24.07.2007 12:31:16
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Schroder Global Em. Market Opport. im Fokus
Bad Homburg (aktiencheck.de AG) - Der Fondsmanager des Schroder ISF Global Emerging Market Opportunities (ISIN LU0269904917/ WKN A0LEGM), Nicholas Field, trat im Juli 2006 als Ökonom und Marktstratege für Schwellenländer bei Schroders in London an, so die Experten der Feri Research GmbH.
Nicholas Field habe Mathematik an der Universität Cambridge und Finanzwesen an der London Business School studiert. Seine Karriere habe er 1991 bei HM Treasury gestartet. 1996 sei er als Fondsmanager für Schwellenländer zu Dresdner RCM Global Investors und 1999 zu WestAM gewechselt.
Zusammen mit Nicholas Field sei auch Allan Conway, Head of Emerging Markets Equity, für den Fonds verantwortlich. Allan Conway habe über 20 Jahre Investmenterfahrung und sei 2004 zu Schroders gekommen. Zuvor sei er bei WestLB Asset Management gewesen, wo er seit 1998 Head of Emerging Markets gewesen sei.
Die Fondsmanager würden von 32 erfahrenen Investmentprofessionals unterstützt. Als Co-Manager für den Fonds stünden außerdem mit Robert Davy, James Gotto und Waj Hashmi drei weitere globale Emerging Markets-Manager zur Verfügung.
Dem Fonds liege ein Absolute Return-Ansatz zugrunde, bei dem sich das Fondsmanagement an keiner Benchmark orientiere. Ziel der Strategie sei die Erwirtschaftung einer Rendite von 15% p.a. über einen rollierenden Drei-Jahres-Zeitraum bei einer Volatilität von maximal 35%. Die Fondskonzeption sehe vor, dass neben Aktien aus Schwellenländern (mindestens 40%) auch in Schwellenländer-Anleihen (bis zu 30%) und Anleihen investiert werden könne. Außerdem sei die Kassenhaltung ein strategischer Bestandteil der Fondsstrategie.
Nach einem quantitativen Ländermodell würden aus den attraktivsten sechs Schwellenländern jeweils acht Einzelwerte ausgewählt, die mit 2% gleich gewichtet und von den hauseigenen Analysten nach fundamentaler Unternehmensanalyse mit "strong buy" oder "buy" eingestuft worden seien. In einigen Märkten seien jedoch weniger als 8 Werte vorhanden, so dass abschließend das Portfolio mit "Opportunities", die aus Sicht des Fondsmanagers einen besonderen Beitrag zum Erfolg leisten könnten, komplettiert werde. Das Portfolio bestehe letztlich aus 40 bis 60 Einzelwerten. (Ausgabe vom 30.06.2007) (24.07.2007/fc/a/f)
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