BioNTech Aktie

BioNTech für 0 Euro bei ZERO ordern (zzgl. Spreads)

WKN DE: A2PSR2 / ISIN: US09075V1026

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17.09.2020 18:22:40

MÄRKTE USA/Börsen am Tag nach der Fed mit Verlusten

NEW YORK (Dow Jones)--Die US-Börsen verzeichnen am Donnerstag nach der Zinsentscheidung der US-Notenbank am Vortag Abschläge, haben sich im Verlauf aber von kräftigen Verlusten zu Handelsbeginn wieder etwas erholt. Das Handelsumfeld ist jedoch von Volatilität gekennzeichnet. Erneut bleibt der technologielastige Nasdaq hinter den anderen Indizes auffällig zurück.

Gegen Mittag (Ortszeit New York) verliert der Dow-Jones-Index 0,4 Prozent auf 27.920 Punkte, während der S&P-500 um 1,3 Prozent nachgibt. Der Nasdaq-Composite notiert 1,7 Prozent leichter.

Die Anleger zeigen sich etwas enttäuscht vom Ausblick der US-Notenbank. Hinzu kommen unterschiedliche Signale, wie lange es wohl mit einem tauglichen Corona-Impfstoff dauern wird. Auch ein staatliches Hilfspaket scheint in weite Ferne gerückt zu sein.

Die Aussage von Fed-Chef Jerome Powell am Mittwoch, wonach die wirtschaftliche Perspektive "sehr unsicher" sei, drückt auf die Stimmung der Anleger. Die Währungshüter zeigten sich besorgt, dass der Aufschwung aus der Wiederöffnung der Wirtschaft tiefer liegende Probleme in sensibleren Bereichen verdecken könnte. Dazu gehöre auch die Gefahr einer länger andauernden Arbeitslosigkeit bei einigen Beschäftigten.

Markt will mehr von der Fed

"Die Fed hat gesagt, sie werde die Zinsen lange niedrig halten. Aber das ist nicht genug", sagt James Athey von Aberdeen Standard Investments. Der Markt wolle "mehr, mehr, mehr". Aussagen der Fed zur Zukunft seien "nicht sehr relevant für einen Markt, dessen Aufmerksamkeitsspanne 24 Stunden beträgt", so Athey, der die Börse vergleicht mit einem "verwöhnten Kind, dem die Süßigkeiten weggenommen wurden".

Derweil sagte Robert Redfield, ein Gesundheitsexperte der Trump-Administration, ein Corona-Impfstoff könnte für die Allgemeinheit erst kommenden Sommer zur Verfügung stehen. Darauf wurde er von US-Präsident Donald Trump zurückgepfiffen.

Und schließlich fand auch die Forderung Trumps nach einem baldigen und umfangreichen Hilfspaket nur kühle Aufnahme bei wichtigen Mitgliedern aus Trumps eigener republikanischer Partei.

Neue Konjunkturdaten erbrachten keine Überraschung. Die Jobdaten fielen minimal besser aus als erwartet, der Philly-Fed entsprach den Prognosen, während Immobiliendaten etwas schwächer hereinkamen.

Dollar seit Mittwoch auf dem Vormarsch

Der Dollar zeigt sich nach den Vortagesgewinnen schwächer, der Dollarindex gibt 0,2 Prozent nach. Der Euro notiert bei 1,1823 Dollar gegenüber 1,1766 am Donnerstagmorgen, war aber auch schon bis unter 1,1740 gefallen. Auslöser für die jüngste Dollarstärke waren die Aussagen der US-Notenbank am Mittwoch, die nicht so taubenhaft ausfielen wie von manchen Anlegern erwartet.

Der Goldpreis gibt nach. Hier lastet auch die Wahrnehmung, dass die US-Notenbank nicht taubenhaft genug gewesen sei. Der Preis für die Feinunze fällt um 1,0 Prozent auf 1.944 Dollar.

Die Ölpreise legen nach einem kleinen Rücksetzer wieder zu. Stützend wirkt, dass die OPEC und ihre Verbündete an den vereinbarten Produktionskürzungen festhalten wollen. Zuletzt wurden die Preise auch von unerwartet niedrigen Lagerbeständen in den USA getragen sowie der Hurrikan-Saison im Golf von Mexiko. Der Preis für ein Fass der Sorte WTI gewinnt 1,9 Prozent auf 40,92 Dollar, Brent steigt um 2,4 Prozent auf 43,24 Dollar.

