02.02.2016 18:30:06

DGAP-News: IKB Deutsche Industriebank AG

DGAP-News: IKB Deutsche Industriebank AG: IKB unterstützt weiterhin das Kaufangebot von LSF6 Rio für Schuldverschreibungen der Capital Raising GmbH und Hybrid Raising GmbH

DGAP-News: IKB Deutsche Industriebank AG / Schlagwort(e): Sonstiges IKB Deutsche Industriebank AG: IKB unterstützt weiterhin das Kaufangebot von LSF6 Rio für Schuldverschreibungen der Capital Raising GmbH und Hybrid Raising GmbH

02.02.2016 / 18:30 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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IKB unterstützt weiterhin das Kaufangebot von LSF6 Rio für Schuldverschreibungen der Capital Raising GmbH und Hybrid Raising GmbH



[Düsseldorf, 2. Februar 2016] LSF6 Rio S.à.r.l. verlängert das Angebot zum Kauf von Wertpapieren, die von der Capital Raising GmbH (ISIN: DE 0007490724, "Capital Schuldverschreibungen") und der Hybrid Raising GmbH (ISIN: DE 000A0AMCG6, "Hybrid Schuldverschreibungen") begeben wurden (zusammen die "Schuldverschreibungen"). Die IKB unterstützt das Angebot weiterhin. Auf Basis des Kaufpreises von 20 % des Nennbetrags, der einer Prämie von ca. 8 % des Nennbetrags gegenüber den Börsennotierungen vor Angebotsstellung am 13. Januar 2016 entspricht, ist die IKB der Auffassung, dass das Angebot eine attraktive Möglichkeit für Inhaber der Schuldverschreibungen darstellt. LSF6 Rio S.à.r.l. hat nach eigenen Angaben bereits vor dem ursprünglichen Fristende des Angebots Annahmeerklärungen in Bezug auf das Angebot für eine solche Anzahl von Schuldverschreibungen erhalten, die nach der Abwicklung des Angebots ihren Bestand an den Hybrid Schuldverschreibungen und den Capital Schuldverschreibungen auf jeweils mehr als zwei Drittel erhöhen werden.

Capital Raising GmbH emittierte die Capital Schuldverschreibungen im Jahr 2002 mit einem Gesamtvolumen von 200 Mio. EUR. Hybrid Raising GmbH emittierte die Hybrid Schuldverschreibungen im Jahr 2004 mit einem Gesamtvolumen von 200 Mio. EUR. Die Schuldverschreibungen haben wirtschaftlich an den Verlusten der IKB teilgenommen und zuletzt im Juli 2007 Zinszahlungen erhalten. Der Rückzahlungswert der Schuldverschreibungen hat sich zum 31. März 2012 auf 0,00 EUR reduziert und ist seither auf diesem Niveau verblieben.

Die Bedienung von Besserungsabreden in Höhe von insgesamt 1.151,5 Mio. EUR sowie von Wertaufholungsrechten der hybriden Kapitalgeber wird voraussichtlich dazu führen, dass für einen langen Zeitraum auch bei einem positiven Ergebnis keine oder nur geringe Überschüsse in der IKB AG ausgewiesen werden. Daneben wird, soweit zukünftig ein Jahresüberschuss ausgewiesen werden kann, auch der Abbau des Bilanzverlustes dazu führen, dass keine Wiederauffüllung der Schuldverschreibungen, keine Zinszahlung auf die Schuldverschreibungen und keine Ausschüttung einer Dividende an die Aktionäre der IKB AG möglich sein wird.

Das Angebot endet, nach der Verlängerung, am 29. Februar 2016 um 16:00 Uhr (MEZ), vorbehaltlich einer weiteren Verlängerung. Inhaber der Schuldverschreibungen, die das Angebot nutzen wollen, sollten sich mit ihrer Bank oder ihrem depotführenden Institut in Verbindung setzen. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.ikb-tender.de/.

Die Inhalte dieser Pressemitteilung stellen keine Anlageberatung, rechtliche Beratung oder Empfehlung der IKB dar, die Schuldverschreibungen gemäß dem Angebot zu verkaufen oder hiervon abzusehen. Inhabern der Schuldverschreibungen wird empfohlen, sich durch von ihnen beauftragte Fachleute beraten zu lassen.

Kontakt: Dr. Jörg Chittka, Telefon: +49 211 8221-4349; Armin Baltzer, Telefon: +49 211 8221-6236, E-Mail: presse@ikb.de

Die IKB Deutsche Industriebank AG begleitet mittelständische Unternehmen in Deutschland und Europa mit Krediten, Risikomanagement, Kapitalmarkt- und Beratungsdienstleistungen.

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