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24.09.2013 19:36:34

VW-Vorstand: Gürtel enger schnallen - Hohe Investitionen bleiben

    WOLFSBURG (dpa-AFX) - Das Management von Europas größtem Autobauer Volkswagen (Volkswagen vz) sucht bei seinem geplanten Sparkurs den Schulterschluss mit der Belegschaft. Auf allen Ebenen, in allen Bereichen, in allen Regionen und in allen Werken werde man den Gürtel in den nächsten Monaten noch enger schnallen müssen, sagte der für Controlling und Rechnungswesen zuständige Vorstand der VW-Kernmarke, Arno Antlitz, laut Mitteilung am Dienstag auf einer Betriebsversammlung im Wolfsburger Stammwerk. Zugleich betonte er aber, dass der Konzern grundsätzlich zu seinem Investitionsprogramm stehe. Eine Optimierung der Kosten müsse gelingen, "ohne natürlich dabei den Markterfolg unserer Fahrzeuge zu gefährden", sagte der Manager vor etwa 18 000 Beschäftigten.

    VW sei nicht immun gegen die anhaltende Absatzkrise in Europa. "Wir brauchen eine solide Ertragskraft mit einer wettbewerbsfähigen Kostenposition", erklärte Antlitz. So überlegt der Autobauer, bestimmte Dienstleistungen seltener an externe Anbieter zu vergeben; auch interne Abläufe und Strukturen sollen neu justiert werden. Konzernfinanzchef Hans Dieter Pötsch hatte vor kurzem ebenfalls angekündigt, Kosten drücken und Investitionen verschieben zu wollen.

    Insgesamt bekennt sich die Führungsspitze zu dem Ziel, ungeachtet der europäischen Marktschwäche weiterhin Milliarden in neue Modelle und Technologien stecken zu wollen. "Trotz Krise sind wir in der Lage, Rekordsummen in unsere Zukunftsprojekte zu investieren", sagte Antlitz. In der vergangenen Woche hatten Gerüchte um angebliche Renditeprobleme bei VW den Aktienkurs unter Druck gesetzt. Die Wolfsburger dementierten jedoch einen Bericht, wonach etwa die mittelfristigen Zwischenziele für den Betriebsgewinn in Gefahr seien./jap/DP/he

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