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Geändert am: 05.02.2021 22:06:49

US-Indizes legen bis Handelsnede zu -- ATX geht über 3.000-Punkte-Marke ins Wochenende -- DAX letztlich wenig bewegt -- Asiatische Börsen schließen mehrheitlich fester

AUSTRIA

Der Wiener Aktienmarkt zeigte sich zum Wochenausklang stark.

Der ATX gewann kurz nach Handelsstart bereits hinzu und kletterte über die Marke von 3.000 Punkten. Er verblieb im Verlauf im Plus und ging letztlich 0,81 Prozent fester bei 3.015,14 Zählern ins Wochenende.

Positive Vorgaben aus den USA und Asien sorgten für gute Stimmung, in Wien ließen vor allem starke Bankaktien das Aktienbarometer steigen. Raiffeisen Bank International hatte Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr vorgelegt. Das Institut hat demnach im Corona-Jahr ein Drittel weniger Gewinn gemacht. Auch operativ waren die Ergebnisse rückläufig. Knapp nach Vorlage des US-Arbeitsmarktberichts machte die ATX-Kurve zwar einen kleinen Knick, die Daten sorgten aber nicht für stärkere oder nachhaltigere Ausschläge und das Aktienbarometer kam rasch wieder zurück. Die US-Arbeitslosenquote ist überraschend auf 6,3 Prozent gesunken, nach 6,7 Prozent im Vormonat. Hier war eine Stagnation prognostiziert worden. Die neu geschaffenen Stellen außerhalb der Landwirtschaft legten um 49.000 zu.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt gab am Freitag seine zwischenzeitlichen Zuschläge vollständig ab.

Der DAX stieg in etwa auf seinem Vortagesniveau in den Handel ein und verbuchte anschließend kleine Gewinne. Am Nachmittag fiel er jedoch erneut an den Vortagesschluss zurück, sodass er den Handel schlussendlich mit einem minimalen Abschlag von 0,03 Prozent bei 14.056,72 Punkten beendete.

Der DAX hat am Freitag die Rally der vergangenen Tage am Vormittag noch fortgesetzt, an einem weiteren Rekordhoch scheiterte der Leitindex aber denkbar knapp. In der Tagesspitze hatten dem deutschen Leitindex am Vormittag gerade einmal knapp 18 Punkte für ein historisches Hoch gefehlt. Auf Wochensicht steht ein Aufschlag von knapp fünf Prozent zu Buche. Der mit einiger Spannung erwartete Arbeitsmarktbericht aus den USA konnte den Börsen keinen Aufwärtsimpuls verleihen. Die Zunahme der Beschäftigung blieb im Januar etwas hinter den Erwartungen zurück.

WALL STREET

An den US-Börsen geht es vor dem Wochenende aufwärts.

Der Dow Jones ging 0,05 Prozent fester bei 30.737,78 Stellen in den Handel und steigt anschließend etwas deutlicher. Ins Wochenende ging der Dow letztendlich 0,30 Prozent im Plus bei 31.148,11 Einheiten. Auch der NASDAQ Composite legte zum Start zu, im Tagesverlauf hielt er dieses Niveau und schloss so 0,57 Prozent höher bei 13.856,30 Einheiten.

An der Wall Street herrschte bei Anlegern auch zum Wochenschluss gute Laune. Der jüngste US-Arbeitsmarktbericht gab keinen zusätzlichen Impuls. Die Zunahme der Beschäftigung blieb im Januar etwas hinter den Erwartungen zurück. Allgemein hat sich die Stimmung an den internationalen Aktienmärkten bereits seit einigen Tagen verbessert. Nachdem in den vergangen Wochen noch Bedenken bezüglich höherer Schwankungen des Gesamtmarktes durch spekulationsgetriebene Käufe bei einzelnen Aktien für Verunsicherung gesorgt hatten, hofften die Anleger nun wieder verstärkt auf positive Impulse aus Washington. Dort verhandeln Demokraten und Republikaner über ein Corona-Konjunkturpaket.

ASIEN

An den wichtigsten Börsen in Asien ging es am Freitag mehrheitlich nach oben.

Der japanische Leitindex Nikkei gewann vor dem Wochenende 1,54 Prozent auf 28.779,19 Indexpunkte hinzu.

Auf dem chinesischen Festland schloss der Shanghai Composite bei 3.496,33 Punkten mit einem Minus von 0,16 Prozent. In Hongkong ging der Hang Seng bei 29.288,68 Zählern mit einem Plus von 0,60 Prozent in den Feierabend.

Nach der am Donnerstag von Gewinnmitnahmen unterbrochenen Aufwärtsbewegung haben die Börsen in Asien am Freitag schnell wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden. Stützend wirkten dabei feste Vorgaben und teils neue Rekorde an der Wall Street - ausgelöst von der anhaltenden Erwartung eines großen Stimulusprogramms der Regierung und Impfzuversicht.

In Japan kam Rückenwind vom Yen, der seit spürbar nachgegeben hatte. Das macht japanische Produkte für Käufer aus dem Ausland billiger. Der guten Stimmung zuträglich waren auch deutlich besser als erwartet ausgefallene Ausgaben der japanischen Haushalte im Dezember.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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NIKKEI 225 40 674,55 -0,79%
Hang Seng 25 524,45 -0,15%
ATX 4 572,70 0,30%
Shanghai Composite 3 609,71 0,33%