04.11.2021 07:31:38

OTS: ProSiebenSat.1 Media SE / ProSiebenSat.1 erhöht nach starkem dritten ...

ProSiebenSat.1 erhöht nach starkem dritten Quartal erneut

Gesamtjahresprognose 2021

Unterföhring (ots) -

- Umsatz wächst im dritten Quartal 2021 kräftig um 15 Prozent auf 1.055 Mio

Euro, adjusted EBITDA steigt klar um 9 Prozent auf 162 Mio Euro

- Strategie auf Kurs: Umsätze liegen über alle Segmente hinweg über

Vor-Corona-Niveau

- Werbeumsätze des Konzerns in der DACH-Region über Vor-Corona-Niveau und auf

Rekordhöhe in einem dritten Quartal

- ProSiebenSat.1 im deutschen TV-Markt auch im dritten Quartal die Nummer 1 bei

Zuschauer:innen und Werbekund:innen

- Adjusted net income verdoppelt sich nahezu auf 58 Mio Euro; adjusted Operating

Free Cashflow erhöht sich um 100 Mio Euro auf 134 Mio Euro

- Netto-Finanzverschuldung reduziert sich deutlich um 377 Mio Euro;

Verschuldungsgrad verbessert sich zum Ende des dritten Quartals signifikant

von 3,7x auf 2,5x

- Konzern tilgt 900 Mio Euro Bankdarlehen nach erfolgreicher Emission von 700

Mio Euro Schuldscheindarlehen im Oktober 2021, verlängert Laufzeitprofil der

Konzernfinanzierung zu attraktiven Konditionen und reduziert

Bruttoverschuldung nachhaltig

- ProSiebenSat.1 erhöht Gesamtjahresziele erneut; Konzern erwartet,

mittelfristiges Ziel für P7S1 ROCE schneller als geplant zu erreichen

Unterföhring, 4. November 2021. Die ProSiebenSat.1 Media SE hat ihr Umsatz- und

Ergebniswachstum auch im dritten Quartal 2021 fortgesetzt und profitiert von der

strategischen Diversifizierung ihres Geschäfts. Der Konzern erzielte ein

deutliches Umsatzplus von 15 Prozent auf 1.055 Mio Euro (Vorjahr: 921 Mio Euro).

Insbesondere das Werbegeschäft ist kräftig gewachsen und hat sich nach den

Einflüssen der COVID-19-Pandemie noch stärker als erwartet verbessert.

Gleichzeitig zahlt sich die starke Aufstellung des Gesamtkonzerns aus: Im

Entertainment-Segment verzeichnete auch das Programmproduktionsgeschäft erneut

ein kräftiges Umsatzwachstum, das Dating-Segment trug mit der seit September

2020 konsolidierten The Meet Group zum Umsatzanstieg des Gesamtkonzerns bei.

Darüber hinaus zeigten sich im Segment Commerce & Ventures in allen Bereichen

weiterhin deutliche Zeichen der Erholung.

Nachdem im ersten Quartal 2021 die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie noch

spürbar waren, haben das starke zweite und nun auch dritte Quartal 2021 den

Neunmonatszeitraum maßgeblich geprägt: In den Monaten Januar bis September 2021

erhöhte der Konzern seinen Umsatz insgesamt um 19 Prozent auf 3.041 Mio Euro

(Vorjahr: 2.555 Mio Euro).

Rainer Beaujean, Vorstandssprecher der ProSiebenSat.1 Media SE: "Wir sind sehr

zufrieden mit der Entwicklung von ProSiebenSat.1. Wir haben zum zweiten Mal in

Folge einen Rekord-Quartalsumsatz verbucht und unsere Profitabilität auf

Jahressicht deutlich verbessert - das Ergebnis unserer erfolgreichen Strategie.

Unsere Entertainment-Werbeerlöse in der DACH-Region lagen sogar auf dem höchsten

Wert in einem dritten Quartal überhaupt. Das unterstreicht erneut die Stärke und

Zukunftsfähigkeit unseres Mediums. Gleichzeitig belegt unsere gute Performance

über die Gruppe hinweg, dass alle Zeichen auch künftig auf Wachstum stehen.

Deshalb haben wir unsere Gesamtjahresziele erneut angehoben. Der P7S1 Return on

Capital Employed ist hier ein wichtiger KPI, an dem wir unseren Erfolg messen.

Seine nun erwartete Verbesserung auf über 13 Prozent reflektiert unsere klare

und fokussierte Strategie und zeigt, dass wir auf dem besten Weg sind, unser

mittelfristiges Ziel von 15 Prozent schneller als erwartet zu erreichen."

