31.10.2013 21:29:32
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ROUNDUP/Aktien New York: Leichter - US-Notenbank bremst Risikobereitschaft
Die Risikobereitschaft der Anleger sei nach den Kommentaren der Federal Reserve gesunken und belaste die Aktien, sagte Marktanalyst Craig Erlam vom Broker Alpari in London. Die Aussagen der Währungshüter hätten sich kaum von denen der vorhergehenden Sitzung unterschieden. Dies wecke Besorgnisse an den Märkten, dass nun erste geldpolitische Bremsmaßnahmen der Fed doch schon im Dezember eingeleitet werden könnten. Die Konjunkturdaten am Donnerstag bewegten kaum. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe der vergangenen Wochen waren nahezu wie erwartet ausgefallen. Die Stimmung der Einkaufsmanager in der Region Chicago hatte sich im Oktober überraschend weiter aufgehellt.
FACEBOOK NACH ACHTERBAHNFAHRT SEHR FEST
Auf Unternehmensseite sorgte die laufende Berichtssaison weiterhin für Schlagzeilen. Aktien des Online-Netzwerks Facebook
Die Aktien der Kaffeehaus-Kette Starbucks gewannen nach einem ebenfalls schwachen Auftakt 0,27 Prozent. Starbucks macht weiterhin blendende Geschäfte, Händler blickten allerdings besorgt auf eine Verlangsamung des Wachstums in Asien. Die Papiere von Kraft Foods mussten ein Minus von knapp zwei Prozent hinnehmen. Experten hatten für den Lebensmittelkonzern mit einem höheren Gewinn, aber einem geringeren Umsatz gerechnet.
EXXON GEGEN TREND FESTER NACH ZAHLEN
Auch der weltgrößte Kreditkartenanbieter Visa hatte bei den Ergebniskennziffern enttäuscht. Die Titel sanken deshalb am Dow-Ende um dreieinhalb Prozent. Der Ölkonzern Exxon Mobil hatte ebenfalls deutlich weniger Gewinn erwirtschaftet. Allerdings hatten Analysten mit noch schlechteren Zahlen gerechnet. Entsprechend konnten sich die Aktien dem negativen Markttrend entziehen und notierten an der Indexspitze knapp ein Prozent fester.
Die Aktien von AT&T (AT&T) zeigten sich von Übernahmespekulationen unbeeindruckt und endeten 0,17 Prozent tiefer. Kreisen zufolge bereitet sich der US-Telekomkonzern auf eine mögliche Übernahme des britischen Mobilfunkriesen Vodafone im kommenden Jahr vor. Die an der Nasdaq gelisteten Hinterlegungsscheine (ADR) von Vodafone reagierten darauf hingegen mit einem Plus von rund eineinhalb Prozent.
EURO LEIDET UNTER NIEDRIGER EU-INFLATION
Der Euro konnte im US-Handel die aus dem europäischen Geschäft mitgebrachten deutlichen Verluste nicht abschütteln. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,3583 US-Dollar, nachdem sie vor Bekanntgabe einer unerwartet niedrigen Inflation in der Eurozone zeitweise über 1,37 Dollar notiert hatte. Richtungweisende zehnjährige Anleihen fielen um 2/32 Punkte auf 99 18/32 Punkte. Sie rentierten mit 2,55 Prozent./edh/he
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Aktien in diesem Artikel
AT&T Inc. (AT & T Inc.) | 22,84 | -1,15% | |
ExxonMobil Corp. (Exxon Mobil) | 102,66 | -2,17% | |
Meta Platforms (ex Facebook) | 663,80 | 0,51% | |
Visa Inc. | 331,50 | 0,76% |