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28.07.2016 15:34:47

MÄRKTE USA/Wall Street nach Fed wenig verändert gesehen

   Von Barbara Kollmeyer und Sara Sjolin

   NEW YORK (Dow Jones)--Anleger zeigen sich vor Handelseröffnung an der Wall Street am Donnerstag wankelmütig. Der Aktienterminmarkt dreht ins Minus und suggeriert nun eine knapp behauptete Eröffnung am Kassamarkt. Die Interpretation des US-Notenbankbeschlusses vom Vorabend geht dabei munter weiter. Händler bemängeln, dass die Federal Reserve über ihr weiteres Vorgehen wenig Klarheit geschaffen habe. Vielmehr ließen die Kommentare Raum für Spekulationen in alle Richtungen, heißt es. Zwar hat die Fed die Tür für eine Zinserhöhung im September nicht geschlossen und ein Abflauen der wirtschaftlichen Risiken diagnostiziert, gleichwohl fahren Investoren ihre Wetten auf einen Septemberschritt etwas herunter.

Anleger setzen auf weiter niedrige Zinsen Denn am Terminmarkt wird eine Zinsanhebung im September nun nur noch mit einer 18-prozentigen Wahrscheinlichkeit eingepreist - nach 19,5 Prozent vor dem Fed-Entscheid. "Obwohl die Aussagen optimistisch klingen, deutet nichts auf eine Zinserhöhung bei der nächsten Sitzung hin", heißt es bei den Strategen der UBS. Händler sehen in dieser Kombination durchaus günstige Rahmenbedingungen für den Aktienmarkt. "Der Offenmarktausschuss scheint für Anleger eher eine taubenhafte Note angeschlagen zu haben, obwohl die Fed die Wirtschaft positiver und die Risiken kurzfristig geringer einschätzt. Dies könnte das Sentiment vor der Eröffnung durchaus heben", glaubt Marktanalyst Craig Erlam von Oanda.

   Bestätigt fühlen sich Händler in ihrer taubenhaften Interpretation der Fed durch die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten. In der Vorwoche sind deutlich mehr Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gestellt worden. Volkswirte hatten den Anstieg weniger stark erwartet.

Facebook glänzt Etwas Schub kommt auch von Facebook. Das soziale Netzwerk hat dank hoher Werbeeinnahmen mehr verdient als erwartet. Für die Aktie geht es vorbörslich um 5,1 Prozent nach oben. Das Unternehmen steigt zur Nummer vier der wertvollsten Unternehmen an der New Yorker Börse auf.

   Der Goldpreis, der bereits am Vortag von dem Fed-Entscheid profitiert hatte, klettert noch etwas weiter auf aktuell 1.345 Dollar. Vor Bekanntgabe der Fed-Beschlüsse ist das Edelmetall 1,3 Prozent niedriger bei 1.228 Dollar gehandelt worden. "Der Goldpreis ist der Gewinner der Fed-Sitzung", sagt ein Marktteilnehmer. Gestützt werde die Stimmung aber auch von den anziehenden Preisen für Industriemetalle und dem unverändert schwachen Dollar, so der Marktteilnehmer. Denn der Dollar neigt weiterhin zur Schwäche, der Euro klettert auf 1,1091 nach Wechselkursen unter 1,10 vor den US-Zinsbeschlüssen. Die Aussicht auf weiterhin niedrige US-Zinsen stützt Gold und belastet den Greenback.

   Am Rentenmarkt stagnieren die Notierungen, die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen verharrt bei 1,52 Prozent. Wenig Bewegung zeigt auch der Ölmarkt, wo sich US-Leichtöl der Sorte WTI um 0,3 Prozent auf 42,06 Dollar nach dem Vortageseinbruch nur denkbar knapp erholt.

Ford fährt hinterher Unter den Einzelaktien stürzen Ford vorbörslich um 7,1 Prozent ab. Der Automobilkonzern hat im zweiten Quartal trotz eines gestiegenen Umsatzes weniger verdient und dabei die Erwartung der Analysten deutlich verfehlt. Zudem sieht er die Prognose für 2016 in Gefahr. Besser lief es bei Dow Chemical, der Chemiekonzern hat seinen Gewinn im zweiten Quartal weit über die Erwartungen gesteigert. Die Titel ziehen um 0,8 Prozent an. Auch die Aktien von ConocoPhilips rücken um 0,7 Prozent vor - trotz eines Verlusts oberhalb der Befürchtungen. Allerdings tritt der Ölkonzern beständig auf die Kostenbremse.

   Noch besser kommen die Geschäftszahlen von Groupon an: Die Aktie springt um 25,5 Prozent in die Höhe. Der Vermittler von Gutscheinen setzte im zweiten Quartal mehr um als erwartet und schraubte seine Jahresziele nach oben. GoPro ist in der zweiten Periode in die Verlustzone gerutscht, allerdings nicht so tief wie befürchtet. Auch der Umsatzausblick liegt über den Erwartungen des Marktes. Die Aktie des Kameraherstellers steigt um 2,9 Prozent. Nach einer gesenkten Absatzprognose für die USA sinkt der Kurs des Motorradherstellers Harley-Davidson um 2,9 Prozent.

Oracle kauft in der Cloud zu Oracle verstärkt sein Geschäft mit dem Zukauf eines Cloudspezialisten. Für NetSuite zahlt der Softwarekonzern rund 9,3 Milliarden US-Dollar. Während Oracle um 1,9 Prozent zulegen, schnellen Netsuite um 18,2 Prozent in die Höhe. === DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mi, 17.34 Uhr EUR/USD 1,1100 +0,4% 1,1055 1,0992 EUR/JPY 116,34 -0,0% 116,39 116,13 EUR/CHF 1,0885 -0,3% 1,0916 1,0917 GBP/EUR 1,1850 -0,0% 1,1953 1,1939 USD/JPY 104,82 -0,5% 105,30 105,72 GBP/USD 1,3154 -0,4% 1,3212 1,3126 === Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

   DJG/DJN/flf/apo

   (END) Dow Jones Newswires

   July 28, 2016 09:04 ET (13:04 GMT)

   Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.- - 09 04 AM EDT 07-28-16

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