Fusionsstreit |
02.09.2019 11:03:43
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Gericht stärkt Vivendi bei Mediaset den Rücken
Vivendi darf nach einer Entscheidung des angerufenen Gerichts in Mailand seine Stimmrechte auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 4. September wahrnehmen. Der französische Konzern will dort gegen das Vorhaben stimmen, bei dem Minderheitsaktionäre künftig anders als die Familie des ehemaligen italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi kaum mehr Mitspracherechte hätten.
Vivendi kann nach der Entscheidung des Gerichts nun 9,99 Prozent der Stimmrechte wahrnehmen. Das franzöische Medienunternehmen hält zwar rund 29 Prozent an Mediaset, musste den größten Teil seiner Anteile aber einem Treuhänder übertragen. Um die Fusion unter dem Dach der niederländischen Holding Media for Europe zu verhindern, müsste Vivendi auf der Hauptversammlung mehr als ein Drittel aller Stimmen mobilisieren.
Von Olivia Bugault
BARCELONA (Dow Jones)
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