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05.02.2015 16:28:50

OFFIZIELLE KORREKTUR/ROUNDUP/Wachstum deutscher Airlines unterdurchschnittlich

(Berichtigung: Die Passagierzahlen im fünften Absatz, zweiter Satz, beziehen sich auf das gesamte Jahr 2014, nicht nur auf den Zeitraum von Januar bis November. Der Verband hat seine Angaben präzisiert.)

BERLIN (dpa-AFX) - Die deutschen Airlines sind der internationalen Konkurrenz im vergangenen Jahr hinterhergeflogen. Gemessen an verkauften Personenkilometern verzeichneten sie ein Wachstum von 2,3 Prozent, wie der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) am Donnerstag in Berlin mitteilte. Weltweit lag das Plus dagegen bei 5,9 Prozent, in Europa insgesamt bei 5,8 Prozent. Auch die deutschen Flughäfen schnitten im internationalen Vergleich demnach schwächer ab.

Gründe sieht der Verband in der Luftverkehrssteuer, den eingeschränkten Betriebszeiten deutscher Flughäfen und hohen Sicherheitsgebühren. Auch Streiks hätten eine Rolle gespielt.

Besonders die Luftverkehrssteuer ist der Branche ein Dorn im Auge. Die Gesellschaften hätten bisher rund 2,1 Milliarden Euro an den Fiskus zahlen müssen. Davon hätten sie zum Beispiel 30 neue Flugzeuge vom Typ Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) A320 kaufen können, sagte BDL-Präsident Klaus-Peter Siegloch.

Den wirtschaftlichen Schaden durch Streiks konnte die Branche für 2014 nicht in Gänze beziffern. Allein bei der Lufthansa (Deutsche Lufthansa) seien es aber 140 Millionen Euro gewesen.

Auch die deutschen Flughäfen hinken im internationalen Vergleich beim

Wachstum hinterher. Der Verband zählte im vergangenen Jahr rund 208

Millionen Passagiere an den 22 internationalen Flughäfen in

Deutschland - drei Prozent mehr als 2013.

Die Niederlande brachten es dagegen auf 4,8 Prozent Wachstum, Dänemark auf 5,6 Prozent, Belgien auf 9,3 und Luxemburg sogar auf 12,3 Prozent. Die deutschen Flughäfen seien mit ihren Betriebszeiten samt Nachflugverboten fast nicht mehr wettbewerbsfähig, kritisierte Siegloch. Für 2015 prognostiziert der Verband bei den in Deutschland an- und abfliegenden Passagieren ein unterdurchschnittliches Plus von 2,8 Prozent./vl/DP/stb/she

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