12.09.2011 09:50:31
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Hannover Rück erwartet steigende Preise in Rückversicherung - Gewinnziel steht
Hurrikan "Irene", der Teile der USA Ende August mit Überschwemmungen überzog, kostet die Hannover Rück den Angaben zufolge voraussichtlich einen niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag. Das erneute Erdbeben in Neuseeland im Juni schlug mit 15 Millionen, ein Luftfahrtschaden mit neun Millionen und ein Feuer auf Zypern mit sieben Millionen zu Buche. An seinem Gewinnziel für das laufende Jahr hält der Vorstand fest. Der Überschuss soll weiterhin 500 Millionen Euro erreichen.
Bei der Erneuerung der Verträge in Schaden- und Unfall-Rückversicherung zum kommenden Jahreswechsel will die Hannover Rück ihre Marktanteile weitgehend halten und teilweise ausbauen. Gute Chancen dafür sieht Vorstandschef Wallin vor allem im Spezialgeschäft wie der Transport- und Kreditversicherung sowie in den Schwellenländern. Auch in der lange darbenden deutschen Kfz-Versicherung sieht die Hannover Rück eine Erholung der Preise. Die Haftpflichtsparten könnten von dem positiven Trend allerdings kaum profitieren, weil die Rückversicherer mehr Kapazität anbieten als nachgefragt wird.
Nach Wallins Einschätzung dürfte auch die laufende Finanz- und Schuldenkrise zu höheren Preisen in der Rückversicherung beitragen. Wegen der Probleme an den Finanzmärkten sei es schwierig, ausreichend Kapitalerträge zu erzielen. Daher müssten die Rückversicherer im eigentlichen Versicherungsgeschäft Geld verdienen und bei der Preisfindung Disziplin üben./stw/wiz
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