Kalimarkt im Fokus |
12.08.2013 12:30:36
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K+S-Chef: "Noch keine Preisveränderung"
Steiner verwies darauf, dass K+S neben dem Kali-Geschäft auch noch die Salz-Sparte betreibt: "Das macht uns robuster gegenüber einem Kali-Produzenten". Er sei weit weg von jeder Panik, sagte der Manager. "Wir arbeiten ruhig und strukturiert an den Aufgaben, die sich stellen."
Nach der Ankündigung der Russen waren die Kurse der Kali-Produzenten weltweit abgestürzt, K+S verlor innerhalb weniger Tage zeitweise fast 40 Prozent seines Börsenwertes. Steiner bezifferte die Börsenwert-Verluste aufgrund der Ankündigung auf global "rund 15 Milliarden Euro". Über die Motive des Schrittes von Uralkali wolle er "nicht spekulieren". Aber es ergäbe "ökonomisch keinen Sinn. Insgesamt war es schon heute ein teurer Schritt für Uralkali", so Steiner.
Der jüngste Kurssturz erhöht allerdings die Gefahr, dass K+S im September zu den Absteigern aus dem wichtigsten deutschen Aktienindex gehören könnte. "Nach der Kursentwicklung der vergangenen Tage ist es tatsächlich nicht ganz ausgeschlossen, dass wir den DAX verlassen müssen. Aber das ist nichts, woran ich jede Minute denke, weil das keinen Einfluss auf das operative Geschäft hat", sagte Steiner./he/mmb/ BERLIN (dpa-AFX)
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