US-Staatsanleihen profitieren etwas von der Unsicherheit am Aktienmarkt. Die Zehnjahresrendite verliert bei steigenden Notierungen 1,0 Basispunkte auf 0,69 Prozent.

Herman Miller springen nach oben

Bei den Einzelwerten springen die Aktien des Büroausstatters Herman Miller um rund 31 Prozent nach oben. Das Unternehmen hat nach eigener Aussage in seinem ersten Geschäftsquartal zwar den Trend zur Heimarbeit zu spüren bekommen, dank Kostensenkungen aber trotz eines Umsatzrückgangs ein höheres Ergebnis erzielt als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Außerdem will Hermann Miller die Dividendenzahlungen wieder aufnehmen.

Biontech klettern um 1,3 Prozent. Das Biotech-Unternehmen erweitert über den Zukauf einer Produktionsstätte in Marburg die globalen Produktionskapazitäten für den Covid-19-Impfstoff. Das Unternehmen, das zusammen mit Pfizer einen Impfstoff gegen Covid-19 entwickelt, hat nach eigenen Angaben von Novartis die GMP-zertifizierte Produktionsanlage im Rahmen einer Anteilskaufsvereinbarung erworben.

Nach dem fulminanten Börsendebüt von Snowflake am Vortag mit Aufschlägen von rund 112 Prozent zum Ausgabepreis von 120 Dollar, nehmen Anleger nun Gewinne mit. Die Aktie gibt um 7,1 Prozent nach auf 235,99 Dollar.

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INDEX zuletzt +/- % absolut +/- % YTD

DJIA 27.919,49 -0,40 -112,89 -2,17

S&P-500 3.350,58 -1,03 -34,91 3,71

Nasdaq-Comp. 10.858,33 -1,74 -192,14 21,02

Nasdaq-100 11.025,84 -1,97 -221,76 26,25

US-Anleihen

Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD

2 Jahre 0,14 -0,4 0,14 -106,5

5 Jahre 0,26 -1,8 0,28 -166,2

7 Jahre 0,47 -0,8 0,47 -178,1

10 Jahre 0,69 -1,0 0,70 -175,8

30 Jahre 1,43 -2,8 1,46 -163,4

DEVISEN zuletzt +/- % Do, 8:12 Uhr Mi, 17:41 Uhr % YTD

EUR/USD 1,1823 +0,07% 1,1766 1,1837 +5,4%

EUR/JPY 123,87 -0,11% 123,53 124,16 +1,6%

EUR/CHF 1,0755 +0,08% 1,0740 1,0749 -0,9%

EUR/GBP 0,9127 +0,17% 0,9099 0,9111 +7,8%

USD/JPY 104,77 -0,20% 105,07 104,90 -3,7%

GBP/USD 1,2953 -0,12% 1,2932 1,2992 -2,3%

USD/CNH (Offshore) 6,7638 +0,25% 6,7775 6,7534 -2,9%

Bitcoin

BTC/USD 10.837,01 -1,60% 10.909,26 10.985,51 +50,3%

ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD

WTI/Nymex 40,92 40,16 +1,9% 0,76 -28,6%

Brent/ICE 43,24 42,22 +2,4% 1,02 -29,9%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold (Spot) 1.944,23 1.963,20 -1,0% -18,98 +28,1%

Silber (Spot) 26,88 27,33 -1,6% -0,44 +50,6%

Platin (Spot) 931,00 974,00 -4,4% -43,00 -3,5%

Kupfer-Future 3,06 3,06 +0,1% +0,00 +8,4%

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/raz

(END) Dow Jones Newswires

September 17, 2020 12:22 ET (16:22 GMT)

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Aktien in diesem Artikel

BioNTech (ADRs) 78,95 1,81% BioNTech (ADRs)
Herman Miller Inc. 14,80 -3,27% Herman Miller Inc.
Snowflake 121,84 2,08% Snowflake

Indizes in diesem Artikel

NASDAQ Comp. 15 267,91 -2,15%