17.11.2013 14:31:34
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ROUNDUP: 'Spiegel': Von Klaeden über EADS-Deal mit Daimler unterrichtet
Von Klaeden sei "an den gesamten Gesprächen mit der Bundesregierung" zur Verringerung der Daimler-Anteile an dem Rüstungs- und Flugzeugbauer EADS zu keinem Zeitpunkt beteiligt gewesen, teilte der Autobauer am Sonntag in Stuttgart mit. "Es gab seitens der Daimler AG auch keine Versuche, dazu direkt oder indirekt mit Eckart von Klaeden Kontakt aufzunehmen."
"Der Spiegel" berichtet, dass sich von Klaeden in den Jahren 2009 bis 2012 mehr als 20 Mal mit einem befreundeten Manager bei der Investmentbank Goldman Sachs
Als Staatsminister hatte von Klaeden Unterlagen über den Vorgang bekommen. "Er hat interne Vorlagen der zuständigen Abteilung des Bundeskanzleramtes erhalten, die einen Sachstand zum Verkauf der EADS-Anteile der Daimler AG an die KfW enthalten", heißt es laut Magazin in der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen-Abgeordneten Lisa Paus. Insgesamt soll der CDU-Politiker demnach 18 Vorlagen im Zeitraum vom 17. August 2010 bis zum 13. September 2012 erhalten haben.
Laut dem Bericht soll sich von Klaeden dann häufig kurz nach Erhalt neuer Unterlagen mit dem Goldman-Banker getroffen haben. Außerdem soll er insgesamt fünfmal mit EADS-Vertretern zusammengekommen sein. Von Klaeden und der Bank-Mitarbeiter sagten dem Magazin, nie über Daimler und EADS im Zusammenhang mit den Anteilsverkäufen gesprochen zu haben.
Nach öffentlicher und interner Kritik hatte von Klaeden vor einer Woche seinen Sitz im CDU-Präsidium niedergelegt. Zunächst hatte der 47-Jährige vorgehabt, bis Ende 2014 in dem Gremium zu bleiben. Klaeden ist seit dem 1. November Leiter der Abteilung Politik und Außenbeziehungen bei Daimler. Zuvor war er seit Oktober 2009 Staatsminister im Kanzleramt./mi/DP/jha
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