Operative Entwicklung

Der Außenumsatz des Segments Entertainment stieg im dritten Quartal 2021 um

starke 15 Prozent auf 728 Mio Euro (Vorjahr: 633 Mio Euro). Organisch(1) war das

Wachstum mit 17 Prozent ebenfalls deutlich. Nach einem kräftigen Plus im zweiten

Quartal verbesserte sich der Werbemarkt weiter, insbesondere in der DACH-Region,

sodass die Werbeerlöse im Entertainment-Segment im dritten Quartal 2021 um 18

Prozent über dem Vorjahresniveau lagen. Damit waren diese auch wieder deutlich

über dem Vor-Corona-Niveau und übertrafen den Wert aus dem dritten Quartal 2019

klar um 12 Prozent. Auch das Programmproduktionsgeschäft entwickelte sich erneut

dynamisch: Die Umsätze aus Programmproduktion und -verkauf haben gegenüber dem

Vorjahr um 20 Prozent zugenommen. In der Neunmonatsperiode verzeichnete der

Außenumsatz des Entertainment-Segments aufgrund der starken Entwicklung im

zweiten und dritten Quartal ein Wachstum von 17 Prozent auf 2.075 Mio Euro

(Vorjahr: 1.772 Mio Euro). Sowohl im dritten Quartal als auch auf

Neunmonatssicht ist ProSiebenSat.1 dabei weiter die Nummer 1 im deutschen

TV-Markt. Im deutschen TV-Werbemarkt ist die Gruppe mit einem Anteil von 38,7

Prozent Marktführer (9M: 36,9 %), im Zuschauermarkt (14- bis 49-Jährige) mit

24,7 Prozent (9M: 25,1 %).

Das Segment Dating erwirtschaftete im dritten Quartal 2021 einen Außenumsatz von

129 Mio Euro und damit 44 Mio Euro mehr als im Vorjahresquartal (Vorjahr: 84 Mio

Euro). Dieser Anstieg ist geprägt von der Übernahme der The Meet Group, die seit

September 2020 das Dating-Portfolio synergetisch ergänzt. Organisch(1) war der

Umsatz des Dating-Segments im Vergleich zur Vorjahresperiode nahezu stabil.

Dieser hatte Pandemie-bedingt im Frühjahr und Sommer 2020 von einer starken

Nachfrage nach Matchmaking-Angeboten profitiert. Zwischen Januar und September

dieses Jahres hat sich der Segmentumsatz verdoppelt und stieg auf 409 Mio Euro

(Vorjahr: 201 Mio Euro).

Der Außenumsatz im Segment Commerce & Ventures lag im dritten Quartal 2021 mit

198 Mio Euro nahezu auf Vorjahresniveau (Vorjahr: 204 Mio Euro) - trotz

Veräußerung und Entkonsolidierung des OTC-Anbieters WindStar Medical im Dezember

2020. Organisch(1), und damit insbesondere ohne die Effekte des WindStar

Medical-Verkaufs, wuchs das Segment deutlich um 15 Prozent und profitierte von

einer positiven Entwicklung in allen Bereichen. Am stärksten hat dazu der

Online-Beauty-Anbieter Flaconi beigetragen. Deutliche Zuwachsraten verzeichneten

zudem das Mietwagenvergleichsportal Billiger Mietwagen (Silvertours) sowie das

Erlebnis- und Freizeitgeschäft von Jochen Schweizer mydays. Auch das

Media-for-Equity- und Media-for-Revenue-Geschäft der SevenVentures entwickelte

sich weiterhin positiv. Das reflektiert sich im Segmentumsatz der ersten neun

Monate 2021: Dieser lag mit 558 Mio Euro noch um 4 Prozent unter Vorjahr

(Vorjahr: 582 Mio Euro), was im Wesentlichen auf den Verkauf von WindStar

Medical im Vorjahr zurückzuführen ist. Organisch(1) stieg der Umsatz in der

Neunmonatsperiode dagegen klar um 14 Prozent.

