06.01.2017 16:21:00
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Devisen Wien (EZB-Richtwerte): Euro am Nachmittag unter 1,06 Dollar
Thema des Handelstages ist vor allem der US-Arbeitsmarktbericht. Die Jobdaten der weltgrößten Volkswirtschaft boten ein gemischtes Bild: Einerseits lag der Stellenaufbau unter den Erwartungen von Analysten. Andererseits waren die Löhne so stark wie seit über sechs Jahren nicht mehr. Dies gilt unter Ökonomen als Voraussetzung für nachhaltig steigende Inflationsraten, was wiederum Zinsanhebungen durch die US-Notenbank nach sich ziehen dürfte. Die Experten der Helaba sehen das Szenario gradueller Zinserhöhungen entsprechend als intakt an.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,0589 (zuletzt: 1,0501) Dollar ermittelt und liegt damit 0,46 Prozent über dem Ultimowert 2016 von 1,0541 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8565 (0,8544) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,0725 (1,0704) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 122,83 (122,38) japanischen Yen.
Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 27,021 (27,021) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 307,24 (308,28) Forint je Euro ermittelt.
Der Euro bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,0534 bis 1,0622 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde von den Banken im Mittel zuletzt mit 1,0500 Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 16.00 Uhr bei 116,56 im Mittel (zuletzt: 117,25).
In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1.178,00 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1.164,25 im Nachmittags-Fixing am Donnerstag.
(Schluss) ste
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