20.05.2020 12:45:00

Zoom: Die Nummer 1 im NASDAQ

Kolumne

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Haben Sie in den letzten Monaten auch schon mal «gezoomt»? Sie wären jedenfalls nicht alleine, denn der Videodienst-Anbieter Zoom erfreut sich gegenwärtig großer Beliebtheit. Lesen Sie hier wie es um das Unternehmen steht und wie Sie mit reduziertem Risiko am potenziellen Erfolg der Aktie teilhaben könnten.

Cloud-Lösungen und Online-Konferenzsysteme erfreuen sich – dem Coronavirus sei Dank – nie dagewesener Beliebtheit. Bereits vor der Krise wurde in diesem Markt mit einer Umsatzverdoppelung auf 6 Mrd. US-Dollar bis 2026 gerechnet. Diese Zahl dürfte durch den jüngsten Boom nun noch weiter in die Höhe getrieben werden. Zoom Video Communications gilt als einer der großen Profiteure dieser Entwicklung.


Homeoffice «für immer»?

Mit Zoom Cloud Meetings wird das Wohnzimmer zum Konferenzraum. Neben Video-Meetings werden zusätzliche Funktionalitäten wie File Sharing oder ein digitales Whiteboard zur Verfügung gestellt. Für Unternehmen, die vermehrt auf Homeoffice setzen, ist die Zoom Lösung deshalb sehr gefragt. Ein Blick auf die untenstehende Grafik zeigt, wie die Nutzerzahl in der anhaltenden Krise rapide angestiegen ist. Doch auch nach der Krise dürfte die Nutzung von Homeoffice – und damit Videokonferenzlösungen – nachhaltig gefragt sein. So gab beispielsweise die Social Media Plattform Twitter bereits bekannt, dass ihre Mitarbeiter auf ewig im Homeoffice bleiben können, sofern es ihre Rolle erlaubt.



Quelle: statista.com

Zoom-Aktie im Performance Vergleich

Die Corona-Pandemie hat den weltweiten Aktienmärkten stark zugesetzt. Doch gibt es kaum ein Index, der es mit dem amerikanischen Tech-Index, dem NASDAQ, aufnehmen kann. Denn dieser konnte seine Verluste mehr als wettmachen. Seit seinem Tiefstand am 20. März 2020 hat er mehr als 30 % zugelegt – und seit Anfang Jahr sind es immerhin 4 %, während sich viele andere der grossen Indizes noch im negativen Bereich befinden.

Wesentliche Kurstreiber des NASDAQ waren vor allem die Tech-Giganten, die von der zunehmenden Digitalisierung, welche die Krise mit sich brachte, profitieren konnten. Die beiden grossen Cloud Anbieter Amazon und Microsoft haben in diesem Bereich einen massiven Nachfrageanstieg verzeichnet und die Aktienkurse boomten. Zusammen sind die beiden Tech-Riesen für rund einen Viertel der Aufwärtsbewegung im NASDAQ verantwortlich. Doch wird deren Aktienkursentwicklung von Zoom Video Communications in den Schatten gestellt. Seit dem IPO im vergangenen Jahr konnte sich die Zoom-Aktie mehr als verdoppeln.



Kritik an Zoom

Die Lösungen von Zoom laufen über eine Cloud und können einfach auf einer Vielzahl von Geräten verwendet werden. Die Technik, im Jargon bekannt als Video as a Service (VaaS), ist ein wesentlicher Wachstumstreiber im Markt für Konferenzsysteme. Mit der stark ansteigenden Nutzung in den letzten Monaten sind aber auch Sicherheitslücken bei Zoom offenbart worden. So hat sich bereits der Begriff «Zoombombing» eingebürgert und beschreibt das unerwünschte Eindringen eines Fremden in eine laufende Video-Konferenz. Ein heikles Thema vor allem für Firmennutzer, die sensible Daten teilen.

Als Reaktion auf die jüngst laut gewordene Kritik am Sicherheitskonzept gab Zoom kürzlich die Übernahme des Start-Ups Keybase bekannt. Der Corona-Aufsteiger will damit die Einführung einer Verschlüsselungssoftware beschleunigen. Zahlende Zoom-Kunden sollen auf diese Weise in naher Zukunft die Möglichkeit erhalten, die Videokonferenzen mit einer «End-to-End»-Verschlüsselungsmethode zu schützen.


Eine Investitionslösung mit Sicherheitspuffer

Für Anlegerkönnte eine Aktienanleihe Pro mit Barriere eine interessante Investitionsalternative darstellen. Die niedrige Europäische Barriere von 50 % bietet einen Puffer gegen Kursverluste bis zu dieser Höhe zum Laufzeitende. Die Barrierebeobachtung findet nur bei Schlussfixierung statt. Der Kupon von 10 % p.a. wird unabhängig von der Tilgung gezahlt. Der Anleger trägt u.a. das Emittentenrisiko.

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Wichtige Risiken:
Korrelationsrisiko: Multi Aktienanleihen mit Barriere (Worst of): Dieser Typ der Aktienanleihen bezieht sich auf mehrere Basiswerte. Damit ist der Grad der Abhängigkeit der Wertentwicklung der Basiswerte voneinander (sog. Korrelation) wesentlich für die Beurteilung des Risikos, dass mindestens ein Basiswert seine Barriere erreicht. Anleger sollten beachten, dass bei mehreren Basiswerten für die Bestimmung des Auszahlungsbetrags der Basiswert maßgeblich ist, der sich während der Laufzeit der Wertpapiere am schlechtesten entwickelt hat (sog. Worst-of-Struktur). Das Risiko eines Verlusts des investierten Kapitals ist daher bei Worst-of-Strukturen wesentlich höher als bei Wertpapieren mit nur einem Basiswert.

Marktrisiko: Die Entwicklung der Aktienkurse der jeweiligen Unternehmen ist von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig, die der Anleger bei der Bildung seiner Marktmeinung zu berücksichtigen hat. Der Aktienkurs kann sich auch anders entwickeln als erwartet, wodurch Verluste entstehen können.

Emittenten- / Bonitätsrisiko: Anleger sind dem Risiko ausgesetzt, dass Emittent und Garant ihre Verpflichtungen aus dem Produkt und der Garantie - beispielsweise im Falle einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) oder einer behördlichen Anordnung von Abwicklungsmaßnahmen - nicht erfüllen können. Eine solche Anordnung durch eine Abwicklungsbehörde kann im Falle einer Krise des Garanten auch im Vorfeld eines Insolvenzverfahrens ergehen. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung.

In dieser Information sind Angaben enthalten, die sich auf die Vergangenheit beziehen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse.

In dieser Information sind Angaben enthalten, die sich auf eine simulierte frühere Wertentwicklung beziehen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse.

In dieser Information sind Angaben enthalten, die sich auf künftige Wertentwicklung beziehen. Derartige Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

In dieser Information sind Angaben enthalten, die sich auf die steuerliche Behandlung von Wertpapieren beziehen. Diese hängt von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Kunden ab und kann künftig Änderungen unterworfen sein.

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