London, 03 August 2016 -- Moody's erachtet die aufsichtsrechtlichen Regelungen des Finanzstabilitätsrates (FSB) der G-20 als positiv für die Bonität der hiervon betroffenen neun als global systemrelevant eingestuften Versicherungsunternehmen (G-SIIs). Zur Begründung verweist die Ratingagentur auf das zusätzliche Maß an Beaufsichtigung und die höheren Eigenkapitalanforderungen auf Gruppenbasis. Diese werden zu Verbesserungen beim Risikomanagement sowie zur Ausarbeitung von Notfallplänen führen, um in Stress-Szenarien die Eigenkapitalausstattung wiederherzustellen bzw. zu schützen. Moody's rechnet im derzeitigen Stadium außerdem nicht mit umfassenden Änderungen an den Geschäftsmodellen oder mit weit reichenden Reaktionen der als G-SIIs eingestuften Versicherer, da diese alles in allem über ausreichende Puffer zu verfügen scheinen, um den neuen Richtlinien zu entsprechen.
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