ProSiebenSat.1 Media vz. Aktie

ProSiebenSat.1 Media vz. für 0 Euro bei ZERO ordern (zzgl. Spreads)

WKN: 777117 / ISIN: DE0007771172

<
Kurse + Charts + Realtime
Kurs + Chart
Times + Sales
Börsenplätze
Historisch
>
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Zertifikate
Optionsscheine
Knock-Outs
>
17.12.2012 14:53:46

Aktien Frankfurt: Standardwerte kaum verändert nach vier Gewinnwochen

    FRANKFURT/MAIN (dpa-AFX) - Zu Beginn der letzten vollständigen Handelswoche des Jahres haben sich die deutschen Standardwerte kaum von der Stelle bewegt. Der Dax (DAX) sank am frühen Montagnachmittag um 0,02 Prozent auf 7.594,94 Punkte, nachdem er in den vergangenen vier Wochen kontinuierlich zugelegt und fast zehn Prozent gewonnen hatte. Im frühen Geschäft hatte die Hoffnung auf eine noch expansivere Fiskal- und Geldpolitik in Japan nach dem dortigen Wahlausgang den deutschen Leitindex noch auf den höchsten Stand seit fünf Jahren getrieben. Für den MDAX (MDAX) ging es um ebenfalls 0,02 Prozent nach unten, und zwar auf 11.953,88 Punkte. Der TecDax (TecDAX) fiel um 0,35 Prozent auf 827,12 Punkte.

 

    "Da zum Jahresende die Investoren ihre Bücher schließen, dürften die restlichen Handelstage bei reduzierten Umsätzen eher ruhig verlaufen", kommentierte Händlerin Anita Paluch von Gekko Global Markets. Die drohenden automatischen Steuererhöhungen und Budgetkürzungen in den USA - die so genannte Fiskalklippe - hielten Anleger aber weiter auf Trab und sorgten für Unsicherheit. Zwei Wochen vor Ablauf der US-Schuldenfrist haben sich die Republikaner laut Medien erstmals zu Steuererhöhungen für Millionäre bereit erklärt.

 

INFINEON PLANT ZUKÄUFE

 

    Im Dax kletterten die Aktien von Infineon (Infineon Technologies) um 0,81 Prozent. Der Halbleiterhersteller plant Firmenzukäufe. "Ich peile mehrere kleine oder auch mal eine mittelgroße Übernahme an", sagte Reinhard Ploss, seit Oktober Vorstandschef des Unternehmens, der "Süddeutschen Zeitung". Zudem erwägt der Vorstand auch, wegen der gut gefüllten Kasse das auslaufende Aktien-Rückkaufprogramm fortzuführen.

 

    Noch deutlicher gefragt waren die Papiere der Lufthansa (Deutsche Lufthansa), die an der Index-Spitze um 1,63 Prozent auf 13,995 Euro anzogen. Händler verwiesen auf eine Hochstufung von Macquarie als Antrieb. Die Analysten hätten das Anlageurteil für die Papiere der Fluggesellschaft von "Neutral" auf "Outperform" erhöht. Dax-Schlusslichter waren die Anteilsscheine von Deutsche Bank, Merck und Fresenius (Fresenius SECo) mit Abschlägen von bis zu 1,62 Prozent.

 

KOMPROMISS ZUR ELBPHILHARMONIE HILFT HOCHTIEF

 

    Im MDax stiegen die Titel von Hochtief (HOCHTIEF) um 0,66 Prozent. Die Stadt Hamburg will die Elbphilharmonie nun doch mit dem Konzern zu Ende bauen. Die jetzt erzielte Einigung sei wahrscheinlich die am wenigsten schlechte Lösung, obwohl Hochtief nun die Risiken trage, sagte Analyst Marc Nettelbeck von der DZ Bank. Die Titel des Roboterbauers Kuka legten als zweitbester MDax-Wert um 2,55 Prozent zu. Sie hatten ebenso wie der Dax ein Fünfjahreshoch erklommen und dies habe technisch orientierte Anleger zum Zukauf ermuntert, meinten Börsianer.

 

    Am MDax-Ende sackten die Anteilsscheine von ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media vz) um 4,69 Prozent ab. Nach dem am Freitag angekündigten Verkauf seiner nordeuropäischen Sender meldeten sich nun zahlreiche Analysten zu Wort. Der Experte Christopher Johnen von der britischen Bank HSBC etwa sieht nach dem zuletzt deutlichen Kursanstieg nur noch ein begrenztes Aufwärtspotenzial für die Papiere und stufte sie von "Overweight" auf "Neutral" ab. Zudem dürfte nun wieder ein möglicher Aktienüberhang in den Fokus rücken, da die Grundlage für einen Ausstieg des Finanzinvestors Permira gelegt worden sei.

 

MORPHOSYS SEHR FEST

 

    Zu den Favoriten im TecDax zählten die Aktien von Morphosys (MorphoSys) mit einem Aufschlag von 3,70 Prozent. Das Biotechnologie-Unternehmen wird das Segment für Forschungs- und diagnostische Antikörper AbD Serotec an den Hersteller und Anbieter von Life-Science-Forschungswerkzeugen und Diagnostikprodukten Bio-Rad Laboratories verkaufen./la/ajx

 

    --- Von Lutz Alexander, dpa-AFX ---

 

 

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Analysen zu Deutsche Bank AGmehr Analysen

01.05.25 Deutsche Bank Buy UBS AG
30.04.25 Deutsche Bank Overweight Barclays Capital
30.04.25 Deutsche Bank Buy Goldman Sachs Group Inc.
29.04.25 Deutsche Bank Overweight JP Morgan Chase & Co.
29.04.25 Deutsche Bank Outperform RBC Capital Markets
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Aktien in diesem Artikel

Deutsche Bank AG 24,02 1,67% Deutsche Bank AG
Fresenius SE & Co. KGaA (St.) 42,48 0,66% Fresenius SE & Co. KGaA (St.)
HOCHTIEF AG 172,20 -0,06% HOCHTIEF AG
Infineon AG 30,10 0,32% Infineon AG
Lufthansa AG 6,62 2,64% Lufthansa AG
Merck KGaA 125,85 0,84% Merck KGaA

Indizes in diesem Artikel

DAX 23 344,54 1,12%
TecDAX 3 744,51 0,42%
MDAX 29 618,15 0,99%
STOXX 50 4 479,18 0,00%
EURO STOXX 50 5 283,05 -0,04%
EURO STOXX Banks 190,35 0,59%
Prime All Share 9 017,11 1,08%
HDAX 12 189,97 1,14%
CDAX 1 999,74 1,02%
DivDAX 201,87 0,11%
NYSE International 100 7 963,00 2,18%
EURO STOXX 554,13 0,22%
DivDAX 521,16 1,03%
Technology All Share 4 197,07 0,50%