Möglicher Investor |
24.11.2017 05:49:42
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Entscheidung über Zukunft von Küchenbauer Alno erwartet
Der Küchenbauer hatte im Juli einen Insolvenzantrag gestellt. Um Alno steht es schon länger schlecht. Seit dem Börsengang 1995 schrieb der Küchenkonzern bis auf ein Jahr stets Verlust. Auch der Einstieg der bosnischen Investorenfamilie Hastor 2016 brachte keine Wende.
Zuletzt konnte Alno einen großen Teil der Beschäftigten nicht mehr bezahlen. Rund 400 würden daher freigestellt, erklärte Insolvenzverwalter Martin Hörmann. Die Freistellung bedeute aber nicht gleichzeitig die Kündigung.
Anfang Oktober hatte eine Investorengruppe um den Marktführer Nobilia aus Ostwestfalen bereits die Billigküchen-Tochter Pino aus Coswig (Sachsen-Anhalt) gekauft. Damit wurden die Jobs von 230 Mitarbeitern gesichert. Bei einer anderen Tochter, Wellmann aus Enger (Nordrhein-Westfalen), verlief die Investorensuche hingegen erfolglos - die allermeisten der 400 Mitarbeiter mussten gehen./kst/DP/zb
PFULLENDORF (dpa-AFX)
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