18.11.2013 15:21:35
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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 18.11.2013 - 15.15 Uhr
MÜNCHEN - Rhön-Aufsichtsratschef (RHOeN-KLINIKUM) Eugen Münch will die Aktionäre des Klinik-Konzerns am Milliardensegen aus dem geplanten Verkauf des Großteils der konzerneigenen Krankenhäuser beteiligen. Dabei spricht sich der Firmengründer allerdings nicht für eine Sonderdividende, sondern für einen Aktienrückkauf aus. "Als Ankeraktionär bin ich strikt dagegen, eine Sonderdividende auszuschütten", sagte er der "Süddeutschen Zeitung" (Montagsausgabe). "Der Vorstand kann mit einfacher Mehrheit der Aktionäre eine Kapitaleinziehung beschließen. Ich denke da an 50 Prozent der ausgegebenen Aktien."
MOSKAU - Im Kali-Streit über die Zukunft der russisch-weißrussischen Lieferallianz gibt es neue Hoffnung für K+S Der russische Produzent Uralkali bekommt einen neuen Großaktionär. Der russische Milliardär Sulejman Kerimow verkauft seinen knapp 22-prozentigen Anteil an den Oligarchen Michail Prochorow. Das teilte die von Prochorow kontrollierte Gesellschaft Onexim am Montag in Moskau mit. Laut russischen Agenturberichten liegt der Kaufpreis bei geschätzt 4,35 Milliarden US-Dollar (3,23 Mrd Euro).
ROUNDUP: Daimler-Einstieg bei chinesischem Autobauer BAIC vor AbschlussPEKING - Der lange geplante Einstieg von Daimler bei seinem chinesischen Partner BAIC steht unmittelbar bevor. Noch am Dienstag solle die Übernahme der Stuttgarter von 12 Prozent an der Auto-Sparte BAIC Motor perfekt gemacht werden, sagte BAIC-Chef Xu Heyi am Montag in Peking. Damit dürfte auch der Weg für den geplanten Börsengang von BAIC Motor in Hongkong frei sein. Daimlers Finanzchef Bodo Uebber hatte Ende Oktober angekündigt, dass der schon im Februar angekündigte Einstieg noch in diesem Jahr über die Bühne gehen dürfte.
Elan geht an Perrigo - Aktionäre stimmen Übernahme zu DUBLIN - Die Aktionäre des irischen Biotechunternehmens Elan
LONDON - Die teilverstaatlichte britische Lloyds Banking Group(Lloyds Banking Group) will wie erwartet ihren Vermögensverwalter Scottish Widows Investment Partnership (SWIP) an Aberdeen Asset Management Group verkaufen. Der britische Fondsmanager bezahlt für die Übernahme 550 Millionen Pfund (656 Millionen Euro) in eigenen Aktien, wie Aberdeen am Montag mitteilte. Nach der Transaktion hält die britische Großbank 9,9 Prozent an Aberdeen. Zusätzlich winkt Lloyds über einen Zeitraum von fünf Jahren eine erfolgsabhängige Zahlung in Höhe von 100 Millionen Pfund.
Deutsche-Bank-Co-Chef Fitschen warnt vor weiteren politischen EingriffenFRANKFURT - Die Deutsche Bank hat genug von politischen Eingriffen. Weitere Einschnitte könnten zu einer Belastung für die Realwirtschaft werden, warnte Co-Chef Jürgen Fitschen am Montag bei einer Finanzkonferenz in Frankfurt. Die Politik sollte vor allem ihre Pläne zur Finanztransaktionssteuer sowie zu einer stärkeren Trennung des Investmentbankings vom klassischem Bankgeschäft aufgeben. "Das schadet der Realwirtschaft", sagte Fitschen. "Der Traum von einem lokalen Bankgeschäft wird der Globalisierung nicht gerecht."
T-Mobile US sammelt 1,8 Milliarden Dollar für Handynetzausbau einBELLEVUE/BONN - Die US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom hat ihre Kasse für den Ausbau des Handynetzes aufgefüllt. Der Verkauf neuer Aktien bringe unterm Strich rund 1,8 Milliarden Dollar ein (1,3 Mrd Euro), erklärte T-Mobile US am Montag am Sitz in Bellevue im Bundesstaat Washington.
Siemens baut fast 100 Riesenwindräder in der NordseeMÜNCHEN - Siemens rüstet zwei große Windparks in der Nordsee aus und liefert dafür knapp 100 Windanlagen mit jeweils 6 Megawatt Leistung. Insgesamt kommen die beiden Parks Gode Wind 1 und 2 des dänischen Versorgers Dong Energy vor der Insel Juist auf 582 Megawatt, wie der Konzern am Montag mitteilte. Damit könnten rund 600.000 Haushalte mit Strom versorgt werden. Neben dem Bau der Anlagen mit 154 Metern Rotordurchmesser übernimmt der Konzern auch für fünf Jahre den Service.
Werkzeugmaschinenbranche sieht Wende zum Besseren - Order ziehen anFRANKFURT - Nach einem starken dritten Quartal hakt die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie ihre Flaute ab. "Die Werkzeugmaschinennachfrage hat den langerwarteten Turnaround geschafft", sagte Wilfried Schäfer, Geschäftsführer des Branchenverbands VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken) am Montag in Frankfurt. Im dritten Quartal 2013 stieg der Auftragseingang in der Branche im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozent. Insbesondere die Monate August und September seien gut verlaufen gewesen und hätten zweistellige Zuwächse gebracht.
Sony: Playstation 4 am ersten Tag eine Million Mal verkauft NEW YORK - Sony
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Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
/fbr
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Siemens AG | 191,30 | -1,11% | |
Sony Corp. | 20,36 | -4,46% | |
T-Mobile US | 220,75 | -0,92% |