Commerzbank Aktie
WKN DE: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001
14.02.2014 18:17:32
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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax steigt vor dem Wochenende weiter
Die konjunkturelle Erholung im Euroraum hatte sich zum Jahresende etwas stärker beschleunigt als von Experten erwartet. Im vierten Quartal hatte die Wirtschaftsleistung im Vergleich zum vorherigen Jahresviertel um 0,3 Prozent zugelegt. Insbesondere Deutschland und Frankreich sorgten laut den Experten von JPMorgan (JPMorgan ChaseCo)
10 000 PUNKTE
Experten spekulieren mit Blick auf die kommenden Wochen nun wieder bereits auf die Marke von 10 000 Punkten im Dax. Die US-Notenbank Fed sorge mit der Beibehaltung ihrer lockeren Geldpolitik dafür, «dass Aktien praktisch alternativlos bleiben», sagte Marktbeobachter Daniel Saurenz von Feingold Research. Jens Klatt vom Analysehaus DailyFX ist skeptischer. «Der steile Kursanstieg der letzten Tage steht auf einem sehr wackeligen Fundament», sagte er mit Verweis auf niedrige Handelsumsätze.
Bei den Einzelwerten standen die Zahlen von ThyssenKrupp im Interesse der Anleger. Die Aktien legten an der Dax-Spitze um 3,83 Prozent zu. Sie profitierten laut Händlern davon, dass der angeschlagene Industriekonzern im ersten Geschäftsquartal 2013/14 sowohl mit dem Auftragseingang als auch dem bereinigten operativen Ergebnis die Erwartungen am Markt übertroffen habe. Der abermalige Konzernverlust trotz deutlicher operativer Verbesserungen war von Analysten erwartet worden. Am Ende im Dax lag nach ihren Gewinnen vom Vortag die Commerzbank mit minus 2,57 Prozent.
WACKER NACH SUMCO-AUSSAGEN FEST
Die im MDax notierten Aktien von Wacker Chemie gewannen 1,61 Prozent. Als Kursstütze sahen Börsianer, dass der japanische Konkurrent Sumco seine Umsatz- und Ergebnisziele angehoben hatte. Dies habe auch den Papieren des deutschen Spezialchemiekonzerns und Halbleiter-Zulieferers geholfen. Ganz oben im Index mittelgroßer Werte lagen Fuchs Petrolub (FUCHS PETROLUB SE Vz) und Gea mit jeweils 3,30 Prozent plus.
Stada (STADA Arzneimittel) verloren nach dem Bekanntwerden einer Forderung durch einen serbischen Insolvenzverwalter 0,93 Prozent. Laut Mitteilung des Generikaherstellers fordert ein lokaler Insolvenzverwalter in Belgrad von einer Tochter des Konzerns einen Betrag in Höhe von umgerechnet 54,2 Millionen Euro. Stada hält die Klage für unbegründet und kündigte juristischen Widerstand an. Bei dem Betrag sei außerdem zu berücksichtigen, dass der Tochter als Gläubigerin ein Anteil an der Insolvenzmasse zustehe, so das Unternehmen.
GEWINNE AUCH ANDERSWO
In Europa zeichneten die Indizes ein ähnliches Bild wie in Deutschland. Der Eurostoxx 50 (EuroSTOXX 50) gewann 0,68 Prozent auf 3119,06 Punkte. In Paris gab es ein Plus von 0,6 Prozent, in London trat der Leitindex FTSE 100 mit einem knappen Aufschlag von 0,1 Prozent nahezu auf der Stelle. An der Wall Street lag der Dow zur gleichen Zeit rund 0,5 Prozent im Plus.
Am deutschen Rentenmarkt verharrte die Umlaufrendite börsennotierter Bundeswertpapiere bei 1,35 Prozent. Der Rentenindex Rex stagnierte ebenfalls und stand bei 134,33 Punkten. Für den Bund-Future ging es um 0,13 Prozent auf 143,61 Punkte nach unten. Der Kurs des Euro stieg, zuletzt wurde er bei 1,3688 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,3707 (Donnerstag: 1,3675) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7296 (0,7313) Euro./men/he
--- Von Marco Engemann, dpa-AFX ---

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Aktien in diesem Artikel
Commerzbank | 23,38 | -2,42% |
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JPMorgan Chase & Co. | 213,70 | -0,63% |
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thyssenkrupp AG | 9,91 | 0,08% |
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WACKER CHEMIE AG | 67,25 | -5,08% |
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