27.04.2007 13:33:00
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Bayer-Aktionärsvertreter fragen nach weiteren Desinvestionen
Zudem sei die Abspaltung von Chemieaktivitäten in die neue Lanxess AG "überaus erfolgreich", sagte Schmitz. Zum Start des neuen Unternehmens habe wohl niemand damit gerechnet, dass bereits für 2006 eine Anlaufdividende gezahlt werde. Möglicherweise könne Lanxess daher als "Blaupause" für weitere Desinvestitionen dienen, sagte Schmitz, und erwähnte in diesem Zusammenhang die Teilkonzerne CropScience und MaterialScience.
Harald Petersen von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) wollte ebenfalls wissen, ob weitere Desinvestitionen denkbar seien. Er kritisierte zudem erneut die Änderung von Kontrollwechsel-Klauseln bei Schering. Tage bevor der Bayer-Konzern sein freundliches Übernahmeangebot für den Berliner Konzern veröffentlichte, hatte Schering im Jahr 2006 die Bedingungen so verändert, dass einige Vorstandsmitglieder höhere Zahlungen erhielten.
Lob kam von SdK-Vertreter Petersen am Freitag für den Siemens-Vorstandsvorsitzenden Klaus Kleinfeld, der zur Wiederwahl in den Bayer-Aufsichtsrat vorgeschlagen ist. Bayer-Aufsichtsratsvorsitzender Manfred Schneider hatte Kleinfeld bereits zu Beginn der Versammlung sein Vertrauen ausgesprochen. Petersen sagte, das angekündigte Ausscheiden von Kleinfeld bei Siemens hätte zumindest den positiven Effekt, dass er dann mehr Zeit für seine Arbeit in dem Bayer-Gremium habe. Webseite: http://www.bayer.de - von Richard Breum, Dow Jones Newswires, +49 (0) 211 - 13872 15, Richard.Breum@dowjones.com DJG/rib/cbr
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones NewswiresApril 27, 2007 07:30 ET (11:30 GMT)
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