Infolge der Umsatzdynamik verbesserte sich auch das adjusted EBITDA des Konzerns

im Vergleich zum Vorjahresquartal: Im dritten Quartal 2021 stieg das adjusted

EBITDA um 9 Prozent auf 162 Mio Euro (Vorjahr: 149 Mio Euro). Dies spiegelt

neben den unterschiedlichen Margenstrukturen der einzelnen Geschäftsmodelle

insbesondere auch geplant gestiegene Programmkosten wider. Wie zu Jahresbeginn

angekündigt, nutzt der Konzern das positive Werbemarktumfeld, um durch einen

Fokus auf lokale und Live-Inhalte Reichweite und Marktanteile seiner

Entertainment-Angebote mittel- und langfristig zu stärken. In den ersten neun

Monaten des Jahres wuchs das adjusted EBITDA um 141 Mio Euro bzw. 43 Prozent auf

470 Mio Euro (Vorjahr: 328 Mio Euro). Das adjusted net income (bereinigter

Konzernüberschuss) hat sich im dritten Quartal 2021 auf 58 Mio Euro (Vorjahr: 29

Mio Euro) nahezu verdoppelt; im Neunmonatsvergleich verzeichnete es ein Wachstum

um 122 Mio Euro auf 158 Mio Euro. Der starke Anstieg reflektiert weitgehend die

sehr positive Entwicklung des adjusted EBITDA sowie gesunkene

Finanzierungsaufwendungen.

Der adjusted Operating Free Cashflow der Gruppe verbesserte sich auch im dritten

Quartal 2021 deutlich und erhöhte sich um 100 Mio Euro auf 134 Mio Euro

(Vorjahr: 34 Mio Euro). In den ersten neun Monaten des Jahres stieg der adjusted

Operating Free Cashflow entsprechend signifikant und erreichte einen Wert von

303 Mio Euro (Vorjahr: 67 Mio Euro). Die positive Entwicklung spiegelt vor allem

das hohe Ergebniswachstum des Konzerns in beiden Berichtsperioden wider.

Insgesamt unterstreicht die Verbesserung des adjusted Operating Free Cashflow

das effektive Cashflow-Management der Gruppe.

Die Netto-Finanzverschuldung von ProSiebenSat.1 verbesserte sich zum Ende des

dritten Quartals 2021 trotz der Dividendenausschüttung im Juni 2021 im Vergleich

zum Ende des Vorjahresquartals deutlich um 377 Mio Euro auf 2.111 Mio Euro (30.

September 2020: 2.488 Mio Euro). Hierbei wirkten sich neben einer stärkeren

Cashflow-Performance die im vierten Quartal 2020 vereinnahmten

Veräußerungserlöse aus dem Verkauf von WindStar Medical positiv aus. Die Zahlung

der Dividende in Höhe von 111 Mio Euro ist gleichzeitig die wesentliche Ursache

für den Anstieg im Vergleich zum Jahresende 2020 (31. Dezember 2020: 1.968 Mio

Euro). Der Verschuldungsgrad (Verhältnis von Netto-Finanzverbindlichkeiten zum

LTM adjusted EBITDA des Konzerns) hat sich demzufolge klar verbessert und sank

zum Ende der Berichtsperiode auf den Faktor 2,5x (31. Dezember 2020: 2,8x; 30.

September 2020: 3,7x). Der signifikante Rückgang des Verschuldungsgrads

gegenüber dem 30. September 2020 reflektiert die deutlich niedrigeren

Netto-Finanzverbindlichkeiten sowie die positive Entwicklung des adjusted EBITDA

der letzten zwölf Monate.

ProSiebenSat.1 hat zudem die Finanzierung des Konzerns zuletzt noch

langfristiger aufgestellt: Per Anfang Oktober 2021 schloss die Gruppe eine neue

Schuldscheindarlehensemission in Höhe von insgesamt 700 Mio Euro mit Laufzeiten

von vier, sechs, acht und zehn Jahren zu attraktiven Konditionen erfolgreich ab.

Die gesamten Erlöse wurden verwendet, um bestehende Darlehen (Term Loans) mit

Fälligkeit im April 2023 und April 2024 vorzeitig zurückzuzahlen. Der

Tilgungsbetrag belief sich insgesamt auf 900 Mio Euro, so dass sich diese Term

Loans des Konzerns von 2,1 Mrd Euro auf nun 1,2 Mrd Euro reduziert haben.

Entsprechend hat der Konzern auch seine Brutto-Verschuldung nachhaltig

reduziert.

Ausblick

Vor dem Hintergrund der weiterhin starken Entwicklung der Werbeerlöse im dritten

Quartal 2021 hat sich die ProSiebenSat.1 Group entschieden, erneut ihre

Zielbandbreiten für Umsatz und adjusted EBITDA im Gesamtjahr 2021 im Vergleich

zu der am 19. Juli 2021 veröffentlichten Prognose anzuheben.

