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Gold und Rohöl 25.04.2017 15:08:45

Gold: Schon wieder in der Verlustzone

von Jörg Bernhard

Da die Befürchtungen, dass die fremden- und eurofeindliche Marie Le Pen als Favorit in das Rennen um die französische Präsidentschaftswahl gehen könnte, nicht eingetreten sind, musste der Krisenschutz Gold nachfolgend einen kräftigen Abbau der Risikoprämie hinnehmen. So richtig sorgenfrei können Anleger deshalb allerdings nicht in die Zukunft schauen. Mit Blick auf die zahlreichen ungelösten Krisen unterschiedlichster Art kann man fast schon eine inflationäre Tendenz ausmachen. Und auch die gestiegenen Inflationserwartungen rund um den Globus dürften das Interesse am Inflationsschutz Gold weiter stimulieren. Am Donnerstag steht übrigens die deutsche Inflationsrate für den Monat April auf der Agenda. Laut einer vom Wall Street Journal veröffentlichten Umfrage unter Analysten wird mit einer von 1,6 auf 1,9 Prozent p.a. beschleunigten Geldentwertung gerechnet.

Am Dienstagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 9,00 auf 1.268,50 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Russland ist größter Öllieferant Chinas

Mit 1,104 Millionen Barrel pro Tag lieferte Russland den Chinesen im März nicht nur ein Prozent mehr als in der vergleichbaren Vorjahresperiode, sondern übertraf damit auch die Lieferungen Saudi-Arabiens um 32.000 Barrel. Mehr als 45.000 Barrel pro Tag lieferte zudem die USA, die als hauptverantwortlich für das globale Überangebot an Öl gilt. Mit Spannung warten die Akteure nun auf den Wochenbericht des American Petroleum Institute, der nach US-Börsenschluss über die in den USA gelagerten Ölmengen berichten wird.

Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit leicht nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,16 auf 49,07 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,05 auf 51,55 Dollar zurückfiel.

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