14.08.2017 07:29:41

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Maternus-Kliniken AG verzeichnet im ersten Halbjahr 2017 deutliche Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis. Sehr solide Entwicklung im Segment Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen, Segment Rehabilitation bleibt erneut hinter den Erwartungen zurück.

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DGAP-News: Maternus-Kliniken AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis

Maternus-Kliniken AG verzeichnet im ersten Halbjahr 2017 deutliche Zuwächse

bei Umsatz und Ergebnis. Sehr solide Entwicklung im Segment Seniorenwohn-

und Pflegeeinrichtungen, Segment Rehabilitation bleibt erneut hinter den

Erwartungen zurück.

14.08.2017 / 07:30

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Maternus-Kliniken AG verzeichnet im ersten Halbjahr 2017 deutliche Zuwächse

bei Umsatz und Ergebnis. Sehr solide Entwicklung im Segment Seniorenwohn-

und Pflegeeinrichtungen, Segment Rehabilitation bleibt erneut hinter den

Erwartungen zurück.

- Deutliche Verbesserung des Konzernumsatzes auf 63,5 Mio. EUR

- Operatives Ergebnis (EBIT) steigt ebenfalls deutlich auf 2,6 Mio. EUR,

Konzernverlust sichtlich auf 0,1 Mio. EUR reduziert

- Bestätigung der Konzernprognose für das Geschäftsjahr 2017

Berlin, 14. August 2017 - Die Maternus-Kliniken AG weist im ersten Halbjahr

2017 eine deutliche Verbesserung des Konzernumsatzes um 2,0 Mio. EUR bzw.

3,3 Prozent auf 63,5 Mio. EUR (Vorjahr: 61,5 Mio. EUR) aus. Auch

ergebnisseitig legte der Konzern zu. Das erwirtschaftete Ergebnis vor Zinsen

und Steuern (EBIT) lag mit 2,6 Mio. EUR rund 23 Prozent über dem

Vorjahresergebnis von 2,1 Mio. EUR. Die durchschnittliche

Kapazitätsauslastung im Konzern erreichte 78,7 Prozent (Vorjahr: 79,5

Prozent).

Mit Einführung des Zweiten Pflegestärkungsgesetzes zu Jahresbeginn erhöhten

sich einerseits die Pflegesätze, was zu einem deutlichen Umsatzanstieg im

Segment Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen führte. Andererseits stiegen

auch die Anforderungen an die Personalausstattung in den

Pflegeeinrichtungen. Dies zeigt sich im Konzern in einer Zunahme des

Personalaufwandes um 1,2 Mio. EUR auf 36,3 Mio. EUR. Auch der

Materialaufwand nahm von 10,3 Mio. EUR im Vergleichszeitraum des Vorjahres

auf 11,1 Mio. EUR zu. Hierfür waren insbesondere die Aufwendungen für

Fremdpersonal sowie Personalbeschaffung verantwortlich, die in einzelnen

Pflegeeinrichtungen zur Erfüllung der gesetzlichen Personalvorgaben

anfielen. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen lagen mit 13,4 Mio. EUR

auf Vorjahresniveau.

Alle Ertragskennzahlen haben sich im Berichtszeitraum verbessert. Das

Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBITDA) legte im ersten Halbjahr 2017 um

0,2 Mio. EUR auf 5,1 Mio. EUR zu. Das entspricht einer EBITDA-Marge in Höhe

von 8,0 Prozent (Vorjahr 7,9 Prozent). Das Ergebnis vor Steuern (EBT, vor

Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter) verbesserte sich ebenfalls deutlich

von -0,7 Mio. EUR im Vorjahr auf einen nur noch geringen Verlust von -0,1

Mio. EUR im Berichtszeitraum.

Die positive Entwicklung der vergangenen Jahre setzt sich im Segment

Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen stabil fort. Im ersten Halbjahr 2017

konnte der Umsatz um 2,5 Mio. EUR auf 48,2 Mio. EUR (Vorjahr: 45,7 Mio. EUR)

verbessert werden. Die Auslastung hat sich im Vorjahresvergleich geringfügig

auf 82,7 Prozent (Vorjahr: 83,2 Prozent) verringert. Durch die eingangs

dargestellten Folgen der Einführung des Zweiten Pflegestärkungsgesetzes

erhöhte sich der Personalaufwand um 0,9 Mio. EUR auf 26,3 Mio. EUR (Vorjahr:

25,4 Mio. EUR). Die Personalintensität verbesserte sich im Berichtszeitraum

um 1,1 Prozentpunkte auf 54,6 Prozent. Der Materialaufwand und der sonstige

betriebliche Aufwand stiegen um 1,6 Mio. EUR auf insgesamt 17,2 Mio. EUR.