Insgesamt strebt der Konzern im Gesamtjahr 2021 nun - ohne weitere

Portfolioveränderungen - einen Umsatz in Höhe von 4,5 Mrd Euro mit einer Varianz

von plus/minus 50 Mio Euro an (zuvor: Zielbandbreite von 4,4 Mrd Euro bis 4,5

Mrd Euro; währungs- und portfoliobereinigter Vorjahreswert: 4,055 Mrd Euro(2)).

Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr zwischen 10 Prozent und

12 Prozent (zuvor: 9 % und 11 %). ProSiebenSat.1 erhöht damit nochmals deutlich

die zu Beginn des Jahres gegebene Prognose, die einen Umsatz zwischen 4,150 Mrd

Euro bis 4,350 Mrd Euro erwartet hatte. Die Bandbreite der Umsatzzielwerte hängt

dabei weiterhin insbesondere von der Entwicklung der Werbeerlöse in der

DACH-Region im Rahmen des weiteren Verlaufs der COVID-19-Pandemie ab. Nach dem

starken dritten Quartal nimmt der Konzern für seine Umsatz-Zielbandbreite an,

dass sich für die ProSiebenSat.1-Gruppe das Wachstum der Werbeerlöse in der

DACH-Region im Gesamtjahr auf 9 Prozent bis 11 Prozent belaufen und sich damit

besser als zuletzt erwartet entwickeln wird (zuvor: Wachstum zwischen 3 % und 7

%).

Basierend auf diesen Umsatzannahmen geht ProSiebenSat.1 für das adjusted EBITDA

der Gruppe im Gesamtjahr 2021 nun - ohne weitere Portfolioveränderungen - von

einem Wert von rund 840 Mio Euro mit einer Varianz von plus/minus 10 Mio Euro

aus (zuvor: rund 820 Mio Euro mit einer Varianz von plus/minus 20 Mio Euro;

währungs- und portfoliobereinigter Vorjahreswert: 708 Mio Euro(3)). Dies

entspricht im Mittelwert einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 19 Prozent

(zuvor: 16 %) sowie einer erneuten Erhöhung der Anfang des Jahres

veröffentlichen Prognose, die ein adjusted EBITDA zwischen 720 Mio Euro und 780

Mio Euro erwartet hatte. Der Konzern nutzt das positive Werbemarktumfeld für

verstärkte Investitionen in sein lokales Programm, um seine Reichweite über alle

Plattformen auszubauen und so auch die Voraussetzungen für künftiges weiteres

Werbeumsatzwachstum zu schaffen: Demzufolge werden sich die Kosten für

Programminhalte im Gesamtjahr, wie am 4. März 2021 im Rahmen der

Bilanzpressekonferenz angekündigt, insgesamt auf etwa 1 Mrd Euro belaufen -

wobei über die Hälfte auf lokale Inhalte entfallen wird - und insgesamt bis zu

50 Mio Euro über dem Vorjahr liegen.

Die Erhöhung der Umsatz- und adjusted EBITDA-Bandbreiten wirkt sich auch auf die

weiteren bedeutsamsten finanziellen Leistungsindikatoren der Gruppe positiv aus:

Der adjusted Operating Free Cashflow orientiert sich u.a. an der Entwicklung des

adjusted EBITDA. Beim Erreichen des mittleren Werts der jetzt angestrebten

adjusted-EBITDA-Zielbandbreite sowie nach der sehr positiven

Cashflow-Entwicklung in den ersten neun Monaten des Jahres 2021 geht der Konzern

nun davon aus, dass sich der adjusted Operating Free Cashflow für das Gesamtjahr

2021 - aus Vergleichbarkeitsgründen korrigiert um die Veränderung der

Investitionen für den Bau des neuen Campus am Standort Unterföhring - um

mindestens 100 Mio Euro im Vergleich zum Vorjahr (Vorjahr: 424 Mio Euro)

verbessern sollte (zuvor: Wachstum im mindestens mittleren zweistelligen

Mio-Euro-Bereich).

Dank konsequenter Steuerung und damit einhergehender Verbesserung relevanter

Ergebniskennzahlen zum Jahresende 2021 rechnet die ProSiebenSat.1 Group nun -

abhängig von der Geschäftsentwicklung und ohne Berücksichtigung eventueller

Portfolioveränderungen - damit, dass sich ihr Verschuldungsgrad unterhalb des

oberen Endes ihres mittelfristig angestrebten Korridors von 1,5x bis 2,5x

bewegen wird (zuvor: Verschuldungsgrad am oberen Ende des Zielkorridors;

Vorjahr: 2,8x).

