27.06.2014 17:42:47
|
ROUNDUP: Vorläufige Auswahl: EZB wird 21 deutsche Banken direkt überwachen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die neue EZB-Bankenaufsicht wird nach einer vorläufigen Auswahl von November an 21 deutsche Institute direkt überwachen. Das geht aus einer Liste hervor, die die Notenbank auf ihrer Internetseite veröffentlicht hat. Eine endgültige Entscheidung über die Zahl der Institute will die Europäische Zentralbank (EZB) nach Angaben eines Sprechers vom Freitag bis Anfang September treffen.
Die Liste der deutschen Institute umfasst neben den beiden Branchenführern Deutsche Bank und Commerzbank die sechs Landesbanken, die beiden genossenschaftlichen Spitzeninstitute DZ und WGZ sowie die Immobilienfinanzierer Aareal Bank und Münchner Hypothekenbank. Zudem werden die EZB-Aufseher der Hypo Real Estate Holding, der größten deutsche Sparkasse Haspa, dem Sparkassen-Fondsdienstleister Deka, der Deutschen Apotheker- und Ärztebank, der SEB und Volkswagen (Volkswagen vz) Financial Services künftig genau auf die Finger schauen. Komplettiert wird die deutsche Liste durch die Förderinstitute Landeskreditbank Baden-Württemberg, NRW.Bank und Landwirtschaftliche Rentenbank.
Damit fallen 3 der 24 Institute nicht mehr unter die direkte Aufsicht der neuen Bankenkontrolleure, deren Bilanzen derzeit von den Aufsehern auf Risiken und mögliche Altlasten durchleuchtet werden: Die KfW-Tochter Ipex, die Düsseldorfer IKB sowie der Finanzdienstleister Wüstenrot & Württembergische.
Die EZB übernimmt am 4. November die zentrale Aufsicht über die führenden Bankkonzerne im Euroraum. Zuvor werden die Institute per Bilanzcheck und Stresstest durchleuchtet. Dabei sieht Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) keine großen Probleme auf die Banken zukommen: Diese zeichneten sich nach den bisherigen Bilanzprüfungen der rund 140 großen europäischen Banken nicht ab, sagte Schäuble am Freitag in Berlin. Ein Grund sei, dass die Institute bereits Vorsorge getroffen hätten./ben/sl/DP/jsl
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu Volkswagen (VW) AG Vz.mehr Nachrichten
31.01.25 |
Optimismus in Europa: Euro STOXX 50 mit grünem Vorzeichen (finanzen.at) | |
31.01.25 |
WDH: Audi-Mitarbeiter könnten Tausende Euro einbüßen (dpa-AFX) | |
31.01.25 |
Audi-Mitarbeiter könnten Tausende Euro einbüßen - VW-Aktie dennoch höher (dpa-AFX) | |
31.01.25 |
Optimismus in Europa: Euro STOXX 50 bewegt sich am Freitagmittag im Plus (finanzen.at) | |
31.01.25 |
Euro STOXX 50 aktuell: Euro STOXX 50 zum Start in Grün (finanzen.at) | |
30.01.25 |
Aufschläge in Europa: Euro STOXX 50 letztendlich mit Gewinnen (finanzen.at) | |
30.01.25 |
Euro STOXX 50-Handel aktuell: Euro STOXX 50-Anleger greifen zu (finanzen.at) | |
30.01.25 |
Gewinne in Europa: So bewegt sich der Euro STOXX 50 aktuell (finanzen.at) |
Analysen zu Volkswagen (VW) AG Vz.mehr Analysen
27.01.25 | Volkswagen Buy | Jefferies & Company Inc. | |
27.01.25 | Volkswagen Overweight | Barclays Capital | |
24.01.25 | Volkswagen Buy | Deutsche Bank AG | |
23.01.25 | Volkswagen Market-Perform | Bernstein Research | |
22.01.25 | Volkswagen Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) |
Aktien in diesem Artikel
Aareal Bank AG | 15,95 | -51,28% | |
Commerzbank | 18,68 | 1,58% | |
Deutsche Bank AG | 18,82 | -0,86% | |
Skandinaviska Enskilda Banken AB (SEB) | 13,77 | 0,81% | |
Volkswagen (VW) AG Vz. | 97,80 | 0,08% |