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Broadcom für 0 Euro bei ZERO ordern (zzgl. Spreads)

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18.12.2019 22:10:44

MÄRKTE USA/Börse bleibt auf Rekordkurs - Fedex unter Druck

NEW YORK (Dow Jones)--Die US-Börsen haben am Mittwoch ihre Rekordjagd fortgesetzt, wenngleich die Gewinne im späteren Verlauf bröckelten. Beobachter verwiesen auf die in den vergangenen Tagen veröffentlichten Konjunkturdaten, die Rezessionsängste gelindert hätten. Das zwischen den USA und China erzielte Teil-Handelsabkommen gab den Kursen dagegen kaum noch Impulse. Zumal bisher nur wenige Details bekannt sind, ganz zu schweigen davon, dass es bisher nicht unterzeichnet wurde.

Der Dow-Jones-Index schloss 0,1 Prozent niedriger bei 28.239 Punkten, der S&P-500 ging kaum verändert aus dem Handel, der Nasdaq-Composite kletterte um 0,1 Prozent. Dabei wurden 1.835 Kursgewinner und 1.135 -verlierer gesehen. Unverändert gingen 77 Titel aus dem Handel.

"Da es bisher keine weiteren Details zum Handelsabkommen gibt oder wann mit einer Unterzeichnung zu rechnen ist, liegt über den Märkten eine gewisse Nervosität", sagte Raffi Boyadjian, Senior Investment-Analyst bei XM. Doch auch ohne neue Treiber sollte die positive Stimmung aus der Übereinkunft bis Jahresende andauern, da die Handelsaktivitäten zunehmend nachlassen dürften.

Wichtige Konjunkturdaten wurden am Mittwoch nicht veröffentlicht. Das anstehende Votum des Repräsentantenhauses für ein Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump ist nach Meinung von Analysten für die Finanzmärkte kein zentrales Thema. Für die Anleger berge es kaum Risiken. Das sogenannte Impeachment des Präsidenten in der Ukraine-Affäre gilt aufgrund der Mehrheitsverhältnisse als sicher. Allerdings gilt es als ebenso sicher, dass das Verfahren im republikanisch dominierten Senat scheitern wird.

Fedex knicken nach Gewinneinbruch ein

Unter den Einzelwerten rutschten Fedex um 10 Prozent ab. Belastet von höheren Kosten und der gekappten Geschäftsbeziehung mit Amazon hat der Logistiker im zweiten Geschäftsquartal einen Gewinneinbruch verzeichnet und das vierte Mal in Folge die Prognose für das laufende Jahr gesenkt.

Um 0,9 Prozent nach unten ging es für Fiat Chrysler. Die Fusion der beiden Autokonzerne PSA und Fiat Chrysler Automobiles ist beschlossene Sache. Die Unternehmen haben eigenen Angaben zufolge eine bindende Fusionsvereinbarung unterzeichnet, die von den Kernaktionären unterstützt werde.

Cintas stiegen um rund 2 Prozent. Der Hersteller von Berufsbekleidung und Uniformen hat sowohl Gewinn wie auch Umsatz im Vergleich zum Vorjahr gesteigert und die Prognosen der Analysten übertroffen.

Pacific Gas & Electric (PG&E) verbesserten sich um 3,7 Prozent. Der kalifornische Energieversorger hat mit den Behörden einen Milliarden-Vergleich wegen seiner Verantwortung für verheerende Waldbrände in den vergangenen beiden Jahren ausgehandelt. Ein Entwurf des Vergleichs, den die zuständige kalifornische Aufsichtsbehörde veröffentlichte, sieht vor, dass PG&E fast 1,7 Milliarden Dollar zahlen muss.

Verkaufspläne verhalfen Broadcom zu einem Plus von 1,1 Prozent. Nach Angaben aus informierten Kreisen sucht das Unternehmen nach Interessenten für sein RF-Geschäft.

