Gold und Rohöl |
10.10.2019 08:01:44
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Gold: Wenig Bewegung vor wichtigen Events
von Jörg Bernhard
Heute wird der chinesische Vize-Regierungschef Liu He zu neuen Handelsgesprächen mit den USA in Washington erwartet. Diese sollen bis Freitag dauern und die drohende Erhöhung der US-Strafzölle von 25 auf 30 Prozent auf chinesische Waren im Wert von 250 Milliarden Dollar abwenden. Während von US-Präsident Trump positive Signale kamen, zeigten sich die Chinesen deutlich zurückhaltender. Die Statements diverser US-Notenbanker hinsichtlich der künftigen US-Geldpolitik fielen zuletzt "taubenhafter" aus, was dem Goldpreis zu einer stabilen Tendenz verhalf. Am Nachmittag stehen die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe zur Bekanntgabe an. Sollten sie höher als erwartet ausfallen, könnte dies dem Goldpreis in höhere Regionen verhelfen.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 1,50 auf 1.511,30 Dollar pro Feinunze.
Heute wird der chinesische Vize-Regierungschef Liu He zu neuen Handelsgesprächen mit den USA in Washington erwartet. Diese sollen bis Freitag dauern und die drohende Erhöhung der US-Strafzölle von 25 auf 30 Prozent auf chinesische Waren im Wert von 250 Milliarden Dollar abwenden. Während von US-Präsident Trump positive Signale kamen, zeigten sich die Chinesen deutlich zurückhaltender. Die Statements diverser US-Notenbanker hinsichtlich der künftigen US-Geldpolitik fielen zuletzt "taubenhafter" aus, was dem Goldpreis zu einer stabilen Tendenz verhalf. Am Nachmittag stehen die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe zur Bekanntgabe an. Sollten sie höher als erwartet ausfallen, könnte dies dem Goldpreis in höhere Regionen verhelfen.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 1,50 auf 1.511,30 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Nahe am Zweimonatstief
Die gedämpften Erwartungen hinsichtlich der Handelsgespräche in Washington haben den Ölpreis am gestrigen Dienstag deutlich zurückfallen lassen. Der am Mittwochnachmittag veröffentlichte Bericht des EIA war zudem nicht geeignet, Kauflaune zu verbreiten. Mit einem Lagerzuwachs in Höhe von 2,9 Millionen Barrel wurden die Schätzungen der Analysten um mehr als das Doppelte übertroffen.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,06 auf 52,53 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,05 auf 58,27 Dollar zurückfiel.
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 3 332,83 | 42,50 | 1,29 | |
Ölpreis (Brent) | 71,62 | -0,93 | -1,28 | |
Ölpreis (WTI) | 69,23 | -0,15 | -0,22 |