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03.02.2017 16:13:53

MÄRKTE USA/US-Arbeitsmarktbericht treibt Wall Street an

   Von Thomas Rossmann

   NEW YORK (Dow Jones)--Ein besser als erwartet ausgefallener US-Arbeitsmarktbericht sorgt am Freitag an der Wall Street für steigende Kurse. Mit einem Stellenaufbau von 227.000 im Januar wurde die Prognose einer Zunahme von 174.000 klar übertroffen. Jedoch blieb die Entwicklung der Stundenlöhne mit einem Plus von 0,1 Prozent hinter der Erwartung einer Zunahme um 0,3 Prozent deutlich zurück.

   Das setzt am Devisenmarkt den Dollar leicht unter Druck, da damit die positive Tendenz am Arbeitsmarkt sich weiterhin nicht in deutlicher steigenden Stundenlöhnen niederschlägt. Die Lohnentwicklung ist jedoch ein wichtiger Indikator der US-Notenbank für die künftige Zinspolitik. Laut Helaba erzeugen die Stundenlöhne keine steigenden Zinserwartungen in Richtung US-Notenbank, was zu leichten Abgaben im Dollar führt. Der Euro liegt aktuell bei 1,0761 Dollar, nach 1,0735 Dollar vor Bekanntgabe der Daten. In der Spitze war es bis auf 1,0775 Dollar nach oben gegangen.

   Dagegen fällt die Reaktion am Aktienmarkt positiv aus. Der Dow-Jones-Index steigt um 0,5 Prozent auf 19.990 Punkte und sprang im Tageshoch schon bis auf 20.005 Punkte. Für den S&P-500 geht es um 0,4 Prozent nach oben und der Nasdaq-Composite erhöht sich um 0,3 Prozent. Unter den noch anstehenden US-Daten könnte der ISM-Index für das nicht-Verarbeitende Gewerbe noch einen stärkeren Impuls für den Markt liefern.

Goldpreis grenzt Verluste leicht ein - Ölpreise legen zu Der Goldpreis grenzt seine Abgaben mit den Arbeitsmarktdaten leicht ein. Am Markt herrscht die Erwartung, dass die anziehende Konjunktur und die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt die Inflation antreiben werden. Dies wiederum mache Gold als Inflationsabsicherung zunehmend interessant, heißt es. Der Preis für die Feinunze fällt um 0,1 Prozent auf 1.215 Dollar, nach zuvor 1.211 Dollar.

   Am US-Anleihemarkt legen die Notierungen nach den Daten leicht zu. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen fällt um 3 Basispunkte auf 2,44 Prozent, nach einem Plus von 1 Basispunkt vor der Bekanntgabe.

   Die Ölpreise zeigen sich mit leichten Aufschlägen und relativ unbeeindruckt von den Arbeitsmarktdaten. Die Teilnehmer hoffen darauf, dass sich die Preise mit der überwiegenden Einhaltung der beschlossenen Opec-Fördermengenbegrenzung weiter stabilisieren. So haben Daten des russischen Energieministeriums gezeigt, dass sich die Fördermenge des Nicht-Opec-Mitglieds im Januar um rund 100.000 Barrel reduziert hat. "Es besteht die Überzeugung, dass die Opec-Beschlüsse es schaffen, das Überangebot im ersten Halbjahr weiter abzubauen", so Rohstoff-Analyst Bjarne Schieldrop von der SEB. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI legt um 0,2 Prozent auf 53,63 Dollar zu, Brent steigt um 0,1 Prozent auf 56,55 Dollar.

Banken mit erhoffter Deregulierung im Fokus Die Hoffnungen auf eine Deregulierung verhelfen dem Bankensektor zu Gewinnen. US-Präsident Donald Trump will am Freitag ein Dekret zur Abschwächung des Dodd-Frank-Act unterzeichnen. Noch ist allerdings nicht klar, welche Artikel davon betroffen sein werden. Das nach der Finanzkrise erlassene Gesetz dient zur Regulierung der US-Banken. "An der Börse wird darauf gesetzt, dass die Banken demnächst den Eigenhandel wieder hochfahren dürfen", so ein Händler. Positiv wird zudem gesehen, dass die Banken bei einer Deregulierung Kosten einsparen könnten. Die Aktien von Goldman Sachs und JP Morgan verbessern sich um 2,5 bzw. 1,6 Prozent.

   Daneben steht auch die Berichtssaison weiter im Blickpunkt. Amazon ist zwar abermals kräftig gewachsen, allerdings nicht kräftig genug, um die hohen Analysten-Erwartungen zu erfüllen. Die Aktie des Online-Händlers fällt um 4,0 Prozent. Visa hat im ersten Geschäftsquartal von höheren Kreditkartenumsätzen profitiert. Jedoch auch die Übernahme von Visa Europe trug dazu bei, dass das Unternehmen den Gewinn stärker als vom Markt erwartet erhöhte. Die Titel legen um 3,7 Prozent zu.

   Der Amgen-Kurs klettert nach dem Ausweis von Viertquartalszahlen um 4,4 Prozent. Der Biotechnologiekonzern legte darüber hinaus eine Studie zu einem neuen Cholesterinsenker vor. Demnach wurden die wichtigsten Ziele erreicht. Dagegen geht es für die Aktie von GoPro 12,4 Prozent abwärts. Der Hersteller von Kameras verfehlte im vierten Quartal die Markterwartungen und lieferte zudem einen enttäuschenden Ausblick.

=== INDEX zuletzt +/- % absolut +/- % YTD DJIA 19.989,54 0,53 104,63 1,15 S&P-500 2.290,97 0,44 10,12 2,33 Nasdaq-Comp. 5.652,69 0,29 16,49 5,01 Nasdaq-100 5.154,28 0,13 6,58 5,98

US-Anleihen Laufzeit Akt. Rendite Bp zu Vortag Rendite Vortag +/-Bp YTD 2 Jahre 1,18 -2,8 1,20 -2,5 5 Jahre 1,89 -3,1 1,92 -3,3 7 Jahre 2,22 -4,1 2,27 -2,3 10 Jahre 2,44 -2,9 2,47 0,0 30 Jahre 3,08 -1,2 3,09 1,0

DEVISEN zuletzt +/- % Fr, 8:27 Do, 17:25 % YTD EUR/USD 1,0761 +0,03% 1,0758 1,0798 +2,3% EUR/JPY 121,3956 -0,20% 121,6445 121,61 -2,3% EUR/CHF 1,0702 +0,15% 1,0686 1,0687 -0,1% EUR/GBP 0,8617 +0,35% 0,8591 1,1610 +1,1% USD/JPY 112,81 -0,22% 113,06 112,63 -3,5% GBP/USD 1,2487 -0,29% 1,2523 1,2536 +1,2%

ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 53,63 53,54 +0,2% 0,09 -1,9% Brent/ICE 56,55 56,56 -0,0% -0,01 -1,5%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.215,15 1.215,90 -0,1% -0,75 +5,5% Silber (Spot) 17,41 17,49 -0,5% -0,08 +9,3% Platin (Spot) 994,45 1.000,00 -0,6% -5,55 +10,1% Kupfer-Future 2,64 2,69 -1,6% -0,04 +5,5% === Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

   DJG/ros/cln

   (END) Dow Jones Newswires

   February 03, 2017 09:43 ET (14:43 GMT)

   Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.- - 09 43 AM EST 02-03-17

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