21.01.2022 15:19:38
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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 21.01.2022 - 15.15 Uhr
ROUNDUP: Windkraftgeschäft zieht Siemens Energy erneut nach unten
ZAMUDIO/MÜNCHEN - Der Windanlagenbauer Siemens Gamesa (Siemens Gamesa Renewable Energy SA) bleibt das Sorgenkind des Energietechnikkonzerns Siemens Energy. Die in Spanien beheimatete Tochter kämpft weiter mit Lieferkettenproblemen, explodierenden Kosten, Projektverzögerungen und Mängeln mit ihrer neuen Landturbine. Siemens Gamesa musste deswegen gleich zu Beginn des neuen Geschäftsjahres 2021/22 den Ausblick senken. Auch die Mutter Siemens Energy kann deswegen ihre Prognose nicht halten, sie stellt nun auch die Mittelfristziele infrage.
ROUNDUP 2: Netflix schockiert Anleger mit düsteren Geschäftsprognosen
LOS GATOS - In der Corona-Pandemie gehörte Netflix bislang zu den Krisengewinnern. Der Zulauf war so groß, dass der Streaming-Marktführer in den USA und Kanada seit dem Ausbruch der Pandemie gleich zweimal die Preise erhöhen und trotzdem die Nutzerzahlen signifikant erhöhen konnte. Doch nun zeichnet sich ab, dass sich Netflix von seinen paradiesischen Zuwachsraten aus den Lockdown-Zeiten verabschieden muss. Am Donnerstag nach US-Börsenschluss erschreckte der Unterhaltungskonzern seine Investoren mit einem düsteren Ausblick.
Intel steckt 20 Milliarden Dollar in zwei US-Chipfabriken
SANTA CLARA - Intel baut für mehr als 20 Milliarden Dollar zwei Chipfabriken in den USA. Die Produktion auf Basis modernster Technologien in den Anlagen im US-Bundesstaat Ohio soll 2025 beginnen, wie der Halbleiter-Riese am Freitag mitteilte.
ROUNDUP: China erlaubt Siltronic-Übernahme durch Globalwafers unter Auflagen
PEKING/MÜNCHEN - Der taiwanesische Chip-Zulieferer Globalwafers hat für die geplante Übernahme von Siltronic grünes Licht aus China erhalten. Die chinesische Wettbewerbsaufsicht genehmigte den Zukauf am Freitag unter Auflagen. Demnach muss Globalwafers binnen sechs Monaten sein Geschäft rund um das sogenannte Zonenziehverfahren verkaufen - eine Herstellungsvariante für Siliziumwafer. Zudem muss der Konzern weiterhin chinesische Kunden beliefern. In trockenen Tüchern ist der Deal damit aber noch nicht. Denn noch steht die Entscheidung des Wirtschaftsministeriums in Deutschland aus.
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/jha
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