13.07.2017 08:14:40

DGAP-News: SINNERSCHRADER AG: DRITTES QUARTAL IM PLAN / UMSATZ 13,3 PROZENT ÜBER VORJAHR - EBITA AUF VORJAHRESNIVEAU / PROGNOSE FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2016/20...

SINNERSCHRADER AG: DRITTES QUARTAL IM PLAN / UMSATZ 13,3 PROZENT ÜBER VORJAHR - EBITA AUF VORJAHRESNIVEAU / PROGNOSE FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2016/2017 BESTÄTIGT

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DGAP-News: SinnerSchrader AG / Schlagwort(e):

Quartalsergebnis/9-Monatszahlen

SINNERSCHRADER AG: DRITTES QUARTAL IM PLAN / UMSATZ 13,3 PROZENT ÜBER

VORJAHR - EBITA AUF VORJAHRESNIVEAU / PROGNOSE FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR

2016/2017 BESTÄTIGT

13.07.2017 / 08:15

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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SinnerSchrader hat das laufende Geschäftsjahr 2016/2017 mit einem guten

dritten Quartal fortgesetzt. Vom 1. März 2017 bis zum 31. Mai 2017 erzielte

SinnerSchrader Umsatzerlöse von

15,2 Mio. Euro und übertraf den Vergleichswert des Vorjahres um 13,3 Prozent

und den des vorangegangenen zweiten Geschäftsquartals um 11,1 Prozent.

Erstmals in seiner Geschichte erzielte SinnerSchrader einen Quartalsumsatz

von mehr als 15 Mio. Euro.

Das Wachstum wurde im Berichtsquartal im Geschäft mit großen Bestandskunden

nicht zuletzt aus der Automobilindustrie erzielt, deren Nachfrage nach der

Digitalexpertise von SinnerSchrader unvermindert hoch ist. Ende Mai 2017

konnte sich SinnerSchrader im Wettbewerb um einen weiteren Etat von

Volkswagen durchsetzen und nimmt nun auch die digitale Leadposition für

diese Marke ein. Erfreulich war zudem, dass SinnerSchrader im dritten

Quartal 2016/2017 sowohl im Content-Marketing-Geschäft als auch im

Mobile-Geschäft im Vergleich zum Vorjahr mit Raten jenseits von 50 Prozent

gewachsen ist.

Das operative Ergebnis (EBITA) belief sich im dritten Quartal 2016/2017 auf

1,4 Mio. Euro und entsprach nahezu dem Vorjahresniveau. In diesem Ergebnis

sind allerdings direkte Kosten in Höhe von knapp 0,2 Mio. Euro enthalten,

die SinnerSchrader im Zusammenhang mit dem Abschluss und der Durchführung

der am 20. Februar 2017 mit Accenture geschlossenen

Zusammenschlussvereinbarung entstanden sind. Bereinigt um diese Kosten hat

sich das EBITA im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres gegenüber

dem Vorjahr um 10 Prozent verbessert. Die operative Marge betrug auf Basis

des bereinigten EBITA im Berichtsquartal 10,2 Prozent.

Über die ersten drei Geschäftsquartale 2016/2017 kumuliert hat

SinnerSchrader bis zum 31. Mai 2017 Umsatzerlöse von gut 42,0 Mio. Euro

erzielt und den Vorjahreswert um 10,2 Prozent gesteigert. Aus dem Umsatz

erwirtschaftete SinnerSchrader im Neunmonatszeitraum ein operatives Ergebnis

(EBITA) in Höhe von 4,0 Mio. Euro bzw. 3,6 Mio. Euro nach Transaktionskosten

aus dem Zusammenschluss mit Accenture. Das Vorjahresergebnis wurde um fast

47 Prozent bzw. 31 Prozent übertroffen.

Das Konzernergebnis erreichte im Neunmonatszeitraum 2,4 Mio. Euro. Ohne die

Transaktionskosten wäre ein Konzernergebnis von 2,7 Mio. Euro erreicht

worden. Verglichen mit dem Konzernergebnis aus den ersten neun Monaten des

Vorjahres bedeutet dies eine Ergebnisverbesserung um 27 Prozent bzw. 42

Prozent. Je Aktie erzielte SinnerSchrader verwässert ein Ergebnis von 0,21

Euro bzw. vor Transaktionskosten von 0,24 Euro.

Ausgehend von den Neunmonatszahlen sieht sich SinnerSchrader auf gutem Weg,

die Umsatzprognose von mehr als 56 Mio. Euro und - um die Effekte aus der

Zusammenschlussvereinbarung mit Accenture bereinigt - auch die

Ergebnisprognosen von 5,8 Mio. Euro bis 5,9 Mio. Euro für das EBITA und

mindestens 4,0 Mio. Euro für das Konzernergebnis zu erreichen. Wie in der

Mitteilung am 20. Februar 2017 angekündigt, können im Zusammenhang mit der

Zusammenschlussvereinbarung über die direkten Transaktionskosten hinaus

weitere Kosten für mitarbeiterbezogene Aufwendungen bis zu 3,8 Mio. Euro

anfallen. Auch negative steuerliche Auswirkungen von bis zu 0,5 Mio. Euro

sind derzeit nicht vollständig auszuschließen.

Der operative Cashflow fiel in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres

wie im Vorjahr wegen eines vorübergehenden Anstiegs des Working-Capitals

knapp negativ aus. Angesichts des Mittelzuflusses aus dem Verkauf der

eigenen Aktien im Rahmen der Umsetzung der Vereinbarungen mit Accenture

konnten die Mittelabflüsse durch die Dividendenausschüttung im Januar 2017

und durch Investitionen weitgehend ausgeglichen werden, sodass der Bestand

an liquiden Mitteln zum 31. Mai 2017 mit knapp 5,8 Mio. Euro nur 0,3 Mio.

Euro unter dem Stand am 31. August 2016 lag.

Der Verkauf der eigenen Aktien hatte eine deutliche Erhöhung des

Eigenkapitals zur Folge. Es war am 31. Mai 2017 um 2,8 Mio. Euro über den

Wert zum 31. August 2016 angewachsen. Die Eigenkapitalquote war dadurch

trotz Ausweitung des Working-Capitals mit 59,7 Prozent im Vergleich zum

Endstand des Vorjahres nahezu stabil. Die Zahl der Beschäftigten betrug Ende

Mai 536 Mitarbeiter, 31 Mitarbeiter mehr als am Ende des Vorjahres.

Der vollständige Bericht der SinnerSchrader-Gruppe für das dritte

Geschäftsquartal und die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2016/2017

kann am 13. Juli 2017 ab 18:00 Uhr unter

http://www.sinnerschrader.ag/de/berichte abgerufen werden.

ÜBER SINNERSCHRADER

SinnerSchrader gehört zu den führenden Digitalagenturen Europas mit dem

Fokus auf Design und Entwicklung von digitalen Produkten und Services. Mehr

als 500 Mitarbeiter arbeiten an der digitalen Transformation für Unternehmen

wie Allianz, Audi, comdirect bank, ERGO, Telefónica, TUI, Unitymedia und VW.

SinnerSchrader wurde 1996 gegründet, ist seit 1999 börsennotiert und hat

Büros in Hamburg, Berlin, Frankfurt am Main, München und Prag. Seit April

2017 ist SinnerSchrader Teil von Accenture Interactive.

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13.07.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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