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25.10.2013 17:22:32

WOCHENAUSBLICK: Börsenampeln bleiben auch über 9.000 Dax-Punkten auf 'Grün'

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einer historischen Woche mit erstmals mehr als 9.000 Punkten im Leitindex Dax (DAX) bleibt die Aufwärtsbewegung der Börsen Experten zufolge intakt. "Die Börsenampeln stehen auf Grün", sagte Analyst Stefan de Schutter von Alpha Wertpapierhandel. Zu den für Aktien anhaltend guten Rahmenbedingungen reihe sich nun mit dem neuen Hoch auch ein positives Chartsignal.          Das Umfeld für Aktien bleibe optimal mit weiter hoher Liquidität, einer an Fahrt gewinnenden Konjunktur und der bisher guten Berichtssaison. Auch die weiter kaum vorhandenen Alternativen zur Aktie und die sehr gute, aber nicht überbordend euphorische Stimmung sprechen aus Sicht von de Schutter dafür, dass sich der Dax über der Marke von 9.000 Punkten etablieren kann. "Vor allem aber sind ausländische Investoren überzeugt von der Entwicklung in Deutschland und die wichtigen US-Anleger drängen in den Markt", sagt der Experte. Das zeigten auch die Werte aus der zweiten und dritten Reihe: "German Mittelstand is in!"  

BERICHTSSAISON BESSER ALS BEFÜRCHTET      

    Die Berichtssaison in Deutschland gewinnt in der neuen Woche indes weiter an Fahrt. Dank der überraschend guten Daten von Dax-Schwergewichten wie BASF, Daimler und SAP sollte Anlegern dabei aber nicht bange sein, betonte de Schutter. Marktkommentator Daniel Saurenz von Feingold Research stößt ins selbe Horn: "Wie stark der Markt noch immer ist, sieht man an der Daimler-Aktie, die nach der Bilanzvorlage noch einmal angesprungen ist. In einem Markt, der abwärts will, wäre das Papier nach plus 50 Prozent im vergangenen Jahr nach dem Motto 'sell-on-good-news' abverkauft worden."

    Zu Wochenbeginn dürfte  zunächst mit Bilanz von Apple zum vierten Geschäftsquartal ein internationales Highlight in den Fokus rücken. Am Dienstag ist Dax-Tag: Deutsche Bank, Deutsche Börse (Deutsche Boerse) und Linde werden mit ihren Quartalsberichten erwartet. In den Folgetagen kommen mit Volkswagen (Volkswagen vz) (VW), Bayer und Lufthansa (Deutsche Lufthansa) noch drei weitere Unternehmen aus der ersten Börsenliga. Am Donnerstag stehen zudem viele Unternehmen aus MDAX (MDAX) und TecDax (TecDAX) auf dem Pla. Dabei Börsianer dürften vor allem Hugo Boss , Gea (GEA Group) und Wacker Chemie viel Aufmerksamkeit schenken.   BERNANKE WIRD KEIN SPIELVERDERBER

    Im Konjunkturkalender steht vor allem die Zinssitzung der US-Notenbank im Fokus, die aber auch kein Wasser in den Börsen-Wein gießen dürfte. "Bernanke wird zum Ende seiner Amtszeit sicher nicht den 'party pooper' - also die Spaßbremse - spielen", sagt de Schutter. Volkswirte hatten nach dem enttäuschenden Arbeitsmarktbericht für September bereits das Thema "Tapering" für dieses Jahr abgehakt und rechnen nun nicht vor 2014 mit ersten Bremsmaßnahmen der Federal Reserve bei ihrer ultralockeren Geldpolitik.

    Der zweite wichtige Termin aus Sicht von Alpha Wertpapierhandel ist am Freitag der Einkaufsmanagerindex aus China für Oktober. Dieser sollte für die Wirtschaft zumindest einen anhaltenden Expansionskurs zeigen. Insgesamt stehe eine ganze Flut von Konjunkturzahlen auf der Agenda, so dass der Stau durch die Haushaltsblockade in den USA langsam abgearbeitet werde.

GELDHAHN BLEIBT OFFEN          "Die Folgen des Verwaltungsstillstands in den USA dürften sich schon bald in schlechteren Konjunkturdaten bemerkbar machen und darauf wird man reagieren wie immer - mit offenem Geldhahn und weiter niedrigen Zinsen", sagt Saurenz. Aktien blieben mangels Alternativen erste Wahl. Deutsche Aktien seien dabei im Vergleich mit die günstigsten. "Ihre relativ niedrige Bewertung treibt Investoren in den Dax und sollte den Sprung über 9.000 Punkte untermauern."     Die Börsen feierten die Aussicht auf anhaltende Notenbankhilfen, hieß es auch bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) im Hinblick auf die kommende Woche. Sie hoben die europäische Konjunktur positiv hervor. Die Weltwirtschaft kämpfe indes mit Gegenwind aus einigen Schwellenländern. Im kommenden Jahr sollte sich aus Sicht der LBBW eine dynamischere Entwicklung in allen Regionen einstellen. Aus Sicht der LBBW-Experten bremst allerdings die Quartalsberichtssaison die aktuelle Rekordjagd. Bereits veröffentlichte schwache Eckdaten von Lufthansa und Siemens zeigten, dass es weniger positive Überraschungen geben könnte./fat/la/enl

    ---Von Frederik Altmann, dpa-AFX---

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