22.07.2019 15:00:00
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UniCredit denkt an massiven Jobabbau 2: Gewerkschaften in Aufruhr
Die italienischen Bankengewerkschaften reagieren
mit Sorge auf Gerüchte, laut denen die Bank Austria-Mutter UniCredit
im Rahmen des neuen Unternehmensplans 2020-2023, der am 3. Dezember
im London vorgestellt wird, die Kürzung von 10.000 Jobs plane.
Sollten sich diese bestätigen, habe UniCredit mit harten Reaktionen
zu rechnen, so Lando Sileoni, Chef des Gewerkschaftsverbands FABI.
Laut den Indiskretionen werden die meisten Jobkürzungen UniCredits Heimatland Italien betreffen. Aber auch andere Länder, in denen das Geldhaus präsent ist, dürften nicht ungeschoren davonkommen. Im Rahmen des laufenden Unternehmensplans, der mit 2019 ausläuft, war der Abbau von 14.000 Jobs geplant worden.
UniCredits CEO Jean-Pierre Mustier hatte zuletzt betont, dass der Unternehmensplan auf organischem Wachstum sowie auf mehr Effizienz basieren werde. Zuletzt hatte sich UniCredit komplett von der Online-Tochter Fineco getrennt und dafür 1,1 Mrd. Euro kassiert.
(Schluss) mit/phs/ln
ISIN IT0004781412 WEB https://www.unicreditgroup.eu
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