US-Beschwerde hat Erfolg |
04.06.2014 15:20:12
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SolarWorld-Aktie klettert kräftig
Der Streit zwischen den USA und China über Billigproduktion, Dumpingpreise und Subventionen in der Solar-Industrie erreicht mit der Entscheidung des US-Handelsministeriums einen neuen Höhepunkt. In einer vorläufigen Entscheidung sprach sich das Ministerium für weitere Zölle auf Solar-Importe aus der Volksrepublik China aus - und gab damit einer offiziellen Beschwerde der US-Tochter des deutschen Solarkonzerns SolarWorld Recht. Dieses hatte die staatlichen Zuschüsse für chinesische Konkurrenten in den USA angeprangert. Die Produktion der chinesischen Solarmodule und anderer Teile werde von China subventioniert, wodurch ein Wettbewerbsvorteil entstehe, so das US-Handelministerium.
Zunächst würden vorläufig Zölle mit Aufschlägen von bis zu 35 Prozent für chinesische Solarunternehmen erlassen, so die US-Behörde. China reagierte auf die Entscheidung umgehend mit heftiger Kritik.
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