Rekordlauf |
26.02.2024 17:56:41
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Rheinmetall, RENK-Aktien & Co.: Rüstungs-Titel können weiterhin von Rüstungs-Rally profitieren
Auch andere deutsche Rüstungswerte waren am Montag gefragt, wie Kursgewinne von 7,14 Prozent auf 33,60 Euro bei HENSOLDT und 7,03 Prozent auf 28 Euro beim Börsenneuling RENK zeigten. Letztere hatten nach einem starken Börsendebüt jüngst mehrere Tage zurückgesetzt. Auch HENSOLDTzeigten sich erholt nach einem Rücksetzer am Freitag, als der Ausblick des Herstellers von Rüstungselektronik die Anleger enttäuscht hatte.
HENSOLDT-Aktien hinken dem bisherigen Rekord vom April 2023 noch hinterher, doch vereinzelt wird der Aktie dennoch eine baldige Bestmarke zugetraut. Warburg Research etwa erhöhte am Montag das Kursziel auf 39,50 Euro, was einen Rekord bedeuten würde. Damit reflektiert Analyst Christian Cohrs die generell steigenden Rüstungsausgaben, die die Branche schon länger stützen und bei Rheinmetall die Rekordjagd antreiben.
"Angesichts der jüngsten politischen Debatten, die nachhaltige Militärausgaben auf dem aktuellen Niveau und den Ausbau der europäischen Abschreckung fordern, haben wir unsere mittelfristigen Prognosen angehoben", schrieb Cohrs am Montag in seiner Studie zu HENSOLDT.
Zuletzt hatte der republikanische US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump die Spekulationen angeheizt mit der Drohung, dass er säumigen Nato-Partnern im Falle eines russischen Angriffs eine amerikanische Unterstützung verweigern würde. Die Bundesrepublik erfüllte bis zuletzt nicht die von den Nato-Mitgliedstaaten geforderten zwei Prozent. In diesem und in den kommenden Jahren soll diese Anforderung aber mithilfe eines Sondervermögens von 100 Milliarden Euro erreicht werden.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron organisiert an diesem Montag in Paris eine internationale Unterstützerkonferenz für die Ukraine. Die Zukunft Europas stehe im Konflikt mit Russland auf dem Spiel, sagte ein Präsidentenberater in Paris vor dem kurzfristig organisierten Treffen. Entsprechend müsse die militärische Hilfe der Europäer der angespannten Lage an der Front in der Ukraine gerecht werden.
/tih/bek/mis
FRANKFURT (dpa-AFX)
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