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WKN DE: A12DFH / ISIN: CH0244767585

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Boni in Rekordhöhe 07.03.2022 12:12:42

UBS-Aktie mit Abschlägen: UBS-Mitarbeiter in Schlüsselpositionen erhalten Millionenbeträge - direktes Engagement in Russland, Ukraine und Belarus begrenzt

UBS-Aktie mit Abschlägen: UBS-Mitarbeiter in Schlüsselpositionen erhalten Millionenbeträge - direktes Engagement in Russland, Ukraine und Belarus begrenzt

Laut Geschäftsbericht für 2021 verteilte die Schweizer Bank UBS aus einem Bonuspool insgesamt 1,6 Milliarden US-Dollar an Mitarbeiter in Schlüsselpositionen, die als "Material Risk Taker" (MRT) bekannt sind, wie Financial News berichtet. Diese Top-Mitarbeiter erhielten eine durchschnittliche Zahlung von 2,2 Millionen Dollar, die sich aus Boni und Gehältern zusammensetzt.

Diese Zahl übersteigt die Vergütung für Banker in ähnlichen Positionen bei HSBCund Barclays, wobei beide Häuser ihre Boni erhöht haben, nachdem die Gebühreneinnahmen aus Geschäftsabschlüssen 2021 auf ein Rekordhoch gestiegen sind. Die HSBC hat diese Boni um 53 Prozent aufgestockt, während der britische Rivale Barclays die variable Vergütung für diese wichtigen Mitarbeiter im Rahmen einer allgemeinen Gehaltserhöhung um 30 Prozent steigerte.

UBS hingegen hat die Vergütungen für ihre Mitarbeiter in Schlüsselpositionen relativ konstant gehalten und die durchschnittlichen Bonuszahlungen im Vergleich zum Vorjahr um nur 3 Prozent erhöht, nachdem diese für 2020 kräftig gestiegen waren.

Insgesamt zahlte UBS 2021 bankweit 3,7 Milliarden Dollar an Boni, was einem Anstieg von 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dieses Plus ist weitaus geringerer als bei vielen ihrer Konkurrenten, da UBS von einem französischen Gericht mit einer Strafe von 2 Milliarden Dollar belegt wurde, weil sie wohlhabenden Kunden bei der Steuerhinterziehung geholfen haben soll. UBS verwies auch auf den "Reputationsverlust" von 774 Millionen Dollar, der durch den Zusammenbruch von Archegos Capital entstanden sei.

CEO Ralph Hamers verdiente 2021, in seinem ersten vollen Jahr bei UBS, 11,5 Millionen Schweizer Franken und damit weniger als die 13,32 Millionen, die sein Vorgänger Sergio Ermotti im Jahr zuvor verdient hatte.

Direktes Engagement in Russland, Ukraine und Belarus begrenzt

Die Schweizer Großbank UBS sieht sich mit Blick auf den Ukraine-Krieg in ihrem eigenen Geschäft einem überschaubaren Risiko ausgesetzt. Das direkte Engagement in Russland, in der Ukraine und in Belarus sei begrenzt, schrieb das Institut in seinem am Montag veröffentlichten Geschäftsbericht. Gleiches gelte für das Engagement in den angrenzenden europäischen Ländern.

Es gebe auch keine "materielle Abhängigkeit" von ukrainischen oder belarussischen Sicherheiten im bei den mit Wertpapieren besicherten, sogenannten Lombardkrediten. Ende 2021 hielt die russische UBS-Tochter noch Nettovermögenswerte von 51 Millionen US-Dollar. Zum 3. März lag das Risiko der UBS aus der Abhängigkeit von russischen Vermögenswerten als Sicherheiten für Lombardkredite und andere Finanzierungen in der Vermögensverwaltung dem Geschäftsbericht zufolge noch bei rund 0,2 Milliarden Dollar.

Man beobachte die geopolitischen Entwicklungen aber genau, heißt es in dem Bericht weiter. Die derzeitige Situation habe zu einer erhöhten Volatilität an den globalen Märkten geführt. Man sei schockiert über die Gewalt und die Tragödie, die durch den Einmarsch Russlands in der Ukraine verursacht wurde.

Die UBS-Aktie gibt an der SIX zeitweise 4,78 Prozent auf 13,85 Franken nach.

FRANKFURT (Dow Jones) / (dpa-AFX)

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Bildquelle: Pincasso / Shutterstock.com,UBS,Yu Lan / Shutterstock.com

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