Gold und Rohöl |
07.01.2020 07:50:28
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Gold: Höhenflug beim Krisenschutz gerät ins Stocken
von Jörg Bernhard
Am gestrigen Montag kletterte der Goldpreis im Zuge der gestiegenen Risikoaversion mit 1.588 Dollar auf den höchsten Stand seit 2013. In Euro gerechnet erzielte das gelbe Edelmetall sogar ein neues Rekordhoch bei fast 1.423 Euro. Besonders interessant: Der Dollar ist seinem Ruf als Fluchtwährung seit Ausbruch der Krise eher nicht gerecht geworden. Anleger bevorzugen derzeit ein Investment in die Krisenwährung Nummer Eins: Gold. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares schlug sich dies in einem Anstieg der gehaltenen Goldmenge um 895,30 auf 896,18 Tonnen nieder. Aufgrund der hohen Liquidität und der physischen Hinterlegung nutzen vor allem institutionelle Investoren dieses börsennotierte Wertpapier, um ihr Vermögen zu schützen.
Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 0,20 auf 1.569,00 Dollar pro Feinunze.
Am gestrigen Montag kletterte der Goldpreis im Zuge der gestiegenen Risikoaversion mit 1.588 Dollar auf den höchsten Stand seit 2013. In Euro gerechnet erzielte das gelbe Edelmetall sogar ein neues Rekordhoch bei fast 1.423 Euro. Besonders interessant: Der Dollar ist seinem Ruf als Fluchtwährung seit Ausbruch der Krise eher nicht gerecht geworden. Anleger bevorzugen derzeit ein Investment in die Krisenwährung Nummer Eins: Gold. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares schlug sich dies in einem Anstieg der gehaltenen Goldmenge um 895,30 auf 896,18 Tonnen nieder. Aufgrund der hohen Liquidität und der physischen Hinterlegung nutzen vor allem institutionelle Investoren dieses börsennotierte Wertpapier, um ihr Vermögen zu schützen.
Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 0,20 auf 1.569,00 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Gewinnmitnahmen belasten
An den Ölmärkten hat die Aufwärtsdynamik spürbar nachgelassen. Die Nordseemarke Brent konnte die Marke von 70 Dollar - und damit den höchsten Stand seit Ende Mai - nicht verteidigen. Obwohl die Kriegs-Rhetorik lauter wurde, haben die Marktakteure erst einmal die kräftigen Kursgewinne mitgenommen. Die Volatilität dürfte allerdings hoch bleiben, schließlich steht die Reaktion der Iraner auf die gezielte Tötung ihres Top-Generals noch aus.
Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,52 auf 62,75 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,63 auf 68,28 Dollar zurückfiel.
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 3 296,71 | 20,80 | 0,63 | |
Ölpreis (Brent) | 72,56 | -0,91 | -1,24 | |
Ölpreis (WTI) | 69,25 | -1,04 | -1,48 |