07.09.2013 11:34:31
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Volkswagen will Kosten reduzieren - Zeitung
WOLFSBURG (AFP) -- Der Volkswagen-Konzern sieht sich angesichts eines sinkenden Absatzes in Westeuropa zu Einsparungen gezwungen. "Wir schnallen den Gürtel auf der Kostenseite enger", sagte der Finanzchef des Wolfsburger Autobauers, Hans Dieter Pötsch, der "Börsen-Zeitung" (Samstagsausgabe). Es werde an den internen Abläufen und Strukturen gearbeitet. "Und wir reduzieren und verschieben Investitionen, soweit sie nicht produktbezogen sind", fügte Pötsch hinzu.
Am Jahresziel wolle VW dagegen festhalten. "Wir wollen die Auslieferungen in diesem Jahr steigern und ein operatives Ergebnis des Konzerns auf dem sehr guten Niveau des Vorjahres schaffen", betonte der Manager. 2012 hatte VW ein operatives Ergebnis von 11,5 Milliarden Euro erzielt.
Spekulationen über einen Personalwechsel in der Konzernführung hatte VW am Freitag zurückgewiesen. Der 76-jährige Aufsichtsratsvorsitzende Ferdinand Piëch sei bei bester Gesundheit und werde noch lange im Amt bleiben, ebenso wie der Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn, erklärte das Unternehmen. Auch Pötsch betonte, er habe keine Ambitionen auf einen Wechsel an die Konzernspitze: "Diese Frage stellt sich nicht. Der Volkswagen-Konzern wird von Martin Winterkorn exzellent geführt."
Das Handelsblatt hatte unter Berufung auf Konzernkreise von einem möglicherweise nahenden Abschied des Salzburger Strippenziehers Piëch berichtet. Daraufhin hatte sich sogar Piëch selbst gegenüber dem Spiegel zu Wort gemeldet: "Totgesagte leben länger", sagte er in seiner gewohnt sarkastischen Art.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/gos
(END) Dow Jones Newswires
September 07, 2013 04:51 ET (08:51 GMT)- - 04 51 AM EDT 09-07-13
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