Das adjusted net income des Konzerns wird dabei maßgeblich durch die Entwicklung

des adjusted EBITDA bestimmt. Daneben wird diese Kenngröße wie zuvor durch das

Finanzergebnis, in dem unter anderem die at-Equity-Beteiligung der

Streaming-Plattform Joyn erfasst wird, sowie durch die Ertragsteuern

beeinflusst. Für das Gesamtjahr 2021 erwartet der Konzern auf dieser Basis und

ohne weitere Portfolioveränderungen daher nun, dass das adjusted net income

deutlich über dem Vorjahreswert von 221 Mio Euro liegen sollte (zuvor: über dem

Vorjahreswert). Entsprechend würde sich auch die Dividendenausschüttung an die

Aktionär:innen der Gruppe erhöhen, die sich an dieser Kennzahl bemisst

(generelle Dividendenpolitik: Ausschüttung von rund 50 % des bereinigten

Konzernjahresüberschusses).

Die ProSiebenSat.1 Group misst den mittelfristigen finanziellen Erfolg des

Unternehmens anhand der Kennzahl P7S1 ROCE (Return on Capital Employed). Diese

Kennzahl hat der Konzern im Jahr 2020 als Kenngröße für die gesamte Gruppe

eingeführt. Vor dem Hintergrund der verbesserten operativen Performance und der

konsequenten nachhaltigen Steuerung der Gruppe streben wir im Geschäftsjahr 2021

nun einen Wert von über 13 Prozent an (zuvor: über 10 %; Vorjahr: 10 %).

Mittelfristig soll diese Kennzahl über den Gesamtkonzern bei über 15 Prozent

liegen.

(1) Organisch = Bereinigt um Portfolio- und Währungseffekte.

(2) Basierend auf den Umsatzerlösen des Geschäftsjahres 2020 umgerechnet mit den

Plankursen des Geschäftsjahres 2021 (US-Dollarkurs im Verhältnis zum Euro von

rund 1,22 US-Dollar) abzüglich der Umsatzerlöse der in 2020 entkonsolidierten

Gesellschaften WindStar Medical in Höhe von 114 Mio Euro und myLoc in Höhe von

10 Mio Euro sowie zuzüglich der proforma Umsatzerlöse der The Meet Group von

Januar bis August 2020 in Höhe von 173 Mio Euro, ebenfalls umgerechnet mit dem

Plankurs des Geschäftsjahres 2021 (US-Dollarkurs im Verhältnis zum Euro von rund

1,22 US-Dollar).

(3) Basierend auf dem adjusted EBITDA des Geschäftsjahres 2020 umgerechnet mit

den Plankursen des Geschäftsjahres 2021 (US-Dollarkurs im Verhältnis zum Euro

von rund 1,22 US-Dollar) abzüglich des adjusted EBITDA der in 2020

entkonsolidierten Gesellschaften WindStar Medical in Höhe von 23 Mio Euro und

myLoc in Höhe von 3 Mio Euro sowie zuzüglich der proforma adjusted

EBITDA-Beiträge der The Meet Group von Januar bis August 2020 in Höhe von 33 Mio

Euro, ebenfalls umgerechnet mit dem Plankurs des Geschäftsjahres 2021

(US-Dollarkurs im Verhältnis zum Euro von rund 1,22 US-Dollar).

Weitere Kennzahlen erhalten Sie auf unserer Konzernwebsite

www.ProSiebenSat1.com. Dort finden Sie ab 4. November 2021, 7:30 Uhr, auch die

Präsentation sowie die Quartalsmitteilung für das dritte Quartal 2021.

Pressekontakt:

Stefanie Rupp-Menedetter

Head of Group Communications & Events

ProSiebenSat.1 Media SE

Medienallee 7

D-85774 Unterföhring

Tel. +49 [89] 95 07-2598

E-Mail: Stefanie.Rupp@ProSiebenSat1.com

Susanne Brieu

Head of Corporate Communications Strategy & Finance

ProSiebenSat.1 Media SE

Medienallee 7

D-85774 Unterföhring

Tel. +49 [89] 9507-1137

E-Mail: Susanne.Brieu@ProSiebenSat1.com

Pressemitteilung online: www.ProSiebenSat1.com

Twitter: @P7S1Group

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/21767/5063873

OTS: ProSiebenSat.1 Media SE

ISIN: DE0007771172

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