Dies war auf leicht erhöhte Ausgaben für Lebensmittel, Instandhaltung und

Wartung sowie auch auf Aufwendungen für Fremdpersonal und

Personalbeschaffung zurückzuführen.

Die Ergebnissituation im Segment Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen

verbesserte sich leicht. Das EBITDA nahm von 6,2 Mio. EUR auf 6,3 Mio. EUR

zu, das EBIT stieg geringfügig um 0,1 Mio. EUR auf 4,7 Mio. EUR.

Das Segment Rehabilitation verzeichnete erneut rückläufige Umsätze, sie

reduzierten sich um 0,5 Mio. EUR auf 15,3 Mio. EUR. Dies ist im Wesentlichen

auf stark rückläufige Fallzahlen von ausländischen Patienten in der

Maternus-Klinik in Bad Oeynhausen zurückzuführen. Die Auslastung im Segment

erreichte 65,9 Prozent (Vorjahr: 67,5 Prozent). Der Personalaufwand wuchs um

0,3 Mio. EUR auf 9,4 Mio. EUR, die Personalintensität ist auf 62,0 Prozent

(Vorjahr: 57,9 Prozent) angestiegen. Aufgrund eines deutlichen Rückganges an

Fremdpersonal sowie auch für Honorare von nicht angestellten Ärzten sanken

der Materialaufwand und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 0,7 Mio.

EUR auf 6,3 Mio. EUR. In Folge dessen ging das EBITDA im Segment

Rehabilitation im ersten Halbjahr 2017 geringfügig auf 0,1 Mio. EUR zurück

(Vorjahr: 0,2 Mio. EUR), das EBIT blieb bei einem Verlust von 0,6 Mio. EUR

auf Vorjahresniveau.

Trotz der schwierigen Entwicklung im Segment Rehabilitation bestätigt der

Vorstand für das Geschäftsjahr 2017 seine Ergebnisprognose und hält an einem

leichten Umsatzwachstum sowie einem um Sonderaufwendungen bereinigten EBIT

von mindestens 5,0 Mio. EUR im Konzern fest. Allerdings nimmt der Vorstand

mit Blick auf die Entwicklung im Segment Rehabilitation intersegmentär

Anpassungen vor. Statt bislang 32,0 Mio. EUR wird für das Segment

Rehabilitation nun ein Umsatzvolumen von höchstens 30,0 Mio. EUR erwartet.

Demgegenüber geht der Vorstand im Segment Seniorenwohn- und

Pflegeeinrichtungen von einer Verbesserung der Umsätze um rund 3,0 Mio. EUR

auf 96,0 Mio. EUR aus. In Summe zeigt sich der Vorstand daher optimistisch,

die für das Geschäftsjahr 2017 gesetzten Ziele zu erreichen.

Der Halbjahresbericht 2017 der Maternus-Kliniken AG steht auf der

Internetseite der Gesellschaft unter www.maternus.de in der Rubrik "Investor

Relations" zum Download zur Verfügung.

Maternus-Kliniken AG

Die Maternus-Kliniken AG mit Sitz in Berlin ist ein Unternehmen, das sich

seit 1996 im deutschen Gesundheitsmarkt auf die Bereiche Seniorenwohn- und

Pflegeeinrichtungen sowie Rehabilitations-Kliniken konzentriert.

Deutschlandweit gehören 23 Einrichtungen zur Maternus-Kliniken AG. Seit 2007

ist sie Teil der CURA Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Berlin.

Kontakt:

Maternus-Kliniken AG

Französische Str. 53 - 55

10117 Berlin

Andrea Peters

Tel.: +49 (0)30-65 79 80-641

Fax: +49 (0)30-65 79 80-650

E-Mail: petersa@cura-ag.com

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14.08.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: Maternus-Kliniken AG

Französische Str. 53 - 55

10117 Berlin

Deutschland

Telefon: +49 (0)30 65 79 80-0

Fax: +49 (0)30 65 79 80-500

E-Mail: info@maternus.de

Internet: www.maternus.de

ISIN: DE0006044001, DE0006044001

WKN: 604400, 604400

Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt

(General Standard); Freiverkehr in München, Stuttgart,

Tradegate Exchange

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