29.09.2014 13:01:04
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DGAP-Ad hoc: MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG
DGAP-Adhoc: MIFA beantragt Insolvenz in Eigenverwaltung
29.09.2014 13:01
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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MIFA beantragt Insolvenz in Eigenverwaltung
Sangerhausen, 29. September 2014 - Der Vorstand der MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG (WKN: A0B95Y / ISIN: DE000A0B95Y8; "MIFA") hat heute beim zuständigen Amtsgericht Halle (Saale) einen Antrag auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gemäß Paragraf 270a Insolvenzordnung (InsO) gestellt, um den Restrukturierungsprozess der MIFA in Eigenregie fortsetzen zu können. Das operative Geschäft der MIFA bleibt davon unberührt und läuft wie geplant weiter.
Ein wesentlicher Bestandteil der Grundlagenvereinbarung, die am 22. August mit der OPM Global B.V., einer Tochtergesellschaft des indischen Fahrradherstellers Hero Cycles Ltd., und der One Square Advisory Services GmbH, dem Gemeinsamen Vertreter aller Anleihegläubiger der MIFA-Anleihe 2013/18 (WKN: A1X25B / ISIN: DE000A1X25B5), zur finanziellen Sanierung der MIFA geschlossen wurde, konnte nicht wie zugesagt umgesetzt werden. Angesichts dessen hat sich der Vorstand der MIFA heute für die Beantragung einer Insolvenz in Eigenverwaltung entschieden, um den Restrukturierungsprozess der MIFA in Eigenregie fortsetzen und den reibungslosen Fortgang des operativen Geschäftsbetriebs sicherstellen zu können.
Stimmt das Amtsgericht dem Antrag auf Eigenverwaltung zu, wird dem Vorstand der MIFA ein vorläufiger Sachwalter zur Seite gestellt. Die unternehmerische Verantwortung bleibt in den Händen des Vorstands, in dem neben dem heutigen Alleinvorstand Dr. Stefan Weniger ab dem 1. Oktober wie angekündigt Thomas Mayer das operative Geschäft verantwortet. Der Vorstand führt den Geschäftsbetrieb der MIFA in vollem Umfang fort und wird umgehend einen Verkaufsprozess in die Wege leiten. In den kommenden Wochen wird der Vorstand gemeinsam mit den Gläubigern und dem Betriebsrat einen Sanierungsplan abstimmen, der insbesondere die notwendigen Sanierungsschritte beinhaltet und die Grundlage der Restrukturierung der MIFA bildet. Die MIFA wird ihre Belegschaft heute über die aktuelle Situation informieren. Die Löhne und Gehälter der aktuell rund 600 Mitarbeiter sind für drei Monate über die Bundesagentur für Arbeit gesichert.
Kontakt:
Mark Appoh cometis AG Unter den Eichen 7 65195 Wiesbaden Telefon: 0611-205855-21 Fax: 0611-205855-66 E-Mail: appoh@cometis.de
29.09.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG Kyselhäuser Straße 23 06526 Sangerhausen Deutschland Telefon: 03464-5370 Fax: 03464-537251 E-Mail: b.mirau@mifa.de Internet: www.mifa.de ISIN: DE000A0B95Y8, DE000A1X25B5 WKN: A0B95Y, A1X25B Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Hamburg, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG / Schlagwort(e): Insolvenz/Unternehmensrestrukturierung
29.09.2014 13:01
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MIFA beantragt Insolvenz in Eigenverwaltung
Sangerhausen, 29. September 2014 - Der Vorstand der MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG (WKN: A0B95Y / ISIN: DE000A0B95Y8; "MIFA") hat heute beim zuständigen Amtsgericht Halle (Saale) einen Antrag auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gemäß Paragraf 270a Insolvenzordnung (InsO) gestellt, um den Restrukturierungsprozess der MIFA in Eigenregie fortsetzen zu können. Das operative Geschäft der MIFA bleibt davon unberührt und läuft wie geplant weiter.
Ein wesentlicher Bestandteil der Grundlagenvereinbarung, die am 22. August mit der OPM Global B.V., einer Tochtergesellschaft des indischen Fahrradherstellers Hero Cycles Ltd., und der One Square Advisory Services GmbH, dem Gemeinsamen Vertreter aller Anleihegläubiger der MIFA-Anleihe 2013/18 (WKN: A1X25B / ISIN: DE000A1X25B5), zur finanziellen Sanierung der MIFA geschlossen wurde, konnte nicht wie zugesagt umgesetzt werden. Angesichts dessen hat sich der Vorstand der MIFA heute für die Beantragung einer Insolvenz in Eigenverwaltung entschieden, um den Restrukturierungsprozess der MIFA in Eigenregie fortsetzen und den reibungslosen Fortgang des operativen Geschäftsbetriebs sicherstellen zu können.
Stimmt das Amtsgericht dem Antrag auf Eigenverwaltung zu, wird dem Vorstand der MIFA ein vorläufiger Sachwalter zur Seite gestellt. Die unternehmerische Verantwortung bleibt in den Händen des Vorstands, in dem neben dem heutigen Alleinvorstand Dr. Stefan Weniger ab dem 1. Oktober wie angekündigt Thomas Mayer das operative Geschäft verantwortet. Der Vorstand führt den Geschäftsbetrieb der MIFA in vollem Umfang fort und wird umgehend einen Verkaufsprozess in die Wege leiten. In den kommenden Wochen wird der Vorstand gemeinsam mit den Gläubigern und dem Betriebsrat einen Sanierungsplan abstimmen, der insbesondere die notwendigen Sanierungsschritte beinhaltet und die Grundlage der Restrukturierung der MIFA bildet. Die MIFA wird ihre Belegschaft heute über die aktuelle Situation informieren. Die Löhne und Gehälter der aktuell rund 600 Mitarbeiter sind für drei Monate über die Bundesagentur für Arbeit gesichert.
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