EVOTEC Aktie

EVOTEC für 0 Euro bei ZERO ordern (zzgl. Spreads)

WKN: 566480 / ISIN: DE0005664809

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22.03.2016 16:43:49

MÄRKTE EUROPA/Verluste halten sich in Grenzen

   Von Manuel Priego-Thimmel

   FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen haben den Schock der Terror-Attacken in Brüssel gut überwunden. Es sei zwar traurig, aber mit Anschlägen dieser Art müsse jederzeit in jeder europäischen Metropole gerechnet werden, sagt ein Händler. Stützend für das Sentiment wirkt auch ein besser als erwartet ausgefallener ifo-Geschäftsklimaindex. Der Dax verliert 0,2 Prozent auf 9.932 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 geht es 0,5 Prozent auf 3.033 nach unten. Hier drücken Abgaben im stark gewichteten Bankensektor.

   Der ifo-Index ist im März unerwartet stark gestiegen auf 106,7 Punkte und übertraf damit die Prognose von 105,9 Punkten. Die Lage wird von den Unternehmen zudem so gut beurteilt wie seit einem halben Jahr nicht mehr, und auch die Geschäftserwartungen haben wieder zugelegt. "Wichtig ist, dass die Abwärtsstrecke gebrochen ist", sagt ein Händler. Zuletzt war der ifo-Index drei Mal in Folge gefallen, das hatte Furcht vor einem Konjunkturabschwung hervorgerufen.

   Thema Nummer eins bleibt aber die Lage in Brüssel. Gesucht ist vor diesem Hintergrund Gold. Der Preis für die Feinunze steigt wieder über die Marke von 1.250 Dollar. Dagegen stehen besonders die Aktien der Fluggesellschaften und der Touristik-Unternehmen unter Druck. Air France-KLM verlieren 4 Prozent und Lufthansa 2,2 Prozent. Thomas Cook fallen um 3,5 Prozent und TUI um 3,7 Prozent. Der Index der Reise- und Freizeit-Aktien führt mit einem Minus von 1,6 Prozent die Verliererliste unter den Branchenindizes in Europa an.

Kein Ende des Abwärtstrends bei Bankaktien in Sicht Deutsche Bank fallen um 2 Prozent. Bei dem Kreditinstitut verläuft die Restrukturierung nach Aussagen des Finanzvorstands Marcus Schenck schleppender als erhofft. "Vor allem die Aussage, die ersten zwei Monate des Jahres seien die schlimmsten in seiner Bankkarriere gewesen, lassen Schlimmes für das Jahr erwarten", sagt ein Händler. Möglicherweise dürften Analysten darauf mit gesenkten Gewinnschätzungen für das Jahr 2016 reagieren. Und die Rating-Agentur Moody's hat der Bank nun mit einer Herunterstufung gedroht.

   Belastend für alle Banken seien zudem weitere Berichte über das sogenannte Dividenden-Stripping. Dabei haben steuerpflichtige Anleger mit Hilfe von Banken Aktien zur Dividendenzahlung an steuerbegünstigte Anleger verliehen. Damit droht dem Sektor eine neue Baustelle. Der Banken-Index verliert 1,3 Prozent.

Heidelcement will eigene Aktien zurückkaufen Heidelcement ziehen am Nachmittag an und liegen 1 Prozent vorne. Im Handel wird auf die Einladung des Unternehmens zur Hauptversammlung am 4. Mai 2016 verwiesen. In der Einladung schlagen Vorstand und Aufsichtsrat vor, die Gesellschaft dazu zu ermächtigen, bis zum 3. Mai 2021 eigene Aktien bis zu insgesamt 10 Prozent des derzeitigen Grundkapitals zu erwerben.

   RWE-Papiere setzen die volatile Seitwärtsbewegung fort und steigen nachrichtenlos um 2,6 Prozent, nachdem sie am Vortag unter Abgabedruck standen.

   In der zweiten Reihe fallen KUKA um 1,2 Prozent. Händler meinen, die Margenentwicklung und der Dividendenvorschlag hätten die Erwartungen nicht erfüllt. Als positive Überraschung stellt Jefferies-Analystin Lisa Hau die Dividendenanhebung bei Ströer heraus, die mit 0,70 Euro je Aktie die Markterwartung um 10 Cent übertreffe. Für die Ströer-Aktie geht es 3,1 Prozent nach oben.

Dialog könnten vom neuen iPhone profitieren Günstige Perspektiven sehen die Analysten der Bank RBC laut Händlern für den TecDAX-Wert Dialog Semiconductors. Er könnte vom neuen kleineren iPhone des Apple-Konzerns profitieren. Dialog ist einer der Zulieferer für die Apple-Smartphones, und Apple erhofft sich von dem kleineren und billigeren Gerät steigende Umsätze. Die Aktie gewinnt 1,1 Prozent. Evotec-Papiere steigen um 2,5 Prozent. Das Biotechnologie-Unternehmen will die Sparte für Autoimmunkrankheiten ausgliedern.

INDEX zuletzt +/- % absolut +/- % YTD Euro-Stoxx-50 3.033,41 -0,50 -15,36 -7,16 Stoxx-50 2.812,31 -0,74 -21,00 -9,29 DAX 9.932,33 -0,16 -16,31 -7,55 MDAX 20.110,37 0,00 0,40 -3,20 TecDAX 1.596,97 0,14 2,18 -12,77 SDAX 8.729,52 -0,01 -0,66 -4,06 FTSE 6.183,26 -0,02 -1,32 -0,95 CAC 4.408,86 -0,43 -18,94 -4,92

Bund-Future 162,56 -313 4,35

DEVISEN zuletzt +/- % Di, 8.15 Uhr Mo, 17.25 Uhr +/- % YTD EUR/USD 1,1231 -0,11% 1,1243 1,1248 +3,4% EUR/JPY 125,47 -0,47% 126,06 125,60 -1,6% EUR/CHF 1,0899 -0,07% 1,0906 1,0905 +0,2% GBP/EUR 1,2674 -0,88% 1,2786 1,2797 -6,7% USD/JPY 111,73 -0,36% 112,13 111,65 -4,8% GBP/USD 1,4236 -0,98% 1,4376 1,4393 -3,5%

ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD +/- % YTD WTI/Nymex 41,49 41,52 -0,07 -0,03 +3,8% Brent/ICE 41,71 41,54 0,41 0,17 +5,0%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD +/- % YTD Gold (Spot) 1.252,45 1.243,84 +0,7% +8,61 +18,1% Silber (Spot) 15,87 15,83 +0,2% +0,04 +14,8% Platin (Spot) 996,92 983,50 +1,4% +13,42 +11,8% Kupfer-Future 2,29 2,29 -0,3% -0,01 +6,8% Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

   DJG/mpt/cln

   (END) Dow Jones Newswires

   March 22, 2016 11:13 ET (15:13 GMT)

   Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.- - 11 13 AM EDT 03-22-16

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