Trotz Gewinnwarnung |
12.10.2018 19:20:43
|
RWE-Chef bekräftigt Dividendenhöhe für dieses Jahr
Auch nach dem Ende des Rodungsstopps im Tagebau Hambach werde RWE seine Braunkohleförderung nicht wieder auf das alte Niveau herauffahren können. "Wir werden die Förderung in Hambach durch die Verzögerung dauerhaft um etwa 5 Millionen Tonnen im Jahr reduzieren müssen", sagte Schmitz dem Blatt. Den zusätzlichen Schaden für RWE könne man "nicht seriös beziffern. Keiner weiß, wie hoch dann die Strompreise sein werden oder was Emissionszertifikate kosten".
Besorgt zeigte er sich über das Echo der Investoren. "Vor allem aus dem angelsächsischen Raum wird uns zurückgespiegelt, dass sie in Bezug auf die hiesige Energiepolitik und nun auch die Gerichtsbarkeit sehr irritiert sind. Sie verstehen nicht, dass so ein Beschluss ergehen kann. Ihr klares Urteil lautet: Deutschland ist derzeit ein mehr als schwieriger Investitionsstandort."
FRANKFURT (Dow Jones)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Nachrichten zu RWE AG Vz.mehr Nachrichten
Keine Nachrichten verfügbar. |