Neue Offerte aufgetaucht 31.01.2024 22:10:00

Paramount-Aktie weit im Plus: Weitere Käufer an Paramount interessiert

Paramount-Aktie weit im Plus: Weitere Käufer an Paramount interessiert

• Allen Media Group legt Offerte für Paramount Global vor
• Wert: 30 Milliarden US-Dollar inklusive Schulden
• Auch andere Unternehmen an Paramount interessiert


6,65 Prozent auf 14,59 US-Dollar legte die Paramount-Aktie im NASDAQ-Handel zu. Grund ist eine milliardenschwere Übernahmeofferte.

Medienmogul mit Übernahmeangebot

Es liegt eine Offerte für eine Komplettübernahme von Paramount Global vor. Demnach soll die Allen Media Group, gemeinsam mit anderen ungenannten Partnern, eine Offerte über 14 Milliarden US-Dollar eingereicht haben. Einschließlich der Schulden, die mit übernommen werden sollen, summiert sich der Wert der Offerte auf 30 Milliarden US-Dollar, wie Bloomberg News zuerst berichtete.

Die Allen Media Group, der Konzern von Medienunternehmer Byron Allen, hat den Bericht inzwischen bestätigt und erklärt: "Byron Allen hat im Namen der Allen Media Group und ihrer strategischen Partner ein Angebot für den Kauf aller ausstehenden Aktien von Paramount Global unterbreitet. Wir glauben, dass dieses Angebot in Höhe von 30 Milliarden Dollar, das Schulden und Eigenkapital umfasst, die beste Lösung für alle Aktionäre von Paramount Global darstellt und dass das Angebot ernst genommen und weiterverfolgt werden sollte". An der Börse wird das Unternehmen aktuell mit 9,19 Milliarden Dollar bewertet.

Bieterkrieg voraus

Die Allen Media Group ist nicht der einzige Interessent für Paramount. Zuvor hatten bereits Warner Bros. Discovery und Skydance ihr Interesse bekundet. Warner Bros strebt demnach eine milliardenschwere Fusion beider Unternehmen an, Skydance-Media plant mindestens die Aktienmehrheit, bevor es zwischen dem potenziellen Übernahmekandidaten und dem Konkurrenten Skydance ebenfalls zu einem Zusammenschluss kommen soll.

Skydance wird von Larry Ellison sowie den Private-Equity-Firmen RedBird und KKR unterstützt, Warner Bros entstammt selbst einer milliardenschweren Fusion mit dem Discovery-Netzwerk.

Redaktion finanzen.at

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Bildquelle: rafapress / Shutterstock.com
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