Finanzzahlen im Blick |
18.07.2019 09:27:49
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Investor Amber fordert von Suez Strategieüberprüfung
Amber Capital macht bei Suez die derzeit schlechte Kapitalallokation und einen aufgeblähten Vorstand für die finanziellen Schwierigkeiten verantwortlich.
Suez solle sein Portfolio überprüfen, fällig werdende Assets verkaufen und den Erlös zum Abbau von Schulden und Aktienrückkauf verwenden, schlägt der Hedgefonds vor. Die Größe des Vorstands sollte auf 12 bis 14 Mitglieder von derzeit 19 reduziert werden. Durch diese Maßnahmen könnte Suez seine Rendite auf das eingesetzte Kapital - und somit seine Rentabilität - um bis zu 300 Basispunkte verbessern, schätzt Amber Capital.
Amber Capital bezeichnete Suez als eine "schlafende Schönheit". Die Kursentwicklung sei seit mindestens sechs Jahren hinter der des Wettbwerbers Veolia Environment zurückgeblieben - seit 10 Jahren hinter dem Euro Stoxx Utilities Index.
Ambers Vorstoß weckt Erinnerungen an die Initiative des New Yorker Hedgefonds Elliott beim französischen Getränkehersteller Pernod Ricard. Ende 2018 teilte Elliott mit, der Fonds habe 2,5 Prozent an Pernod Ricard erworben und begann auf ein neues Management und einen Strategiewechsel zu drängen, um bei Pernod Ricard die Rentabilität zu steigern.
PARIS (Dow Jones)
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