09.08.2013 10:10:06

DGAP-Ad hoc: elexis AG

DGAP-Adhoc: elexis AG: endgültige Ergebnisse der ersten sechs Monate 2013

elexis AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis

09.08.2013 10:10

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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elexis AG: Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG zu den endgültigen Ergebnissen der ersten sechs Monate 2013

*Auftragseingang mit 95,0 Millionen Euro 4,5% über Vorjahr (90,9 Millionen Euro)

*Umsatzerlöse im ersten Halbjahr 2013 erreichten mit 83,8 Millionen Euro nicht das Vorjahresniveau (Vorjahr: 87,1 Millionen Euro; -3,8%)



*Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug 10,7 Millionen Euro (Vorjahr: 11,3 Millionen Euro)

*EBIT-Marge bei 12,8% (Vorjahr: 13,0%)

*Ausblick 2013: Schwächere Geschäftsentwicklung als 2012

Wenden, 09. August 2013 - Die Gruppe elexis, Spezialist für Mess- und Regelungsautomation sowie Antriebstechnik und Handlingsautomation, konnte sich im ersten Halbjahr 2013 nicht vom allgemeinen wirtschaftlichen Trend abkoppeln, profitierte aber von einem ausgewogenen Produktportfolio: frühzyklische und spätzyklische Produktbereiche stehen gleichberechtigt nebeneinander. Darüber hinaus werden die Produkte und Komponenten der elexis AG in unterschiedlichen Branchen eingesetzt und gleichen somit teilweise konjunkturelle Schwankungen aus.

Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis Die Auftragseingänge der Gruppe elexis nahmen zum 30. Juni 2013 gegenüber dem Vorjahr um 4,5% zu und beliefen sich auf 95,0 Millionen Euro (Vorjahr: 90,9 Millionen Euro). Die Umsätze erreichten mit 83,8 Millionen Euro nicht das Vorjahresniveau (Vorjahr: 87,1 Millionen Euro; - 3,8%). Die Gruppe elexis erzielte im Berichtszeitraum ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 10,7 Millionen Euro oder 12,8%. Im Vorjahreshalbjahr lag die EBIT-Marge bei 13,0% (EBIT: 11,3 Millionen Euro).

Entwicklung der Geschäftsbereiche Im Geschäftsbereich High Quality Automation ließ in den ersten sechs Monaten 2013 insbesondere die Nachfrage aus den metallverarbeitenden Industriezweigen deutlich nach. Die Nachfrage aus den Bereichen Antriebstechnik und Flachmaterial 'Nicht-Metall' entsprach den Erwartungen. Im Ergebnis reduzierten sich die Auftragseingänge in den ersten sechs Monaten 2013 um 18% gegenüber dem Vorjahr. Nach 77,5 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2012 beliefen sich die Auftragseingänge zum 30. Juni 2013 auf 63,8 Millionen Euro. Die Umsatzerlöse folgten zeitversetzt und betrugen zum Ende des Berichtszeitraums 64,8 Millionen Euro nach 75,2 Millionen Euro im Jahr zuvor (-14%). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte demzufolge nicht die Ergebnisqualität des Vorjahres, zumal Investitionen in Produktneuentwicklungen zusätzlich belasteten. Nach 11,5 Millionen Euro im Vorjahreshalbjahr lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern nach Ablauf der ersten sechs Monate 2013 bei 7,6 Millionen Euro. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 11,7% (Vorjahr: 15,3%).

Im Geschäftsbereich High Precision Automation beliefen sich die Auftragseingänge zum 30. Juni 2013 auf 31,2 Millionen Euro (Vorjahr: 13,4 Millionen Euro) und lagen damit 133% über dem Vorjahresniveau. Bei Durchlaufzeiten von bis zu 12 Monaten werden sich diese Auftragseingänge sukzessive im Jahresverlauf in der Umsatzentwicklung widerspiegeln. Bereits in den ersten sechs Monaten 2013 nahmen die Umsatzerlöse um 60% gegenüber dem Vorjahreshalbjahr zu (30. Juni 2013: 19,0 Millionen Euro; 30. Juni 2012: 11,9 Millionen Euro).

Die Ergebnisqualität im Geschäftsbereich High Precision Automation wird im Wesentlichen durch den Produktmix geprägt. Neben der Modularisierung der Produkte führte ein ausgewogener Mix von Erst- und Folgeaufträgen im ersten Halbjahr 2013 zu einer deutlich verbesserten Ertragskraft. Auch die Verschiebung des Branchenmixes zugunsten der Medizintechnik und Konsumgüterindustrie wirkte sich positiv auf die Ergebnisqualität aus. Das EBIT belief sich nach Ablauf der ersten sechs Monate auf 3,9 Millionen Euro (Vorjahr: 0,8 Millionen Euro). Das entspricht einer EBIT-Marge von 20,5% (Vorjahr: 6,7%).

Eigenkapital und weitere Kennzahlen Die Gruppe elexis verfügt über eine solide Finanzierungsstruktur und eine hohe Eigenkapitalquote von 59,1%. Der Cashflow belief sich zum 30. Juni 2013 auf 2,9 Millionen Euro (Vorjahr: 8,6 Millionen Euro). Zum Ende des ersten Halbjahres zeigte die Gruppe elexis eine Nettoliquidität in Höhe von 25,4 Millionen Euro (31. Dezember 2012: 28,1 Millionen Euro; 30. Juni 2012: 21,6 Millionen Euro).

Ausblick Hinsichtlich der weltweiten Konjunkturentwicklung im laufenden Jahr gehen wir derzeit von Eintrübungen im zweiten Halbjahr 2013 aus. Aus globaler Sicht sind in unseren Märkten keine nennenswerten Wachstumsraten zu erkennen. Moderate Absatzsteigerungen in den asiatischen und lateinamerikanischen Märkten werden durch Nachfragestopps in den Industrienationen kompensiert.

Der VDMA korrigierte seine bisherige Produktionsprognose von +2% auf -1% und auch das Institut für Weltwirtschaft (IfW) senkte die Prognosewerte moderat. Die elexis-Gruppe kann sich von den weltweiten Wachstumstendenzen nicht abkoppeln. Allerdings kann die bestehende Diversifikation in unterschiedliche Technologien und Branchen konjunkturelle Schwankungen in einem gewissen Umfang ausgleichen.

Auf Jahressicht 2013 rechnet der Vorstand mit einer schwächeren Geschäftsentwicklung im Auftragseingang, Umsatz und Ertrag als im Geschäftsjahr 2012.

Der vollständige Zwischenbericht für die ersten sechs Monate 2013 steht im Internet unter www.elexis.de zum Download bereit.

Die Aktien der elexis AG notieren im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (ISIN: DE 000 508 500 5).

09.08.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

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