Frauenthal zum Halbjahr mit negativem Nachsteuerergebnis

Verglichen zur Vorjahresperiode wurde das Minus von Frauenthal damit um eine Million Euro verringert. Der Umsatz der fortzuführenden Geschäftsbereiche stieg um 18 Prozent auf 242,3 Millionen Euro, teilte das Unternehmen Mittwochfrüh mit. Das Ergebnis nach Steuern der fortzuführenden Geschäftsbereiche verbesserte sich um 185,1 Prozent von minus 3,4 Mio. Euro auf 2,9 Mio. Euro. Das operative Ergebnis (Ebit) stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode aus dem negativen Bereich heraus um 7,9 Mio. Euro auf 5,5 Mio. Euro. Die Division Frauenthal Automotive lieferte ein Ebit von 6,2 Mio. Euro.

Ende Juni fand das Closing des Kaufs der ÖAG AG statt, der Kaufpreis stehe nicht fest, auch wenn man die Kontrolle übernommen habe. Wegen des Verkaufs des Großteil der Stahlfedern- und Stabilisatorengeschäfts, für das das Closing im vierten Quartal erwartet wird, wird beim Nachsteuerergebnis zwischen fortzuführenden Geschäftsbereich (restliches automotives Geschäft der Division Frauenthal Automotive und Frauenthal Handel) sowie jenem der aufgegeben Geschäftsbereiche unterschieden.

phs/itz