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Freundlicher Ausblick 03.07.2023 17:52:00

BAWAG-Aktie freundlich: Anstieg des Quartalsergebnises erwartet

BAWAG-Aktie freundlich: Anstieg des Quartalsergebnises erwartet

Demnach sei mit einem Nettogewinn von mehr als 180 Mio. Euro zu rechnen, teilte die BAWAG am Sonntagabend in einer Aussendung mit. Der Return on tangible Common equity (RoTCE) - die Rendite auf das materielle Eigenkapital - lag demnach über 25 Prozent. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres erzielte die Bank einen Gewinn von 134 Mio. Euro, der RoTCE lag bei 19 Prozent.

Die Operativen Kernerträge stiegen laut der Aussendung gegenüber dem ersten Quartal um 5 Prozent an. "Der Nettozinsertrag entwickelte sich positiv im Einklang mit dem Trend aus dem Vorquartal. Der Provisionsüberschuss blieb weitgehend stabil im Vergleich zum Vorquartal", teilte die BAWAG weiters mit.

Die operativen Aufwendungen stiegen im Vergleich zu 119 Mio. Euro im ersten Quartal 2023 um 1 Prozent an. Dies sei auf den Bankenkollektivvertragsabschluss zurückzuführen.

Der ECL Management-Overlay, also die entsprechenden Rückstellungen, wurde weiterhin bei 100 Mio. Euro belassen. Dieser wurde gebildet, um angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten eine angemessene Vorsorge zu treffen. Die NPL Ratio, der Anteil notleidender Kredite, lag bei 0,9 Prozent (547 Mio. Euro Volumen) und war damit laut BAWAG einer der niedrigsten in Europa.

"Die CET1-Quote lag Ende Juni 2023 bei rund 14,7 Prozent und berücksichtigt den Abzug der Dividendenabgrenzung basierend auf der Dividendenpolitik", begründete die BAWAG diesen Wert beim harten Kernkapital. Anfang Juni habe die Bank einen Antrag zur Genehmigung eines Aktienrückkaufs in Höhe von 175 Mio. Euro gestellt. "Wir erwarten, dass wir den Aktienrückkauf im zweiten Halbjahr 2023 durchführen werden (vorbehaltlich regulatorischer Genehmigungen). Mit einem Überschusskapital von mehr als 300 Mio. Euro (nach Berücksichtigung des geplanten Aktienrückkaufs und Dividendenabgrenzung) halten wir Kapital für mögliche M&A zurück und werden zusätzliche Kapitalausschüttungen im Rahmen unserer routinemäßigen jährlichen Bewertung bei den Gesamtjahresergebnissen evaluieren", teilte die Bank in ihrer Aussendung weiters mit.

Die BAWAG verwies in ihrer Stellungnahme weiters darauf, dass 80 Prozent ihrer Kredite besichert seien oder den öffentlichen Sektor betreffen.

Die BAWAG sah sich zuletzt massiver Kritik des Hedgefonds Petrus Advisors ausgesetzt: Der Investor Klaus Umek von Petrus Advisors warf der Bank vor, dass das Management der Bank keinen Mehrwert schaffe und die Bank zu viel Risiko eingehe. Daraufhin fiel der Aktienkurs der Bank zeitweise um über 7 Prozent.

Am Montag kletterte die BAWAG-Aktie in Wien zuletzt um 2,37 Prozent auf 43,22 Euro.

fel/jeg

APA

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Bildquelle: BAWAG P.S.K.,Alexandros Michailidis / Shutterstock.com

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