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Geändert am: 01.03.2021 22:05:31

US-Märkte letztlich in Gewinnzone -- ATX und DAX beenden Handel fester -- Asiens Börsen schlussendlich in Grün

AUSTRIA

Der heimische Aktienmarkt präsentierte sich am Montag stärker.

So startete der ATX mit deutlich festerer Tendenz und zog auch anschließend deutlich an. Sein Schlussstand: 3.076,93 Punkte (+2,17 Prozent).

Für gute Börsenstimmung sorgte eine Entspannung am Anleihenmarkt. Die Inflationssorgen spielen heute keine Rolle kommentierte Analyst Christian Henke vom Onlinebroker IG. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen war Ende der vergangenen Woche leicht rückläufig. Zudem wurde in den Vereinigten Staaten der Impfstoff von Johnson & Johnson zugelassen, hieß es in einem aktuellen Kommentar weiter. Zu den Aktien im Fokus zählten bis dato CA Immo: Der US-Großaktionär Starwood Capital, der bei der CA Immo seinen 29,99-Prozent-Anteil aufstocken will, hat sein Übernahmeoffert für den Büroimmokonzern auf 36 Euro je Aktie erhöht. Allgemein wird ein Gegenangebot des Investors Aggregate Holding erwartet. Sollte es dazu kommen, droht ein Übernahmekampf.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex legte am Montag kräftig zu.

So eröffnete der DAX bereits deutlich fester und stand auch im weiteren Handelsverlauf klar im Plus. Er verabschiedete sich letztlich 1,64 Prozent höher bei 14.012,82 Punkten aus dem Handel.

Dank der Beruhigung an den Anleihemärkten hat der deutsche Aktienmarkt deutlich erholt den Monat März begonnen. Anleger hegten die Hoffnung, dass das amerikanische Zinsgespenst vorerst seinen größten Schrecken verloren haben könnte, erläuterte Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. Die Rendite der zehnjährigen US-Anleihen, die unlängst aus Sorge vor anziehender Inflation über die 1,5-Prozent-Marke gestiegen war, fiel ein wenig zurück. Dies sorgte für Entlastung. Steigende Renditen können negative Wirkungen auf den Aktienmarkt haben, weil sich für Investoren andere Anlagemöglichkeiten auftun.

WALL STREET

Die Wall Street zeigte sich zum Beginn der neuen Handelswoche stärker.

Der Dow Jones eröffnete den Handel am Montag etwas stärker und legte im weiteren Verlauf zu. Es ging letztlich 1,95 Prozent höher bei 31.534,98 Punkten aus dem Handel. Auch der NASDAQ Composite startete mit einem Plus. Anschließend ging es ebenfalls weiter aufwärts, sodass er den Börsentag 3,01 Prozent stärker bei 13.588,83 Zählern beendete.

Das näher rückende umfangreiche Corona-Hilfspaket für die US-Konjunktur sowie eine Beruhigung an den Anleihemärkten haben am Montag für kräftige Gewinne an den US-Börsen gesorgt. Zudem stützten starke Stimmungs- und Wirtschaftsdaten, denn im Februar hellte sich die Stimmung in der US-Industrie überraschend stark auf. Der Einkaufsmanagerindex ISM erreichte den höchsten Stand seit drei Jahren. Darüber hinaus stiegen die Bauinvestitionen im Januar deutlich kräftiger als erwartet. Der weltweit bekannteste Index Dow Jones Industrial zog im frühen Handel an und machte sich damit wieder auf in Richtung seines Rekordhochs. Dieses hatte er am vergangenen Mittwoch bei etwas über 32.000 Punkten erreicht. Nach der Zustimmung des demokratisch dominierten Repräsentantenhauses rief US-Präsident Joe Biden den Senat zu einer schnellen Verabschiedung des von ihm vorgeschlagenen, knapp zwei Billionen schweren Konjunkturpakets gegen die Corona-Krise auf. Im Senat haben Bidens Demokraten und die Republikaner jeweils 50 Sitze. Vizepräsidentin Kamala Harris - die zugleich Präsidentin der Kammer ist - kann bei einem Patt aber die ausschlaggebende Stimme abgeben.

ASIEN

Die wichtigsten Börsen in Asien verzeichneten einen freundlichen Wochenauftakt.

Der japanische Leitindex Nikkei schloss mit einem Gewinn von 2,41 Prozent bei 29.663,50 Punkten.

Auch in China dominierten die Bullen. Auf dem chinesischen Festland stieg der Shanghai Composite bis Handelsende um 1,21 Prozent auf 3.551,40 Zähler. Derweil zog der Hang Seng in Hongkong um 1,63 Prozent auf 29.452,57 Einheiten an.

Nach den Verlusten in der vergangenen Woche sei nun eine Gegenbewegung zu beobachten, sagten Teilnehmer, die in erster Linie auf die sinkenden Anleiherenditen verwiesen. Deren kräftiger Anstieg hatte in jüngster Zeit für Abverkäufe von Aktien gesorgt.

Daneben blickten die Anleger weiter auf die Entwicklungen in der Corona-Krise. Die allmähliche Aufhebung von Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie stützte ebenso wie das Voranschreiten der Impfkampagnen.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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NASDAQ Comp. 21 122,45 -0,03%
NIKKEI 225 40 799,60 -0,66%
Hang Seng 24 773,33 -1,60%
ATX 4 496,95 -0,54%
Shanghai Composite 3 573,21 -1,18%