15.05.2014 16:58:49

Fast-Food-Beschäftigte in den USA streiken für mehr Lohn

NEW YORK/BERLIN (dpa-AFX) - Die oft schlecht bezahlten Beschäftigten von Schnellrestaurants in den USA fordern einen kräftigen Gehaltszuschlag. Am Donnerstag gab es in 150 Städten im Land Streiks und Proteste, unter anderem in New York City. Kernforderung ist ein Mindestlohn von 15 Dollar die Stunde. Je nach Arbeitgeber und Bundesstaat bekommen die Mitarbeiter momentan nur gut die Hälfte.

Auch Beschäftigte in anderen Ländern beteiligten sich am Internationalen Aktionstag Fast Food. Die Parole lautete "Low Pay is not OK", zu deutsch: Niedrige Bezahlung ist nicht in Ordnung. In Deutschland rief die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) die großen Ketten wie McDonald's und Burger King dazu auf, "noch stärker ihrer sozialen Verantwortung gerecht zu werden"./das/brd/DP/zb

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