DGAP-News: MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG

MIFA veröffentlicht Bericht über das erste Quartal 2005

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MIFA veröffentlicht Bericht über das erste Quartal 2005

- 265.000 Fahrräder verkauft / 28% mehr als im Vorjahr
- Umsatz um rund 22% auf 34,66 Mio. EUR gesteigert
- EBIT bei 3,38 Mio. EUR (12,7% unter Vorjahr)

Sangerhausen, den 24. Mai 2005: Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG
(Geregelter Markt, ISIN DE000A0B95Y8) veröffentlicht rund ein Jahr nach dem
Börsengang im Mai 2004 heute ihren Bericht über das erste Quartal des
Geschäftsjahres 2005. In diesem Zeitraum verkaufte die MIFA 265.245 Fahrräder
und damit 28% mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (207.360). So
konnten die Umsatzerlöse gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres von 28,35
Mio. EUR um rund 22% auf 34,66 Mio. EUR gesteigert werden. Gleichzeitig betrug
das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) im ersten Quartal 3,38 Mio. EUR
und lag damit 12,7% unter dem Vorjahreswert von 3,87 Mio. EUR. Das
Vorsteuerergebnis EBT betrug nach den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres
2,99 Mio. EUR gegenüber 3,41 Mio. EUR im entsprechenden Vorjahreszeitraum (-
12,1%). Zudem wurde im ersten Quartal ein Periodenüberschuss von 1,83 Mio. EUR
(Q1 2004: 2,07 Mio. EUR) erwirtschaftet. Dies entspricht einem Gewinn je
Aktie von 0,30 EUR. Zum 31.03.2005 beschäftigte die MIFA 586 Mitarbeiter
gegenüber noch 530 ein Jahr zuvor.

"Es hat sich gezeigt, dass wir das starke Absatz- und Umsatzwachstum der
vergangenen Jahre fortführen konnten", erläutert Vorstand Peter Wicht. "Wir
haben deutlich mehr Fahrräder an unsere Kunden verkauft und den Umsatz um über
20% gesteigert. Wir hoffen, dies fortsetzen zu können und arbeiten daran,
unsere starke Marktposition weiter auszubauen", so Wicht weiter. "Allerdings
war der deutsche Fahrradmarkt auch zu Beginn dieses Jahres noch von einem
intensiven Preiswettbewerb gekennzeichnet, der unser Ergebnis belastete", so
Peter Wicht weiter. "Damit auch in diesem Marktumfeld bessere Ergebnisse
möglich werden, arbeiten wir durchgängig daran, unsere Produktion
technologisch noch effizienter zu gestalten und ein Fahrrad noch schneller und
damit mit noch geringerem Kosteneinsatz herzustellen."

Das Unternehmen verfolgt die Zielsetzung, mittelfristig neben dem Umsatz auch
das Ergebnis zu steigern. Da insbesondere im zweiten Halbjahr der Großteil der
neuen Aufträge für die kommende Fahrradsaison eingeht, kann zum jetzigen
Zeitpunkt noch keine detaillierte Größenordnung angegeben werden. Es ist für
den Vorstand aktuell noch nicht abschließend absehbar, wie sich die
wesentlichen Einflussfaktoren Preisdruck und Vorproduktionsvolumen für die
kommende Saison im zweiten Halbjahr darstellen.

Der komplette Quartalsbericht ist unter http://www.mifa.de im Bereich
"Investor Relations" abzurufen.

Zum Unternehmen:

Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG mit Sitz in Sangerhausen (Sachsen-
Anhalt) ist der am schnellsten wachsende Fahrradhersteller Deutschlands. Durch
das starke Umsatz- und Ertragswachstum der vergangenen Jahre zählt MIFA zu
den größten inländischen Fahrradherstellern. 2004 beschäftigte das Unternehmen
durchschnittlich 482 Mitarbeiter und produzierte ca. 737.000 Fahrräder (2003:
535.000 Fahrräder), die in Deutschland und Europa verkauft wurden. Seit dem
Jahr 2000 konnte das Unternehmen damit seinen Marktanteil an der
Inlandsproduktion in Deutschland von 7% auf rund 25% im Jahr 2004 mehr als
verdreifachen. Die MIFA arbeitet seit dem Jahr 2000 nachhaltig profitabel. Bei
einem Umsatz von EUR 82,91 Mio. im Jahr 2004 (2003: EUR 63,30 Mio.) erzielte
das Unternehmen ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von EUR 3,46 Mio.
(2003: EUR 3,70 Mio.). Dies entspricht einer EBIT-Marge von 4,17 % für 2004.
Seit dem 17. Mai 2004 ist die MIFA am Geregelten Markt der Frankfurter
Wertpapierbörse notiert und wird im Freiverkehr an allen anderen Börsen
gehandelt.

Kontakt und Anforderung des Quartalsberichtes:

Henryk Deter
cometis AG, Unter den Eichen 7, 65195 Wiesbaden
Telefon: 0611-205855-13, Fax: 0611-205855-66
E-Mail: deter@cometis.de

Ende der Mitteilung (c)DGAP 24.05.2005
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WKN: A0B95Y; ISIN: DE000A0B95Y8; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart