Suche nach neuen Impulsen und einer neuen Richtung zu sein, hieß es am japanischen Markt. Daneben stellten sich Marktteilnehmer die Frage, wie der Trend zu höheren Leitzinsen mit den erwarteten fiskalpolitischen Impulsen der japanischen Regierung zusammenpasst.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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