Auch der Kurs von Cigna profitierte von einem Verkauf: Die Aktie des Versicherers rückte um 2,4 Prozent vor, nachdem das Unternehmen den Verkauf der Gruppenversicherungssparte für 6,3 Milliarden Dollar an die nicht börsennotierte New York Life bekanntgegeben hatte. Den Verkaufserlös will Cigna in den Abbau von Schulden und den Rückkauf eigener Aktien investieren.

Ölpreise erholen sich nach Lagerbestandsdaten

Am Ölmarkt machten die Preise trotz enttäuschender Daten zu den US-Rohölvorräten anfängliche Verluste wett. Die Vorräte sind nach Angaben der Energy Information Administration (EIA) in der vergangenen Woche weniger stark gesunken als erwartet. Allerdings hatte der Branchenverband API am Vorabend sogar einen Aufbau der Ölbestände gemeldet, so dass die offiziellen Daten mit Erleichterung aufgenommen wurden. Die US-Sorte WTI XX notierte zum Settlement einen Cent niedriger bei 60,93 Dollar, die europäische Sorte Brent verteuerte sich um 0,1 Prozent auf 66,17 Dollar.

Staatsanleihen wurden verkauft - ein Zeichen dafür, dass das Sicherheitsbedürfnis der Anleger trotz des anstehenden Impeachments gering war. Die Rendite zehnjähriger Papiere stieg bei sinkenden Kursen um 3,9 Basispunkte auf 1,92 Prozent.

Der Goldpreis gab um 0,1 Prozent nach auf 1.475 Dollar. Auf dem Edelmetall lastete auch der wieder etwas gestiegene Dollar, der Gold für Käufer aus dem Nicht-Dollarraum verteuerte. Der Euro sank auf etwa 1,1120 Dollar von gut 1,1150 im Tageshoch. Nach Meinung von Marktteilnehmern spiegelt sich in der leichten Erholung der US-Währung die Erwartung stabiler US-Zinsen im kommenden Jahr.

Das Pfund gab nach den Abschlägen vom Vortag aufgrund der erneut aufgekommenen Brexit-Sorgen nochmals leicht nach. Im späten US-Handel notierte es bei rund 1,3090 Dollar.

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INDEX zuletzt +/- % absolut +/- % YTD

DJIA 28.239,28 -0,10 -27,88 21,06

S&P-500 3.191,14 -0,04 -1,38 27,30

Nasdaq-Comp. 8.827,74 0,05 4,38 33,04

Nasdaq-100 8.580,62 0,06 4,92 35,56

US-Anleihen

Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD

2 Jahre 1,63 0,4 1,63 42,9

5 Jahre 1,73 2,7 1,70 -19,3

7 Jahre 1,85 3,6 1,82 -39,5

10 Jahre 1,92 3,9 1,88 -52,4

30 Jahre 2,35 4,3 2,31 -71,6

DEVISEN zuletzt +/- % Mi, 8:28 Uhr Di., 17:28 Uhr % YTD

EUR/USD 1,1118 -0,32% 1,1139 1,1152 -3,0%

EUR/JPY 121,82 -0,26% 121,91 122,16 -3,1%

EUR/CHF 1,0896 -0,33% 1,0922 1,0936 -3,2%

EUR/GBP 0,8496 +0,03% 0,8499 0,8490 -5,6%

USD/JPY 109,58 +0,06% 109,45 109,53 -0,1%

GBP/USD 1,3086 -0,34% 1,3112 1,3135 +2,5%

USD/CNH (Offshore) 7,0014 +0,05% 7,0039 6,9924 +1,9%

Bitcoin

BTC/USD 7.152,26 +8,77% 6.590,01 6.698,51 +92,3%

ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD

WTI/Nymex 60,97 60,94 +0,0% 0,03 +25,7%

Brent/ICE 66,15 66,10 +0,1% 0,05 +19,5%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold (Spot) 1.475,47 1.476,20 -0,0% -0,73 +15,0%

Silber (Spot) 17,02 17,05 -0,2% -0,03 +9,8%

Platin (Spot) 935,60 928,10 +0,8% +7,50 +17,5%

Kupfer-Future 2,81 2,82 -0,1% -0,00 +5,9%

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

December 18, 2019 16:10 ET (21:10 GMT)

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