14.10.2022 12:13:00

Wiener Börse (Mittag) - ATX mit plus 1,06 Prozent weiterhin fest

Die Wiener Börse hat sich heute, Freitag, zu Mittag weiterhin mit fester Tendenz präsentiert. Der ATX wurde um 12.00 Uhr mit 2.772,28 Punkten errechnet, das ist ein Plus von 29,19 Punkten bzw. 1,06 Prozent. Der ATX Prime notierte zum oben genannten Zeitpunkt 0,99 Prozent höher bei 1.397,23 Punkten.

Nach sehr festem Start musste der ATX bis Mittag einen Teil seiner Verlaufsgewinne abgeben. Auch die anderen europäischen Börsen konnten die Aufschläge aus dem Frühhandel nicht in vollem Umfang bis Mittag verteidigen. Unterstützung für die Märkte kam vor allem von den starken Vorgaben der Übersee-Börsen. Experten stellen allerdings infrage, ob die rasante Aktienmarkt-Erholung nachhaltig sein wird.

Es bleibt volatil an den Finanzmärkten und weiterhin dominieren in den verschiedenen Segmenten die Abwärtsrisiken, hieß es in einem aktuellen Helaba-Kommentar. Inflations- und Zinssorgen bleiben präsent, wie die heftigen Marktreaktionen gestern im Anschluss an die Verbraucherpreise in den USA zeigten.

Daher richten die Anleger ihren Blick erneut auf US-Wirtschaftsdaten. Am Nachmittag stehen unter anderen die Einzelhandelsumsätze sowie das Michigan-Verbrauchervertrauen zur Veröffentlichung an. Zudem kommt in den USA die Berichtssaison auf Touren. Die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen blieb hingegen sehr dünn.

Unter den Einzelwerten konnten die Titel der OMV mit plus 3,8 Prozent an die klaren Vortagesgewinne anknüpfen. Auch die Versorger zeigten sich gut gesucht. So zogen EVN um 2,5 Prozent an und Verbund lagen zu Mittag 0,9 Prozent höher.

Kein einheitliches Bild zeichneten hingegen die Bankwerte. Während BAWAG um 2,7 Prozent zulegen konnten, büßten Raiffeisen 0,9 Prozent an Wert ein. Aktien der Erste Group notierten mit plus 0,2 Prozent nur wenig verändert.

Gut gesucht zeigten sich europaweit die Immobilienwerte. Sie erholten sich etwas von den massiven Verlusten der Vormonate, hieß es bei einem Marktbeobachter. Unter den heimischen Branchenvertretern zogen Immofinanz um 4,2 Prozent an und CA Immo legten ebenfalls deutlich um knapp drei Prozent zu.

ger/ste

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